Spritverbrauch beim Opel Corsa: Wie realistisch sind die Herstellerangaben?
Wie kann ich den tatsächlichen Spritverbrauch meines Opel Corsa D 1.2 ermitteln und welche Faktoren beeinflussen diesen?
Kürzlich kaufte ich einen gebrauchten Opel Corsa D 1․2. Der Kilometerstand beträgt 80․000 und die Leistung liegt bei 80 PS. Nach dem volltanken mit Super bleifrei fuhr ich gerade einmal 110 Kilometer. Der Tank zeigt nun nur noch 3/4 an. Bei diesen Werten kommt man auf einen Spritverbrauch von 9-10 Litern pro 100 Kilometer. Das erscheint mir unvorstellbar – und die Herstellerangaben im Netz liegen bei 5-6 Litern pro 100 Kilometer.
Ein Grund für diese Abweichung könnte sein: Dass man sich erst an das Fahrzeug gewöhnen muss. Jeder Autofahrer fährt schließlich anders. Die Tankanzeige kann zudem trügen. Sie dient nur als grober Anhaltspunkt und ist nicht geeicht. Es ist empfehlenswert – bis zur Kontrollleuchte zu fahren und dann wieder vollzutanken. So kann man den realen Verbrauch genauer ermitteln.
Darüber hinaus haben wir derzeit Winter. Autos verbrauchen in der kalten Jahreszeit weiterhin Kraftstoff. Zusätzliche Verbraucher wie Heizungen Licht und Gebläse tragen dazu bei. Auch die Fahrweise spielt eine entscheidende Rolle – das Warmlaufenlassen des Motors beim Freikratzen oder das Fahren auf winterlichen Straßen haben spürbare Auswirkungen. Die Empfehlung lautet: Fahren Sie im April und wechseln Sie auf Sommerreifen. Sie werden feststellen – dass der Verbrauch sinkt.
Die technischen Verbrauchswerte von Herstellern basieren auf standardisierten Prüfstandbedingungen. Diese sind oft unrealistisch und weichen in der Praxis erheblich ab. Ein typisches Beispiel ist mein Astra Caravan. Im Sommer liegt der Verbrauch bei 6-7 Litern, im Winter sind es deutlich mehr. Diese realistischen Werte sind auf die unterschiedlichen Bedingungen zurückzuführen. Der angegebene Verbrauch orientiert sich nicht an realitätsnahen Fahrbedingungen.
Besonders hervorzuheben ist: Weniger PS heißt nicht zwangsläufig weniger Verbrauch. Ein schwächerer Motor muss schwerere Lasten tragen was den Kraftstoffverbrauch in die Höhe treiben kann. Auf Autobahnen verbraucht man im Übrigen meist am meisten.
Die Empfehlung ist klar: Fahren Sie den Tank fast leer. Danach tanken Sie komplett voll und rechnen den Verbrauch anhand des nachgetankten Kraftstoffs aus. Sehen Sie die Tankanzeige eher als grobes Schätzeisen. In der Realität sind die Werte meist höher wie sie auf dem Papier stehen. Gerade im Winter sollte das stets berücksichtigt werden. зак.
Ein Grund für diese Abweichung könnte sein: Dass man sich erst an das Fahrzeug gewöhnen muss. Jeder Autofahrer fährt schließlich anders. Die Tankanzeige kann zudem trügen. Sie dient nur als grober Anhaltspunkt und ist nicht geeicht. Es ist empfehlenswert – bis zur Kontrollleuchte zu fahren und dann wieder vollzutanken. So kann man den realen Verbrauch genauer ermitteln.
Darüber hinaus haben wir derzeit Winter. Autos verbrauchen in der kalten Jahreszeit weiterhin Kraftstoff. Zusätzliche Verbraucher wie Heizungen Licht und Gebläse tragen dazu bei. Auch die Fahrweise spielt eine entscheidende Rolle – das Warmlaufenlassen des Motors beim Freikratzen oder das Fahren auf winterlichen Straßen haben spürbare Auswirkungen. Die Empfehlung lautet: Fahren Sie im April und wechseln Sie auf Sommerreifen. Sie werden feststellen – dass der Verbrauch sinkt.
Die technischen Verbrauchswerte von Herstellern basieren auf standardisierten Prüfstandbedingungen. Diese sind oft unrealistisch und weichen in der Praxis erheblich ab. Ein typisches Beispiel ist mein Astra Caravan. Im Sommer liegt der Verbrauch bei 6-7 Litern, im Winter sind es deutlich mehr. Diese realistischen Werte sind auf die unterschiedlichen Bedingungen zurückzuführen. Der angegebene Verbrauch orientiert sich nicht an realitätsnahen Fahrbedingungen.
Besonders hervorzuheben ist: Weniger PS heißt nicht zwangsläufig weniger Verbrauch. Ein schwächerer Motor muss schwerere Lasten tragen was den Kraftstoffverbrauch in die Höhe treiben kann. Auf Autobahnen verbraucht man im Übrigen meist am meisten.
Die Empfehlung ist klar: Fahren Sie den Tank fast leer. Danach tanken Sie komplett voll und rechnen den Verbrauch anhand des nachgetankten Kraftstoffs aus. Sehen Sie die Tankanzeige eher als grobes Schätzeisen. In der Realität sind die Werte meist höher wie sie auf dem Papier stehen. Gerade im Winter sollte das stets berücksichtigt werden. зак.