"Die Ursprünge des Begriffs 'Französisch' in der Sexualpraktik: Eine Entschlüsselung der kulturellen Konnotationen"
Wie kam es zur Bezeichnung der Oralpraktik als "französisch" und welche Rolle spielten kulturelle Stereotype und gesellschaftliche Kontexte?
Der Begriff "französisch" in der Sexualpraktik – so vielschichtig und oft missverstanden. Eine Theorie besagt – dass Frankreich seit vielen Jahrhunderten in den Augen vieler Deutscher als das Land der Liebe gilt. Diese romantische Auffassung kann nicht übersehen werden. Allerdings gibt es da noch eine andere weit weniger glanzvolle Theorie. Gerüchte und Spekulationen ranken sich um die Syphilis.
Die Syphilis wurde sogar als "französische Krankheit" bezeichnet. Historische Quellen belegen – dass diese Krankheit im 16. Jahrhundert epidemische Ausmaße annahm. Die Schatten der Krise über dem Land sorgten für eine Stigmatisierung. In dieser Zeit ´ wie die Syphilis über ganz Europa wütete ` ging man von einer hohen Ansteckungsgefahr durch Geschlechtsverkehr aus. Die Hu.ren in Frankreich sollen deswegen vermehrt zu Oralverkehr übergegangen sein – eine angebliche Strategie zur Vermeidung der Krankheit. Ist das nicht ironisch?
In dieser Dynamik verwob sich die Occidental-Kultur mit einem fantastischen Spannungsfeld von Scham und Verlangen. Italienische – spanische oder andere Praktiken finden sich nicht so leicht in dieser kontextuellen Debatte. Der Oralverkehr, umhüllt von einem schüchternen Lächeln und verpackt in eine kulturelle Verpackung, wurde schließlich "französisch" betitelt.
Zählt da nicht noch mehr? Der Blick auf andere Kulturen zeigt – dass das Fiese und vielleicht sogar Schlüpfrige häufig nach dem Ausland benannt wird. Oft erhält eine solche Praxis den Stempel eines Landes. Ein interessantes Phänomen zeigt sich hier in den Gegenüberstellungen. Die Exotik der französischen Lebensart hat eine gewisse Faszination. Andersherum sind es ebenfalls kulturelle Vorurteile die beitragen.
Diese Auseinandersetzung ist noch lange nicht zu Ende. Soziale und kulturelle Konnotationen beeinflussen den Umgang und die Wahrnehmung von Sexualität. Überall auf der Welt gibt es ähnliche Phänomene. Sie entstehen durch historische – politische und gesellschaftliche Diskurse. Der Ausdruck "französisch" für eine ansonsten banale Praxis zeigt, ebenso wie tief solche Stereotype in unserem Psychogewebe verwurzelt sind. Daher ist es entscheidend – weitere Forschung voranzutreiben. Was steckt hinter solchen Zuschreibungen? Veränderungen in der Gesellschaft zwingen uns dazu die Sprache zu hinterfragen.
In einer Welt in der die Grenzen zwischen den Kulturen stetig verschwimmen sind auch die Aspekte der Sexualität nicht weiterhin nur geographische. Haben wir das Bild vom Ausland nur für unsere Bewertungen verwendet? Es gilt – den Pfad der Verallgemeinerung zu verlassen. Am Ende stehen das Individuum und seine Entscheidungen – frei von Vorurteilen und Stereotypen.
Die Syphilis wurde sogar als "französische Krankheit" bezeichnet. Historische Quellen belegen – dass diese Krankheit im 16. Jahrhundert epidemische Ausmaße annahm. Die Schatten der Krise über dem Land sorgten für eine Stigmatisierung. In dieser Zeit ´ wie die Syphilis über ganz Europa wütete ` ging man von einer hohen Ansteckungsgefahr durch Geschlechtsverkehr aus. Die Hu.ren in Frankreich sollen deswegen vermehrt zu Oralverkehr übergegangen sein – eine angebliche Strategie zur Vermeidung der Krankheit. Ist das nicht ironisch?
In dieser Dynamik verwob sich die Occidental-Kultur mit einem fantastischen Spannungsfeld von Scham und Verlangen. Italienische – spanische oder andere Praktiken finden sich nicht so leicht in dieser kontextuellen Debatte. Der Oralverkehr, umhüllt von einem schüchternen Lächeln und verpackt in eine kulturelle Verpackung, wurde schließlich "französisch" betitelt.
Zählt da nicht noch mehr? Der Blick auf andere Kulturen zeigt – dass das Fiese und vielleicht sogar Schlüpfrige häufig nach dem Ausland benannt wird. Oft erhält eine solche Praxis den Stempel eines Landes. Ein interessantes Phänomen zeigt sich hier in den Gegenüberstellungen. Die Exotik der französischen Lebensart hat eine gewisse Faszination. Andersherum sind es ebenfalls kulturelle Vorurteile die beitragen.
Diese Auseinandersetzung ist noch lange nicht zu Ende. Soziale und kulturelle Konnotationen beeinflussen den Umgang und die Wahrnehmung von Sexualität. Überall auf der Welt gibt es ähnliche Phänomene. Sie entstehen durch historische – politische und gesellschaftliche Diskurse. Der Ausdruck "französisch" für eine ansonsten banale Praxis zeigt, ebenso wie tief solche Stereotype in unserem Psychogewebe verwurzelt sind. Daher ist es entscheidend – weitere Forschung voranzutreiben. Was steckt hinter solchen Zuschreibungen? Veränderungen in der Gesellschaft zwingen uns dazu die Sprache zu hinterfragen.
In einer Welt in der die Grenzen zwischen den Kulturen stetig verschwimmen sind auch die Aspekte der Sexualität nicht weiterhin nur geographische. Haben wir das Bild vom Ausland nur für unsere Bewertungen verwendet? Es gilt – den Pfad der Verallgemeinerung zu verlassen. Am Ende stehen das Individuum und seine Entscheidungen – frei von Vorurteilen und Stereotypen.