Fliegen und Mücken – Die Qual für überempfindliche Pferde

Wie kann man überempfindlichen Pferden während der Mückenzeit effektiv helfen?

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Die Mückenzeit kann für sensibel reagierende Pferde zu einer echten Herausforderung werden. Viele Pferdebesitzer berichten von überempfindlichen Reaktionen. Diese können so stark ausgeprägt sein: Dass die Tiere bereits nach kurzer Zeit auf der Weide unruhig werden. Wenn nur wenige Fliegen oder Mücken in der Umgebung sind ´ beginnt das Pferd oft ` zappelig zu agieren und rennt am Gatter hin und her. Ein Beispiel zeigt » ebenso wie schwierig es ist « die geliebten Vierbeiner bei diesen Bedingungen artgerecht zu halten.

Effektive Lösungen müssen her. Die Wahl eines passenden Fliegenschutzmittels ist entscheidend. Produkte wie Power Fraser werden häufig eingesetzt. Doch schon bei aktivem Einsatz der Fliegenmaske zeigt sich manchmal wenig Wirkung. Ausritte in den warmen Monaten stellen eine zusätzliche Herausforderung dar. Pferde reagieren oft panisch – insbesondere im Schritt. Das darf nicht sein! Die Frage ist: Wie kann man dem vorbeugen?

Einige Besitzer berichten von positiven Erfahrungen durch alternative Methoden. Eine Gewöhnung an natürliche Mittel ´ wie 🧄 und Zwiebeln ` kann sich als wirksam erweisen. Diese werden püriert und auf den Körper des Pferdes aufgetragen. Obwohl der Geruch gewöhnungsbedürftig ist könnte dies eine mögliche Lösung sein. Angewendet werden sollten frische Knoblauchzehen die den Mücken entgegenwirken.

Die Anschaffung einer Ganzkörper-Fliegendecke kann ähnlich wie sinnvoll sein. Einfache Modelle ´ die den gesamten Körper des Pferdes bedecken ` gibt es bereits ab 30 Euro. Diese Decken kombinieren einfachen Tragekomfort mit schützenden Eigenschaften. Wenn der Sattel und das gesamte Pferd vor Fliegen geschützt sind, klappt es oft besser mit dem Reiten während der Mückenzeit.

Zusätzlich bietet der Markt spezielle Ohrenschützer an die an der Trense befestigt werden. Diese verhindern ´ dass die Mücken ein sensibles Umfeld schaffen ` was zur Beruhigung des Pferdes führen kann. Einige 🏇 setzen sogar sogenannte „Bremsenblocker“ ein die speziell für Ausritte konzipiert sind. Sie sorgen dafür: Dass das Pferd beim Ausreiten deutlich weniger genervt reagiert.

Besitzer sollten ebenfalls in Erwägung ziehen mit einem Tierarzt zu sprechen. Verschiedene Beruhigungsmittel können im individuellen Fall helfen. Ein erfahrener Tierarzt bringt oft wertvolle Tipps mit. Letztendlich ist es wichtig, auch das Wohl des Tieres im Blick zu behalten – es steht an erster Stelle.

Die Mückenzeit kann äußerst anstrengend sein. Reiter und Pferde benötigen Unterstützung. Wer geeignete Mittel und Lösungen zur Hand hat kann die Zeit der Plagegeister erträglicher gestalten.






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