Die Herausforderungen des Stimmbruchs bei Jungen: Ist es normal, eine Doppelstimme zu haben?

Wie beeinflusst der Stimmbruch die Stimme von Jungen und welche Tipps gibt es zur Bewältigung dieser Phase?

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In der spannenden Zeit der Pubertät erleben viele Jungen eine markante Veränderung ihrer Stimme. Besonders auffällig ist dabei der Stimmbruch. Statistisch gesehen verändert sich die Stimme von Jungen zwischen 12 und 16 Jahren. Oftmals geht dies mit einem Auf und Ab der Stimmlage einher. Ein Beispiel hierfür ist ein 14-jähriger Junge der von seiner Erfahrung berichtet. Seine hohe Stimme ist ihm bekannt und zugleich unangenehm ´ da er vor kurzem begonnen hat ` mit einer tieferen Stimme zu sprechen.

Was ebendies passiert in dieser Entwicklungsphase? Die physiologischen Veränderungen sind enorm. Die Stimmbänder wachsen und verändern sich. Das kann zur Folge haben – dass man plötzlich zwischen tiefer und hoher Stimme wechseln kann. Es ist normal; dass eine gewisse Verwirrung entsteht. Das zeigt ebenfalls unser Beispiel. Inmitten unzähliger Fragezeichen blickt der Junge auf seine hohe Stimme die ihm geläufig ist. Er ist frustriert über die Unterschiede.

Die Frage lautet: Ist es normal, im Stimmbruch zwischen zwei Stimmen zu wechseln? Die Antwort ist eindeutig: Ja! Diese Phase ist für viele Jungen typisch. Es gibt doch viele – die das Gleiche durchlaufen. Von Zeit zu Zeit können Jungen schwankende Stimmen wahrnehmen. Das kann unangenehm sein. Vor einem Publikum zu sprechen oder flüstern zu wollen kann zusätzliche Unsicherheit mit sich bringen.

Ein gutes Mittel zur Verbesserung ist das Üben. Die Stimme zu trainieren kann helfen die tiefere Stimme zu festigen. Eine Methode könnte sein vor einem 🪞 zu sprechen. Das mag zunächst seltsam erscheinen, hat jedoch seine Vorteile. Es hilft – einen bewussteren Umgang mit der Stimme zu ausarbeiten. Man kann sich selbst besser beobachten und die entsprechende Tonlage anpassen.

Ein weiterer Rat: Suche die Gesellschaft von Freunden oder Geschwistern. Gespräche mit vertrauten Personen können die Angst vor dem Sprechen verringern. Vielleicht findet eine Schwester oder eine Freundin die Unterhaltung mit dir spannend. Vertrauen ist hier das A und O. Oft ist das Auftreten ´ dass sogar ein Schmunzeln ausgelöst wird ` ein Zeichen von sozialen Verbindung und Sympathie. Dafür gilt es auch mal über sich selbst zu lachen.

Mit jeder Woche des Übens wird es leichter. Der Junge lernt – die höhere Stimme als Teil seiner Identität zu akzeptieren. Letztlich wird er auch feststellen: Dass der Umgang mit seiner Stimme populär machen kann. Viele Mädchen könnten sich für einen Jungen interessieren der erwachsen und selbstbewusst auftritt.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass der Stimmbruch ein natürlicher Prozess ist. Junge Männer sind häufig mit Unsicherheiten konfrontiert, allerdings diese Phase geht vorbei. Training – Gespräche und humorvolle Akzeptanz sind wichtige Begleiter auf diesem Weg. Der Höhepunkt der Entwicklung bringt so viele neue Perspektiven mit sich. Vertraue auf den Prozess und genieße die Veränderung – sie gehört zum Erwachsenwerden dazu.






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