Die tiefenpsychologischen Strömungen des Verhaltenstrainings: Verstärker im Fokus

Wie beeinflussen positive und negative Verstärker das Verhalten im Kontext des operanten Konditionierens?

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Im Reich der Verhaltenspsychologie hat das Konzept des operanten Konditionierens revolutionäre Ansichten hervorgebracht. Ein bedeutendes Element sind Verstärker. Diese können sowie positiv als ebenfalls negativ sein. Darauf werden wir im Folgenden intensiver eingehen – mit einem speziellen Augenmerk auf die Differenzierung dieser beiden Konzepte.

Positives Verstärken ist jener Mechanismus der erwünschtes Verhalten fördert. Indem ein positiver Reiz gegeben wird, učaga einzuschneien, wird ein Verhaltensmuster bestärkt. Eine alltagsnahe Illustration stellt das Beispiel einer Belohnung dar – wenn jemand für das richtige Verhalten mit etwas Leckerem belohnt wird steigt die Wahrscheinlichkeit dass dieses Verhalten sich wiederholt.

Auf der anderen Seite haben wir die negative Verstärkung. Hierbei handelt es sich um das Abziehen eines unangenehmen Reizes was ähnlich wie das Verhalten fördert. Dies könnte etwa der Fall sein wenn jemand von unangenehmen Aufgaben wie Hausaufgaben befreit wird. Ein extremes – und in der Praxis äußerst fragwürdiges – Beispiel führt uns in die experimentelle Psychologie: Ein Experimentator sticht eine Person mit Nadeln freilich wird jede richtige Antwort mit dem Entfernen einer Nadel belohnt. Ein faszinierendes jedoch auch erschreckendes Bild menschlicher Reaktion darauf!

Bestrafung hingegen hat eine unterdrückende Wirkung. Sie wird eingesetzt – um unerwünschtes Verhalten zu minimieren. Das kann geschehen; indem man einen positiven Reiz entzieht oder einen negativen Reiz hinzufügt. Ein simples Beispiel: Wenn Eltern ihrem Kind keine Aufmerksamkeit weiterhin schenken, kann dies als eine Form der Bestrafung wahrgenommen werden.

Zudem gibt es eine klare Unterscheidung zwischen positiven Verstärkern und negativen Sanktionen. Positives Verstärken ist gezielt niederschwelliger es soll das positive Verhalten bestärken. Für negative Sanktionen gilt das Gegenteil – sie sollen negative Verhaltensmuster bestrafen. Damit schließen wir den des Verhaltens und dessen Einfluss auf die emotionale Gymnastik eines Individuums.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass Verstärker sowohl in ihrer positiven als auch in ihrer negativen Form von entscheidender Bedeutung sind. Ihre Funktion erstreckt sich über theoretische Konzepte hinaus und hat weitreichende Anwendungsmöglichkeiten in Erziehung, Psychotherapie und sogar der Verhaltensmodifikation im Alltag. Es bleibt zu beobachten – welche neuen Erkenntnisse die Psychologie in Zukunft noch bereithält und inwiefern diese Mechanismen verfeinert oder gar neu interpretiert werden.






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