Fragestellung: Wie behebt man die Asynchronität von Audio und Video in Adobe Premiere Pro?

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Das Problem der Asynchronität von Audio und Video in Adobe Premiere Pro beschäftigt viele Videoproduzenten und Hobbyschneider. Der Nutzer ´ der kürzlich ein Video gedreht hat ` steht nun vor solchen Schwierigkeiten. Dabei läuft das Video nach einer gewissen Zeit nicht weiterhin im Gleichklang mit dem Ton. Seltsamerweise ist alles in der Quelldatei noch synchron. Was könnte der Grund für dieses Phänomen sein?

Eine mögliche Lösung ist die Umwandlung des Videos in das MP4-Format, unter Verwendung des H.264-Codecs. Man sagt – Premiere Pro komme mit diesem Format ausgezeichnet zurecht. Wer je mit der Software arbeitete — ich selbst nutze Premiere Pro CS5 — kennt die Schwierigkeiten die unbeabsichtigte Asynchronität mit sich bringen kann. So etwas ist mir in der Vergangenheit jedoch nicht wirklich untergekommen.

Das erste Mal » wie ich mit so einem Problem konfrontiert wurde « war ich ziemlich ratlos. In meinem Fall lag es am 📷-Setup. Die Kamera hatte nicht ebendies 30 Bilder pro Sekunde (fps) aufgenommen, allerdings lediglich 29⸴7 fps. Nach einer gewissen Zeit bemerkte ich die Verschiebung. Zu Beginn war die Asynchronität kaum bemerkbar.

Eine weitere Möglichkeit bezieht sich auf die Sequenzeinstellungen. Wenn man ein neues Projekt anlegt, sollte die Timebase eine exakte Übereinstimmung mit der Quelldatei aufweisen. Beispiel: Bei einer Quelle mit 25 fps sollte die Timebase ähnlich wie 25 fps betragen. Der gleiche Grundsatz gilt, wenn die Quelle 29⸴97 fps oder 30 fps aufweist.

Zahlreiche Ursachen können zu einer solchen Problematik führen. Vielleicht ist die Quelldatei an sich nicht in Ordnung. Ein falscher Header der Videodatei kann ebenfalls zu Fehlern führen. Darüber hinaus könnten ebenfalls Probleme bei der Aufzeichnung selbst aufgetreten sein, ebenso wie doppelte Frames oder ungenaue Einstellungen im Programm.

Die Bedeutung dieser Einstellungen kann nicht genug betont werden. Schließlich hat die Audio- und Video-Synchronität wesentlichen Einfluss auf die Qualität des Endprodukts. Man sollte nicht unterschätzen ´ wie frustrierend es sein kann ` das Endprodukt nach vielen Stunden Arbeit bearbeiten zu müssen.

Letztlich endet der Kampf gegen Asynchronität nicht bei der Lösung eines einzelnen Problems. Manches Mal kommt es vor – dass weitere Anpassungen notwendig sind. Ich empfehle ´ die Wellendarstellung zu verwenden ` um die Spuren manuell zu synchronisieren. Am besten ist es – darauffolgend dem ursprünglichen Ursprung zu schielen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein Prozess der oft mühsam und zeitaufwendig ist. Doch die Mühe lohnt sich um ein hochwertiges Produkt zu erstellen. Wer rechtzeitig die notwendigen Schritte unternimmt kann frustrierende Asynchronitäten vermeiden.






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