Muss man beim Tapezieren der Wände auch die Decke tapezieren?

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Wie wichtig ist die Tapete an der Decke für eine gelungene Raumgestaltung?**

Das Renovieren eines Wohnzimmers bringt viele Entscheidungen mit sich. Die Frage des Tapezierens der Decke ist häufig ein umstrittenes Thema. Man steht vor der Wahl: Tapete – ja oder nein? Die Decke tapezieren. Eine Tätigkeit die oft als höchst unangenehm empfunden wird. Viele empfinden das Tapezieren der Decke als leidvolle Herausforderung. Aber warum ist das so?

Einige argumentieren: Dass das Tapezieren der Decke zu einem optisch harmonischen Gesamtbild führt. Die Räume wirken ordentlicher. Dabei stellt sich die Frage: Ist es notwendig die Decke mit der gleichen Tapete zu versehen? Manchmal ist der Verzicht auf diese Maßnahme ebenfalls eine bewusste Entscheidung. Die Decke bleibt schlicht gestrichen bleibt zeitlos und erfordert weniger Aufwand. Ein guter Rat: Man sollte die Decke vor dem Tapezieren streichen. Ansonsten passiert Folgendes: Die frische Farben auf den neuen Tapeten leiden unter unschönen Farbklecksen.

Häufig wird die Decke mit Raufaser tapeziert. Sie gilt als besonders vielseitig und kann problemlos mehrfach überstrichen werden. Dispersionsfarben bieten hier eine gute Grundlage; sie halten sich wunderbar auf der Raufaser. Dennoch bleibt die Frage – ob diese Mühe denn wirklich erforderlich ist. Eine traditionelle Meinung besagt: Decken werden meist gestrichen. Es handelt sich um eine Geschmacksfrage. Stilabhängig und auch von dem gewünschten Ambiente.

Spezielle Tapetenmuster können den Raum optisch erdrücken. Es stellt sich die Frage: Wie viel Muster kann ein Raum vertragen? Manches Mal wird dann eine klare – neutrale Decke bevorzugt. Insgesamt erscheint die Decke optisch leichter wenn sie nicht tapeziert wird. Hier kommt die persönliche Ästhetik klar ins Spiel. Es geht um den individuellen Geschmack.

Gut zu wissen ist auch: Es gibt mehrere Ansätze zur Gestaltung der Decke. Innovative Designs bieten die Chance mit Farben zu spielen. Farben oder Tapeten in den gleichen Tönen wie die Wände können die Illusion eines größeren Raumes erzeugen. Aber mit einer Tapete im auffälligen Muster wird das Ganze sehr schnell überladen.

Zusammengefasst. Der Aufwand des Tapezierens der Decke ist nicht zwingend erforderlich. Es ist auch möglich sich auf die Wände zu konzentrieren. Schließlich sind die Wände der Mittelpunkt eines Raumes. Oft haben sie eine bedeutendere Wirkung auf die gesamte Raumgestaltung. Und manchmal – ganz ehrlich – reicht es aus die Decke klassisch in Weiß zu belassen.

Die Entscheidung bleibt natürlich jedem selbst überlassen aber bedenken sollte man stets: Qualität ist entscheidend. Egal wie man sich entscheiden mag.






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