Fragestellung: Wie viel Platz benötigt ein Kinderzimmer und ist eine Fläche von 15 m² ausreichend?
Der Platz im Kinderzimmer ist ein häufiges Diskussionsthema. Ist eine Fläche von 15 m² für ein Kinderzimmer genügend? Viele Menschen könnten annehmen: Dass dies gerade genug ist während andere anmerken, dass es zu klein ist. Die Vorstellung von „Platz“ ist relativ und hängt stark von den individuellen Bedürfnissen des Kindes ab. Einige Beispiele aus persönlicher Erfahrung illustrieren die Herausforderungen.
In einer Wohngemeinschaft lebt jemand auf nur 11 m² mit zwei Schränken » einem Einzelbett « einem Schreibtisch und zwei kleinen Regalen. Trotz dieser Menge an Mobiliar bleibt eine ungenutzte Fläche von 7 m². Das zeigt ´ dass Platz besser genutzt werden kann ` wie man zunächst denkt. Zu beachten ist jedoch – dass Kinder oft weiterhin Spielraum brauchen. Eine Familie mit zwei Kindern, deren Kinderzimmer jeweils 12 und 14 m² betragen, bestätigt, dass größerer Platz vorteilhaft ist. Bei einem Kind von bis zu 12 oder 13 Jahren wird 15 m² angesichts der genannten Anforderungen als angenehm erachtet.
Das Kinderzimmer sollte nicht nur Schlafplatz bieten. Es ist ebenfalls ein Rückzugsort und ein Raum für soziale Interaktionen. Dadurch wird eine Ausgestaltung erforderlich die mehr als bloßes Mobiliar ermöglicht. Hochbetten können zwar Platz sparen jedoch der Wunsch nach einem Schreibtisch und vielleicht einem Spielbereich wird ähnlich wie gefördert. Ein Kinderzimmer erfüllt folglich mehrere Funktionen. Darum ist eine Planung von 15 m² ohne weitere Multiplikatoren möglicherweise nicht optimal, wenn der Platz für Spiele und Hausaufgaben benötigt wird.
Diese Dynamik berücksichtigt auch die allgemeine Baupraxis in Deutschland und darüber hinaus. In Deutschland gibt es – abgesehen von der DDR – keine verbindlichen Vorschriften zur Mindestgröße von Kinderzimmern. Während in Österreich es entsprechende Normen gibt, herrscht in den anderen Bundesländern eine Diskrepanz im Regelwerk. Eine öffentliche Förderung sieht Mindestgrößen vor; so gelten 10 m² als Mindestgröße für ein Kinderzimmer. Hierbei ist es wichtig – auch die Erwachsenenzimmer zu betrachten. Oftmals ist das Elternschlafzimmer in der Wohnung größer. Dies erweckt Fragen: Warum könnte das der Fall sein? Haben Kinder nicht Anspruch auf ausreichend Raum für ihre Entwicklung?
Mit wachsendem Alter verändern sich die Ansprüche. In der Schule entstehen neue Anforderungen. Die Möglichkeit ´ Freunde einzuladen ` spielt eine Rolle. Räume für gemeinsames Spielen oder kreative Tätigkeiten werden begrüßt. Letztendlich ist es auch eine Frage der sozialen Interaktion die in einem Raum stattfindet. Erfahrungen zeigen: Dass zehn bis zwölf Quadratmeter als Minimum gesehen werden aber die Umgebung und der Platz für Freundesbesuche sind kritisch.
Ein Kinderzimmer sollte also so gestaltet sein: Dass die Bedürfnisse des Kindes sowie gegenwärtig als auch zukünftig konsequent berücksichtigt werden. Der Raum ist mehr als nur ein Schlafzimmer. Er ist ein wichtiger Bestandteil der Kindheit um die individuellen Bedürfnisse des wachsenden Kindes zu erfüllen. Daher könnte man schlussfolgern – 15 m² sind nicht unbedingt zu klein aber sie könnten auch schnell überrannt werden sollte das Kind heranwachsen und neue Ansprüche an seinen Raum stellen. Ein ausgewogenes Design könnte hier deutlich aufzeigen ebenso wie Raum gegebenenfalls reorganisiert werden kann.
In einer Wohngemeinschaft lebt jemand auf nur 11 m² mit zwei Schränken » einem Einzelbett « einem Schreibtisch und zwei kleinen Regalen. Trotz dieser Menge an Mobiliar bleibt eine ungenutzte Fläche von 7 m². Das zeigt ´ dass Platz besser genutzt werden kann ` wie man zunächst denkt. Zu beachten ist jedoch – dass Kinder oft weiterhin Spielraum brauchen. Eine Familie mit zwei Kindern, deren Kinderzimmer jeweils 12 und 14 m² betragen, bestätigt, dass größerer Platz vorteilhaft ist. Bei einem Kind von bis zu 12 oder 13 Jahren wird 15 m² angesichts der genannten Anforderungen als angenehm erachtet.
Das Kinderzimmer sollte nicht nur Schlafplatz bieten. Es ist ebenfalls ein Rückzugsort und ein Raum für soziale Interaktionen. Dadurch wird eine Ausgestaltung erforderlich die mehr als bloßes Mobiliar ermöglicht. Hochbetten können zwar Platz sparen jedoch der Wunsch nach einem Schreibtisch und vielleicht einem Spielbereich wird ähnlich wie gefördert. Ein Kinderzimmer erfüllt folglich mehrere Funktionen. Darum ist eine Planung von 15 m² ohne weitere Multiplikatoren möglicherweise nicht optimal, wenn der Platz für Spiele und Hausaufgaben benötigt wird.
Diese Dynamik berücksichtigt auch die allgemeine Baupraxis in Deutschland und darüber hinaus. In Deutschland gibt es – abgesehen von der DDR – keine verbindlichen Vorschriften zur Mindestgröße von Kinderzimmern. Während in Österreich es entsprechende Normen gibt, herrscht in den anderen Bundesländern eine Diskrepanz im Regelwerk. Eine öffentliche Förderung sieht Mindestgrößen vor; so gelten 10 m² als Mindestgröße für ein Kinderzimmer. Hierbei ist es wichtig – auch die Erwachsenenzimmer zu betrachten. Oftmals ist das Elternschlafzimmer in der Wohnung größer. Dies erweckt Fragen: Warum könnte das der Fall sein? Haben Kinder nicht Anspruch auf ausreichend Raum für ihre Entwicklung?
Mit wachsendem Alter verändern sich die Ansprüche. In der Schule entstehen neue Anforderungen. Die Möglichkeit ´ Freunde einzuladen ` spielt eine Rolle. Räume für gemeinsames Spielen oder kreative Tätigkeiten werden begrüßt. Letztendlich ist es auch eine Frage der sozialen Interaktion die in einem Raum stattfindet. Erfahrungen zeigen: Dass zehn bis zwölf Quadratmeter als Minimum gesehen werden aber die Umgebung und der Platz für Freundesbesuche sind kritisch.
Ein Kinderzimmer sollte also so gestaltet sein: Dass die Bedürfnisse des Kindes sowie gegenwärtig als auch zukünftig konsequent berücksichtigt werden. Der Raum ist mehr als nur ein Schlafzimmer. Er ist ein wichtiger Bestandteil der Kindheit um die individuellen Bedürfnisse des wachsenden Kindes zu erfüllen. Daher könnte man schlussfolgern – 15 m² sind nicht unbedingt zu klein aber sie könnten auch schnell überrannt werden sollte das Kind heranwachsen und neue Ansprüche an seinen Raum stellen. Ein ausgewogenes Design könnte hier deutlich aufzeigen ebenso wie Raum gegebenenfalls reorganisiert werden kann.