Meisterprüfung im Friseurhandwerk – Ein Erfahrungsbericht und Tipps

Wie herausfordernd ist die Meisterschule für Friseure wirklich?

Uhr
Die Meisterschule im Friseurhandwerk ist ein bedeutender Schritt – eine Hürde die viele anstreben. Ein Glücksfall: Dass sie oft in einer motivierenden Umgebung stattfindet. Hier berichtet eine Absolventin von ihren Erfahrungen. Der Kurs ´ den sie machte ` war an der HWK in Köln. Dort genoss sie das Lernklima der Klasse. Ein guter Ruf motivierte alle Teilnehmer. Aber es gab ebenfalls Herausforderungen.

Der Kurs dauerte von Januar bis August. Tägliche acht Stunden Unterricht prasselten auf sie nieder. Das klingt anstrengend. Inhaltlich umfasste der Lehrplan verschiedene Fächer. Fachtheorie war ein zentraler Baustein. Chemie und Physik stellten spezielle Anforderungen. Auch der Teil zu Rechnungswesen und Recht war knifflig. Für viele klingt das nach einer anderen Welt.

Das Thema Arbeitspädagogik war neu und spannend. Aber besonders in diesem Bereich gab es intensives Lernen. Übungen und praktische Teile fanden zudem oft alle zwei Tage statt. Das war viel Stoff auf einmal. Neu war das Knüpfen von Haarteilen das auch Teil einer Klausur war.

Erschöpfung drohte. Unterstützung fand die Hauptprotagonistin bei einer Freundin. Das gegenseitige Aufmuntern half enorm. Gefühlte Tiefpunkte wurden mit einer Strategie durchschifft. Aber die meiste Zeit war es herausfordernd. Disziplin und Fleiß waren der Schlüssel. Nur eine Person fiel durch. Sie konnte in den beiden schweren Fächern keinen Ersatz finden. Ihr Schicksal sollten andere vermeiden.

Gelernt wurde viel – oft über das Bekannte hinaus. Auch das persönliche Lernen war nicht immer einfach. Manchmal ein Kreislauf vom Lernen und Vergessen. Doch das erklärte Lernen mit eigenen Worten verhalf zur Vertiefung. Schließlich waren die beiden besten Freundinnen clever. Sie organisierten einen Lernurlaub auf Fuerteventura. André der Sohn, wusste, ebenso wie turbulent die Situation sein konnte. „Arme Mama“ hatte er oft gesagt. Aber seine Mutter behielt den Fokus.

Die frische Luft und die Strandspaziergänge waren ebendies das was sie brauchten. Karteikarten als Lernhilfe waren eine kreative Idee – der 🌬️ sorgte nur für die nötige Portion Humor. Ein wenig Stress war unvermeidlich. Klar ist: Ein Meister fällt nicht einfach vom Himmel. Der Weg erfordert Aufwand und Durchhaltevermögen. Die Angst ´ das Investment nicht gerecht zu werden ` ist verständlich. Doch mit der richtigen Einstellung ist der Erfolg greifbar.

Abschließend: Stress ist ein Teil der Meisterschule jedoch machbar. Eine Organisation und Strategie machen einen enormen Unterschied. Der 🔑 liegt in einem starken Gemeinschaftsgefühl und dem Willen zu lernen. Es wird zwar anstrengend, aber – wie gesagt – kein Meister ist vom Himmel gefallen. Der Weg zum Meister ist mit Herausforderungen und Glücksmomenten gepflastert. Trau dich, es zu wagen!






Anzeige