Stimmenvielfalt und die Kunst des Nicht-Näselns – Wie sich lautere Klänge entfalten

Wie vermeidet man, aus der Nase zu singen?

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Das Phänomen des "Näsensängens" kommt vielen bekannt vor. "Oh Gott" – mit diesen 💭 beschäftigt man sich dann oft, wenn die eigene Stimme nicht den gewünschten Effekt erzielt. Das eigene Singen steht im Mittelpunkt. Dabei schämt man sich wenn man aus der Nase singt. Junge Mädchen sind besonders betroffen, da sie oft die Klänge ihrer Lieblings-Idole nachahmen. Diese Gewohnheit hat überwiegend keinen gesundheitlichen Hintergrund. Das Problem liegt zumeist in erlernten Gesangstechniken.

Die Stimme kann durch falsche Atem- und Zungenstellung beeinträchtigt werden. Ein Gesangsunterricht der durch einen qualifizierten Gesangspädagogen angeboten wird ist oft der 🔑 zur Lösung. Der Gesangslehrer kennt die Methoden. So bietet er die Technik an – mit der Sängerinnen offener und klarer singen können. Ein weiterer Aspekt ist das richtige Atmen.

Sieht man dies genauer » entdeckt man « dass die hintere Zungenstellung und eine Verkrampfung der Rachenmuskulatur manchmal problematisch sind. Ein HNO-Arzt kann zusätzlich helfen. Oft sind die Nasennebenhöhlen betroffen. Wenn diese verstopft sind – kann das Singen aus dem Mund eher zum Näsensingen führen. Ein Besuch beim Arzt lohnt sich vorausgesetzt die Symptome anhalten.

Die Frage ist also: “Will ich aus dem Mund singen?” Das bedeutet, dass Gesang und Ausdruck gebündelt in einer klaren Stimme fließen sollten. Aber das Singen ist keine Krankheit. Zu oft hören wir Stimmen die aus der Gewohnheit heraus falsch positioniert sind – wie aus der Nase singend.

Ein Gesangstraining bietet nicht nur technische Verbesserungen, allerdings schont ebenfalls die Stimme. Es ist wichtig zu wissen – dass der Körper mit dem Instrument interagiert. Anfänger benötigen Unterstützung. Freundinnen und Bekannte haben vielleicht negative Erfahrungen gemacht, allerdings das soll nicht entmutigen. Die Kunst des Singens benötigt Zeit. Vor allem für lange Atemzüge und geschmeidige Töne.

Die Stimmenvielfalt ist unermesslich. So sollte jede Sängerin auf ihre Art und Weise die Töne finden. Kunst muss nicht perfekt sein. Es darf gewagt werden. Singt so, ebenso wie Ihr es fühlt! Die Reise zur stimmlichen Freiheit ist aufregend und erfordet Geduld. Also – aus der Nase singen? Das kann dringen verhindert werden! ತಿಂ






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