Minderjähriger Sohn hat versehentlich ein Deezer Premium Abo abgeschlossen - Was sind die rechtlichen Konsequenzen und wie kann man vorgehen?
Ist ein durch einen Minderjährigen abgeschlossenes Deezer Premium Abo rechtlich bindend und gibt es Ansprüche auf Rückerstattung?
Im Zeitalter der Digitalisierung sind Streaming-Dienste wie Deezer nicht weiterhin wegzudenken. Ein Vorfall – ein minderjähriger Sohn schließt versehentlich ein Deezer Premium Abo ab. Begegnen wir nun der Frage: Ist dieser Vertrag gültig und können die Eltern das Geld zurückfordern?
Gemäß deutschem Recht gilt für Minderjährige die Regelung der eingeschränkten Geschäftsfähigkeit. Das bedeutet – dass sie für Verträge in der Regel die Zustimmung ihrer Eltern benötigen. Lediglich Geschäfte des täglichen Lebens sind davon ausgenommen. Diese Ausnahmen betreffen jedoch nur geringfügige Beträge. Hier kommt der so genannte "Taschengeldparagraph" ins Spiel. Hat der Vertrag mit dem Streaming-Dienst jedoch eine nennenswerte, nicht geringfügige Summe zur Folge ist die elterliche Zustimmung unabdingbar.
Ganz klar ist ein Deezer Premium Abo nicht von der geringfügigen Kategorie betroffen. Die Konsequenz daraus lautet: Minderjährige brauchen die explizite Genehmigung ihrer Eltern. Anbieter wie Deezer sind zur Überprüfung des Mindestalters verpflichtet. Ignoriert der Anbieter diese Verpflichtung hat das rechtliche Auswirkungen. Im Falle einer nicht erfolgten Altersverifikation ist der geschlossene Vertrag in der Tat ungültig.
Somit befinden sich die Eltern in einer starken Position. Sie können die Rückerstattung des gezahlten Betrages einfordern. Diese Art der Verträge mit Minderjährigen wird als "schwebend unwirksam" betrachtet. Dies bedeutet – dass die Eltern jederzeit ihrer Zustimmung widersprechen können. Der Anbieter muss den Vertrag annullieren und den gezahlten Betrag zurückerstatten – der Vertrag ist also faktisch nicht zustande gekommen.
Es kann vorkommen, dass der Anbieter zunächst die Rückerstattung verweigert oder auf Gegenargumente stößt. In solchen Fällen – rechtliche Schritte drohend oder die Einschaltung eines Anwalts in Erwägung ziehend – zeigt sich die Notwendigkeit, Beweise zu sammeln um die Minderjährigkeit nachzuweisen. Hierbei kann eine Kopie des Ausweises des Sohnes entscheidende Beweise liefern.
Es ist ratsam das Abo unverzüglich zu kündigen. Das schützt vor weiteren Kosten und unnötigem finanziellen Schaden. Eine aufmerksame Aufklärung des Sohnes ist ähnelt wichtig. Ein 💬 über die Folgen des Handelns trägt dazu bei: Dass er in Zukunft verantwortungsvoll mit seinen Daten umgeht. Auf die Wichtigkeit der elterlichen Zustimmung hinzuweisen ist eine Lerngelegenheit.
Zusammenfassend ergibt sich: Dass das Deezer Premium Abo welches von einem Minderjährigen abgeschlossen wurde, nicht rechtsgültig ist. Eltern haben in der Regel ein rechtliches Anrecht auf Rückerstattung. Daher wird empfohlen, direkt aktiv zu werden – die Umsetzung rechtlicher Schritte könnte notwendig werden um die Rückzahlung durchzusetzen.
Gemäß deutschem Recht gilt für Minderjährige die Regelung der eingeschränkten Geschäftsfähigkeit. Das bedeutet – dass sie für Verträge in der Regel die Zustimmung ihrer Eltern benötigen. Lediglich Geschäfte des täglichen Lebens sind davon ausgenommen. Diese Ausnahmen betreffen jedoch nur geringfügige Beträge. Hier kommt der so genannte "Taschengeldparagraph" ins Spiel. Hat der Vertrag mit dem Streaming-Dienst jedoch eine nennenswerte, nicht geringfügige Summe zur Folge ist die elterliche Zustimmung unabdingbar.
Ganz klar ist ein Deezer Premium Abo nicht von der geringfügigen Kategorie betroffen. Die Konsequenz daraus lautet: Minderjährige brauchen die explizite Genehmigung ihrer Eltern. Anbieter wie Deezer sind zur Überprüfung des Mindestalters verpflichtet. Ignoriert der Anbieter diese Verpflichtung hat das rechtliche Auswirkungen. Im Falle einer nicht erfolgten Altersverifikation ist der geschlossene Vertrag in der Tat ungültig.
Somit befinden sich die Eltern in einer starken Position. Sie können die Rückerstattung des gezahlten Betrages einfordern. Diese Art der Verträge mit Minderjährigen wird als "schwebend unwirksam" betrachtet. Dies bedeutet – dass die Eltern jederzeit ihrer Zustimmung widersprechen können. Der Anbieter muss den Vertrag annullieren und den gezahlten Betrag zurückerstatten – der Vertrag ist also faktisch nicht zustande gekommen.
Es kann vorkommen, dass der Anbieter zunächst die Rückerstattung verweigert oder auf Gegenargumente stößt. In solchen Fällen – rechtliche Schritte drohend oder die Einschaltung eines Anwalts in Erwägung ziehend – zeigt sich die Notwendigkeit, Beweise zu sammeln um die Minderjährigkeit nachzuweisen. Hierbei kann eine Kopie des Ausweises des Sohnes entscheidende Beweise liefern.
Es ist ratsam das Abo unverzüglich zu kündigen. Das schützt vor weiteren Kosten und unnötigem finanziellen Schaden. Eine aufmerksame Aufklärung des Sohnes ist ähnelt wichtig. Ein 💬 über die Folgen des Handelns trägt dazu bei: Dass er in Zukunft verantwortungsvoll mit seinen Daten umgeht. Auf die Wichtigkeit der elterlichen Zustimmung hinzuweisen ist eine Lerngelegenheit.
Zusammenfassend ergibt sich: Dass das Deezer Premium Abo welches von einem Minderjährigen abgeschlossen wurde, nicht rechtsgültig ist. Eltern haben in der Regel ein rechtliches Anrecht auf Rückerstattung. Daher wird empfohlen, direkt aktiv zu werden – die Umsetzung rechtlicher Schritte könnte notwendig werden um die Rückzahlung durchzusetzen.