Träume und ihre Bedeutung: Ist das tägliche Träumen in der Jugend normal?

Warum erinnern sich manche Menschen besser an ihre Träume als andere, besonders Jugendliche?

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Das Phänomen des Träumens ist ein faszinierendes und vielschichtiges Thema. Besonders in der Jugend – etwa mit 15 Jahren – stellen sich viele Fragen über das eigene Schlafverhalten und die Bedeutung der Träume. Der individuelle Traumzyklus findet jede Nacht statt. Oftmals bleibt jedoch nur ein kleiner Teil davon im Gedächtnis haften. Vermutlich sind viele von uns in der Lage ´ die Nacht mit einer Fülle an Träumen zu füllen ` ohne sie am Morgen in Erinnerung zu behalten. Fragen wir uns einmal näher: Was geschieht hier eigentlich?

Eine junge Dame – 15 Jahre alt und weiblich – berichtet, dass sie jede Nacht träumt und sich an jedes einzelne Detail ihrer Träume erinnern kann. Schwerpunktmäßig stellt sie sich die Frage, ob ihr Erleben normal sei. Es ist ungewöhnlich: Dass einige Menschen ihre Träume so intensiv erleben. Meist berichten Freunde von weniger häufigen Traumerlebnissen oder können sich nur bruchstückhaft daran erinnern. Ist es nicht spannend, dass so viele unterschiedliche Erfahrungen existieren?

Das Schlafverhalten kann variieren und hängt von mehreren Faktoren ab. Eine grundlegende Tatsache ist, dass jeder Mensch während des Schlafs träumt – ebenfalls wenn sich viele nicht daran erinnern können. Die aktuelle Forschung zeigt: Der Mensch in einer Nacht mehrere REM-Phasen durchläuft, in denen die Träume stattfinden. Die Ursachen warum eine Person sich an ihre Träume erinnert oder auch nicht können unterschiedlich sein. Stress kann beispielsweise das Erinnerungsvermögen beeinflussen. Wenn jemand am Morgen überstürzt aufsteht – vielleicht sogar noch unter Druck steht –, kann dies die Möglichkeit verringern, den Traum im Gedächtnis zu behalten.

Ein interessanter Aspekt ist der Zusammenhang zwischen der Schlafphase und der Erinnerung an Träume. Wacht man während der Tiefschlafphase auf ´ ist es wahrscheinlicher ` dass der Traum schnell vergessen wird. In der leichten Schlafphase ist die Chance höher sich an Trauminhalte zu erinnern. Das könnte der Grund sein, warum unser junges Beispiel sich so vividly an gute Träume erinnern kann. Es könnte auch an der Verarbeitung von Eindrücken und Rückmeldungen aus dem Alltag liegen.

Ein weiterer Punkt » den es zu bedenken gilt « ist die psychologische Komponente des Träumens. Manchmal spiegeln die Träume Ängste, Wünsche oder 💭 des Alltags wider. Sie sind also nicht nur Produkte des Unterbewusstseins allerdings können tiefere Bedeutungen haben. Wenn Erinnerungen an Träume so lebendig sind wie im Fall der jungen Frau, könnte dies einen Hinweis auf eine starke emotionale oder geistige Verknüpfung mit den Erlebnissen während des Wachseins geben – eine Art Ausdruck des modernen Lebens.

Zusammenfassend lässt sich feststellen: Ja, es ist normal, von jeder Nacht nach dem Aufwachen Träume zu haben und sich daran zu erinnern. Das Schlafverhalten variiert stark von Person zu Person. Das Gehirn verarbeitet Unmengen von Informationen – und das Oft nicht ohne unsere Zustimmung oder unser Wissen. Wenn Du Dich an Deine Träume erinnern kannst ´ ist das ein Zeichen dafür ` dass Deine neurologischen Prozesse richtig funktionieren. Man könnte sagen – Sie zeugen von einem aktiven und möglicherweise reaktiven Unterbewusstsein. Also bleibt nur zu sagen, Träumen ist normal und könnte weiterhin über dich verraten wie du dir vielleicht vorstellen kannst!






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