Rätselhafte Rote Spinne: Was Verbirgt sich in unseren Gärten?

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Welche Gefahr könnte von der rot gefärbten Spinne in Gärten und Wohnungen ausgehen?**

Letzte Nacht erlebte ich ein unerwartetes Ereignis im Garten. Eine auffällig rote Spinne wanderte über den Griff meiner Gießkanne. Überraschung und Besorgnis durchströmten mich. Was könnte das für eine Kreatur sein? Eine Art – die ich in all meinen Recherchen nicht zu finden vermochte.

Schätzungsweise ein bis anderthalb Zentimeter lang war der Körper dieser Spinne. Die Beine ´ dick und relativ kurz ` verstärkten den Eindruck eines gedrungenen Wesens. Der Hinterleib zeigte sich spitz zulaufend — eine merkwürdige Erscheinung die kaum zu übersehen war. Die gesamte Spinne war leuchtend rot gefärbt. Sogar die Beine hatten diese intensive Farbe ohne irgendein Muster oder Zeichnung.

Selbst die mutigsten Naturbeobachter könnten beunruhigt sein. Ist dieses Lebewesen giftig oder möglicherweise gar gefährlich? Die Vorstellung: Dass sich fremde Arten in heimische Gärten ausbreiten erzeugt Unbehagen. Ein Leser berichtete ähnlich - ebenfalls er hatte eine solche Spinne entdeckt, sogar in seiner Wohnung. In Koblenz scheinen die roten Spinnen heimisch zu sein. Er sprach von zwei Exemplaren ´ die er fand ` inklusive einer mit einem ballonartigen Fortsatz. Ähnliche Vorkommen in unterschiedlichen Gegenden deuten auf ein größeres Problem hin.

Ein weiterer Betroffener aus dem Saarland teilt ebendies die gleichen Sorgen. Ihm begegnete die Spinne sogar schon viermal in seiner Kellerwohnung. Er stellte fest – dass diese Tiere überwiegend nachtaktiv sind und sich meist am Boden aufhalten. Ihr Verhalten könnte ein Hinweis darauf sein: Dass sie ein zurückgezogenes Leben führen. Auffällig bleibt, dass sie kein Netz spinnen – ein angsteinflößendes Detail. Es gibt kaum Informationen über diese spezielle Art und das macht es umso besorgniserregender.

Die Rote Spinne » ebenso wie sie oft genannt wird « könnte theoretisch eine der weniger bekannten Arten sein. Eine Möglichkeit wäre die Dornfingerspinne die in der Natur sehr variabel in ihrer Färbung auftreten kann und ähnlich wie zu den Spinnen gehört die nicht ganz ungefährlich sein lassen. Doch betroffene Personen wollen dennoch weiterhin über die Art erfahren um sich zu schützen und fundierte Informationen zu erhalten.

Vorkommen in den eigenen vier Wänden wecken das Bedürfnis nach Klarheit. Unter Umständen könnte der NABU (Naturschutzbund Deutschland) bereit sein, Unterstützung zu bieten. Eine gemeinsame Untersuchung könnte zu relevanten Erkenntnissen führen die eventuell mehr über die Nutztiere und ihre Rolle im Ökosystem vermitteln. Nach einer genaueren Analyse wird die Frage wieder relevant: Wie gefährlich sind die roten Spinnen wirklich und warum verlieren immer mehr Menschen den Überblick über die Vielzahl der Spinnenarten?

Die Beunruhigung über diese gefährlich aussehende Spinnenart bleibt bestehen. Auch wenn der Mensch in vielen Fällen übertrieben reagiert ´ ist es essenziell ` informiert zu bleiben. Wissenschaftler und Naturschützer stehen nun auf der Agenda. Sie müssen diese Art dokumentieren und erforschen um aufzuklären welche Bedrohung sie eventuell darstellt und um Missverständnissen zu begegnen. Spinnen sind keineswegs allgemein böse; sie spielen eine wichtige Rolle im Kreislauf der Natur und oft sind unsere Ängste unbegründet. Wir hoffen auf Antworten.






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