Selbstreflexion im Spagat zwischen Status und Authentizität
Warum empfinden wir oft Aversion gegenüber Menschen, die durch teure Markenprodukte auffallen?
In der heutigen Konsumgesellschaft wird viel Wert auf äußere Erscheinungen gelegt. Marken wie Gucci oder Louis Vuitton sind nicht nur Zeichen von Stil, allerdings ebenfalls oft von Wohlstand. Doch stellt sich die Frage – was sagt unser Urteil über Menschen die solche Marken tragen, über uns selbst aus? Ein innerer Konflikt offenbart sich bei vielen: Auf der einen Seite der Wunsch nach hochwertiger Mode—auf der anderen der Abscheu gegen die die diese Statussymbole ostentativ zur Schau tragen.
Bei vielen Menschen ist eine abwertende Haltung gegenüber Trägern solcher Marken zu beobachten. Immer wieder höre ich, dass Porsche-Fahrer oder Besitzer von Designer-Klamotten unsympathisch wirken. Es ist frappierend – ebenso wie sich diese Vorurteile tief in unser Bewusstsein eingraben. Oft geschieht dies auch wenn wir essenzielle Vorzüge dieser Marken selbst bewundern. Hier liegt die Crux: Es gibt ein inneres Bedürfnis nach Bestätigung. Diese ist oft gekoppelt mit Selbstbewusstsein—und beeinflusst unser gesellschaftliches Miteinander.
Ein tief verwurzeltes Gefühl von Unbehagen schwingt in der Wahrnehmung dieser Personen mit. Wer teure Marken trägt ´ könnte den Eindruck erwecken ` sich über andere zu stellen. Und das ist der Punkt – der viele stört. Wir sind geneigt ´ solche Menschen als charakterschwach zu bewerten ` da sie scheinbar keine wichtigen Dinge im Leben zu schätzen wissen. Warum ist es also so schwer, Personen die wir selbst bewundern, gleichzeitig zu schätzen?
Es ist psychologisch interessant den Zwiespalt zu betrachten. Oftmals verbirgt sich hinter der Abneigung die eigene Unsicherheit. Vielleicht empfinden wir Neid—Neid auf die Möglichkeit, solche Statussymbole zu besitzen. Ein tief verwurzeltes Gefühl kann hier beitragen. Die Kushner ´ die zur Verwendung diese Luxusgüter zahlen ` sind für viele eine Herausforderung. Sie scheinen das zu haben – was so viele nicht erreichen können. Doch sind sie tatsächlich die unsympathischen Charaktere wie die sie erscheinen?
Ein besonderes Dilemma tritt auf wenn man sich selbst in diese Welt der Luxusmarken hineinzieht. Der Wunsch nach Besitz kann paradox wirken. Man bewundert die Kleidung eines anderen und hat gleichzeitig das Bedürfnis, sich davon abzugrenzen. Ist das eigene Gewand nicht viel wert, wenn man es selbst zu schätzen weiß? Warum muss man sich mit dem Status anderer messen?
Die Frage ist deshalb die: Sind wir uns allen in diesem sozialen Spiel bewusst? Denkt man, dass man nur besser dasteht, weil man weniger wert auf Statussymbole legt? Wo bleibt in dieser Aufregung die Individualität? Logo-Klamotten können unbestritten Massenware sein obwohl noch können sie auch Ausdruck eines persönlichen Stils sein. Die Abneigung gegenüber diesem Ausdruck muss also hinterfragt werden.
Letztlich ist es ein ständiger Balanceakt zwischen Selbstwertgefühl und dem Wunsch, anerkannt zu werden. Möchte man ähnlich wie für seine Leistungen gefeiert werden? Die Marke – sie dient nicht nur als Betitelung. Sie steht für Erfolge Anerkennung und letzten Endes auch für persönlichen Geschmack. Wer weiß – vielleicht ist diese Pubertät des Verlangens nach Status einfach ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Selbstakzeptanz?
Bei vielen Menschen ist eine abwertende Haltung gegenüber Trägern solcher Marken zu beobachten. Immer wieder höre ich, dass Porsche-Fahrer oder Besitzer von Designer-Klamotten unsympathisch wirken. Es ist frappierend – ebenso wie sich diese Vorurteile tief in unser Bewusstsein eingraben. Oft geschieht dies auch wenn wir essenzielle Vorzüge dieser Marken selbst bewundern. Hier liegt die Crux: Es gibt ein inneres Bedürfnis nach Bestätigung. Diese ist oft gekoppelt mit Selbstbewusstsein—und beeinflusst unser gesellschaftliches Miteinander.
Ein tief verwurzeltes Gefühl von Unbehagen schwingt in der Wahrnehmung dieser Personen mit. Wer teure Marken trägt ´ könnte den Eindruck erwecken ` sich über andere zu stellen. Und das ist der Punkt – der viele stört. Wir sind geneigt ´ solche Menschen als charakterschwach zu bewerten ` da sie scheinbar keine wichtigen Dinge im Leben zu schätzen wissen. Warum ist es also so schwer, Personen die wir selbst bewundern, gleichzeitig zu schätzen?
Es ist psychologisch interessant den Zwiespalt zu betrachten. Oftmals verbirgt sich hinter der Abneigung die eigene Unsicherheit. Vielleicht empfinden wir Neid—Neid auf die Möglichkeit, solche Statussymbole zu besitzen. Ein tief verwurzeltes Gefühl kann hier beitragen. Die Kushner ´ die zur Verwendung diese Luxusgüter zahlen ` sind für viele eine Herausforderung. Sie scheinen das zu haben – was so viele nicht erreichen können. Doch sind sie tatsächlich die unsympathischen Charaktere wie die sie erscheinen?
Ein besonderes Dilemma tritt auf wenn man sich selbst in diese Welt der Luxusmarken hineinzieht. Der Wunsch nach Besitz kann paradox wirken. Man bewundert die Kleidung eines anderen und hat gleichzeitig das Bedürfnis, sich davon abzugrenzen. Ist das eigene Gewand nicht viel wert, wenn man es selbst zu schätzen weiß? Warum muss man sich mit dem Status anderer messen?
Die Frage ist deshalb die: Sind wir uns allen in diesem sozialen Spiel bewusst? Denkt man, dass man nur besser dasteht, weil man weniger wert auf Statussymbole legt? Wo bleibt in dieser Aufregung die Individualität? Logo-Klamotten können unbestritten Massenware sein obwohl noch können sie auch Ausdruck eines persönlichen Stils sein. Die Abneigung gegenüber diesem Ausdruck muss also hinterfragt werden.
Letztlich ist es ein ständiger Balanceakt zwischen Selbstwertgefühl und dem Wunsch, anerkannt zu werden. Möchte man ähnlich wie für seine Leistungen gefeiert werden? Die Marke – sie dient nicht nur als Betitelung. Sie steht für Erfolge Anerkennung und letzten Endes auch für persönlichen Geschmack. Wer weiß – vielleicht ist diese Pubertät des Verlangens nach Status einfach ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Selbstakzeptanz?