RAW-Fotografie verstehen: Lösungen für Probleme bei der Bildbearbeitung
Warum zeigen meine RAW-Bilder beim Fotografieren und in der Bildbearbeitung nicht das gewünschte Ergebnis?
Die Welt der RAW-Fotografie kann für Hobbyfotografen frustrierend sein. Dies erlebte ebenfalls ein Fotograf ´ der sich bemühte ` die Geburtstagsfeier seiner Verwandten festzuhalten. Der Einsatz von RAW schien sinnvoll – allerdings die Ergebnisse auf dem Computerbildschirm waren enttäuschend. Die Bilder ´ die im Kameradisplay so lebendig wirkten ` zeigten sich am PC in verwaschenen Farben und unattraktiven Grautönen. Ein weit verbreitetes Problem – das Vieles erklären kann.
Zunächst ein zentraler Punkt: Das Display an der 📷 zeigt JPEG-Versionen der RAW-Dateien an. Diese JPEGs werden mit den Einstellungen der Kamera aufbereitet. Wenn Sie die RAW-Dateien in Lightroom bearbeiten, sieht es oft anders aus. Aber keine Panik! Die Möglichkeit zu optimieren besteht. Richten Sie sich zunächst nach den Grundeinstellungen in Lightroom. Eine korrekte Bildschirmkalibrierung kann bereits den ersten Schritt zur Lösung darstellen. Ein kalibrierter Monitor sorgt dafür ´ dass Sie die Farben so sehen ` ebenso wie sie tatsächlich sind. Entsprechende Geräte gibt es bereits ab 100 Euro.
Ein Problem vieler Hobbyfotografen liegt in der falschen Erwartungshaltung. Ein HDR-Look, lebendige Farben und klare Kontraste sind oft nicht das was RAW tatsächlich ausspuckt. RAW-Dateien sind unkomprimiert und benötigen Nachbearbeitung. An dieser Stelle kommt das professionelle Handling von Software wie Lightroom ins Spiel. Zunächst sollten Sie die Bewertungs- und Sortierfunktionen nutzen. Sie entscheiden ´ welche Bilder wirklich wert sind ` eine Bearbeitung zu verdienen. In der Regel bearbeite ich nur etwa 10% der Bilder eines Shootings.
Im Schritt der Bildbearbeitung in Lightroom sollten Sie unbedingt den Weißabgleich vornehmen. Oft ist es ratsam – diesen auf die automatische Einstellung zu setzen. Eine weitere wichtige Maßnahme ist die Aktivierung der Objektivkorrekturen die Fehler wie Verzerrungen beheben können. Achten Sie darauf, dass Auto-Synchronisieren deaktiviert ist um Änderungen nur auf das gewählte Bild anzuwenden.
Das Histogramm in Lightroom ist essenziell für das Verständnis der Belichtung. Eine gut ausgeglichene Kurve sollte idealerweise vom linken zum rechten Rand gehen. Falls das Histogramm nicht richtig eingestellt ist könnte das beim Fotografieren ein Belichtungsfehler anzeigen. Dies ist ein guter Indikator für fehlerhafte Einstellungen die Sie beim Knipsen vorgenommen haben. Ihre Schieberegler helfen Ihnen – die Belichtung zu justieren.
Wenn Sie beim Überprüfen der Bilder Farbstiche oder unnatürliche Hauttöne entdecken, prüfen Sie sorgfältig Ihren Weißabgleich. Eine Pipette in den Einstellungen kann hier Abhilfe schaffen. Bei schwierigen Lichtbedingungen sind Schieberegler vielleicht Ihre einzige Rettung. Dies alles zeigt – dass RAW eine Herausforderung darstellt. Aber: Lernen kann aus jedem Frust entstehen.
Zusammenfassend ist es wichtig freundlich an das Thema heranzutreten. Die Erstellung ansprechender RAW-Bilder benötigt Zeit und die Bereitschaft, sich mit den Programmen intensiv auseinanderzusetzen. Verzweifeln Sie nicht. Stattdessen investieren Sie Zeit in Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen über Lightroom. So werden Ihre Bilder nicht weiterhin von Grauschleiern geprägt sein, allerdings lebendig und stark.
Zunächst ein zentraler Punkt: Das Display an der 📷 zeigt JPEG-Versionen der RAW-Dateien an. Diese JPEGs werden mit den Einstellungen der Kamera aufbereitet. Wenn Sie die RAW-Dateien in Lightroom bearbeiten, sieht es oft anders aus. Aber keine Panik! Die Möglichkeit zu optimieren besteht. Richten Sie sich zunächst nach den Grundeinstellungen in Lightroom. Eine korrekte Bildschirmkalibrierung kann bereits den ersten Schritt zur Lösung darstellen. Ein kalibrierter Monitor sorgt dafür ´ dass Sie die Farben so sehen ` ebenso wie sie tatsächlich sind. Entsprechende Geräte gibt es bereits ab 100 Euro.
Ein Problem vieler Hobbyfotografen liegt in der falschen Erwartungshaltung. Ein HDR-Look, lebendige Farben und klare Kontraste sind oft nicht das was RAW tatsächlich ausspuckt. RAW-Dateien sind unkomprimiert und benötigen Nachbearbeitung. An dieser Stelle kommt das professionelle Handling von Software wie Lightroom ins Spiel. Zunächst sollten Sie die Bewertungs- und Sortierfunktionen nutzen. Sie entscheiden ´ welche Bilder wirklich wert sind ` eine Bearbeitung zu verdienen. In der Regel bearbeite ich nur etwa 10% der Bilder eines Shootings.
Im Schritt der Bildbearbeitung in Lightroom sollten Sie unbedingt den Weißabgleich vornehmen. Oft ist es ratsam – diesen auf die automatische Einstellung zu setzen. Eine weitere wichtige Maßnahme ist die Aktivierung der Objektivkorrekturen die Fehler wie Verzerrungen beheben können. Achten Sie darauf, dass Auto-Synchronisieren deaktiviert ist um Änderungen nur auf das gewählte Bild anzuwenden.
Das Histogramm in Lightroom ist essenziell für das Verständnis der Belichtung. Eine gut ausgeglichene Kurve sollte idealerweise vom linken zum rechten Rand gehen. Falls das Histogramm nicht richtig eingestellt ist könnte das beim Fotografieren ein Belichtungsfehler anzeigen. Dies ist ein guter Indikator für fehlerhafte Einstellungen die Sie beim Knipsen vorgenommen haben. Ihre Schieberegler helfen Ihnen – die Belichtung zu justieren.
Wenn Sie beim Überprüfen der Bilder Farbstiche oder unnatürliche Hauttöne entdecken, prüfen Sie sorgfältig Ihren Weißabgleich. Eine Pipette in den Einstellungen kann hier Abhilfe schaffen. Bei schwierigen Lichtbedingungen sind Schieberegler vielleicht Ihre einzige Rettung. Dies alles zeigt – dass RAW eine Herausforderung darstellt. Aber: Lernen kann aus jedem Frust entstehen.
Zusammenfassend ist es wichtig freundlich an das Thema heranzutreten. Die Erstellung ansprechender RAW-Bilder benötigt Zeit und die Bereitschaft, sich mit den Programmen intensiv auseinanderzusetzen. Verzweifeln Sie nicht. Stattdessen investieren Sie Zeit in Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen über Lightroom. So werden Ihre Bilder nicht weiterhin von Grauschleiern geprägt sein, allerdings lebendig und stark.