Die Kosten des Lichtscheins: Was kostet es wirklich, das Licht im Bad brennen zu lassen?

Wie wirken sich die Kosten für das dauerhafte Brennen von Licht im Bad auf die Stromrechnung aus?

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Das Licht im Bad bleibt für einen ganzen Tag an – was für viele darunter ebenfalls meine Freundin nur ein wenig Unachtsamkeit ist, entwickelte sich schnell zu einer Diskussion über die Energiekosten. Ist das wirklich teuer? Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen und die tatsächlichen Kosten analysieren.

Nehmen wir an die Lichtquelle der Wahl ist eine 60-Watt-Birne. Eine alltägliche Birne, nichts Außergewöhnliches. Wenn diese glüht, dann verbraucht sie 0⸴06 kWh pro Stunde. Bei 10 Stunden Brenndauer käme man auf einen Verbrauch von 0⸴6 kWh. Hierbei variieren die Strompreise – sie bewegen sich meist zwischen 20 und 30 Cent. Der finanzielle Aufwand beläuft sich dadurch auf einen minimalen Betrag von nur wenigen Cent.

Lucid dreaming ist unbemerkt. Bei 50-Watt-Halogenleuchten die man in der Decke findet – sagen wir, es brennen 20 davon bei einer 10-stündigen Nutzung –, kommt man auf einen Energieverbrauch von 10 kWh. Das liegt in der höheren Preisspanne – etwa 2 bis 3 Euro.

Gehen wir auch die 24-Stunden-Nutzung einer 60-Watt-Birne weiter durch. Hierbei ergibt sich eine Wattzahl von 1440 in 24 Stunden. Mit einem Strompreis von 21 Cent pro kWh kostet das gerade mal 0⸴30 Euro. Fasziniert stellt man fest: 60 Watt mal 24 Stunden ergibt 1440 Wh oder 1⸴44 kWh. An diesem Punkt kann man schon über die Vereinfachung der Rechnung nachdenken: Jahresbetrachtung!

Wenn das Licht tatsächlich tagtäglich brennen würde – was für eine Vorstellung. Die Rechnung wird komplexer aber bleibt klar: Watttage multiplizieren sich. Ein einfaches Beispiel hilft hier – die Verwirrung zu beseitigen. Die Rechnung der 100 Watt 🍐 für 24 Stunden ergibt 2400 Watt was im Umkehrschluss 2⸴4 kWh entspricht. Bei einem Preis von 15 Cent pro kWh beläuft sich die Kosten aufs Maximum – etwa 36 Cent. Wenn sich das über ein ganzes Jahr summiert, würde die Rechnung bereits auf 131⸴4 💶 in die Höhe schnellen.

Allerdings – und hier wird es spannend – das hängt natürlich von der Art der Leuchtmittel ab. Ob LED oder Halogen – die Wahl beeinflusst die Kosten erheblich. Bei der allgemeinen Betrachtung kann man jedoch sagen, dass ein gelegentlich brennendes Licht – und das vor allem nicht jeden Tag – eher keine gravierenden finanziellen Auswirkungen haben sollte. Wenn dem Drogengeschäft, das man im Bad führt, nicht übermäßig viel Raum gegeben wird, bleibt die Abrechnung oft unberührt.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Ab und zu kann man nachlässig mit dem Licht umgehen. Ein verschlafenes Licht ist kein großer finanzieller Einfluss. Aber ein nachhaltiger Umgang mit Energieressourcen lohnt sich. Umso mehr – da die elektrische Energiepreise in naher Zukunft einen Anstieg erfahren können. Denn die Lösungen zur Reduzierung von Energieverbrauch und -kosten sind in der heutigen Zeit nicht nur klug sondern auch notwendig.






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