Vorbereitung auf den Einstellungstest bei der KKH: Ein Überblick

Welche Anforderungen und Aufgaben erwarten Bewerber bei den Einstellungstests der KKH?

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Der Einstieg in den Beruf als Kauffrau im Gesundheitswesen ist mit einer Vielzahl an Herausforderungen verbunden. Das bezieht sich nicht nur auf die täglichen Aufgaben. Auch der Auswahlprozess von potenziellen Arbeitgebern spielt eine entscheidende Rolle. In diesem Kontext stehen die Einstellungstests der KKH ´ der kaufmännischen Krankenkassen ` häufig im Fokus. Was muss man darüber wissen? Schauen wir einmal genauer hin.

In meinem persönlichen Erfahrungsbericht schilderte ich die Abläufe » die ich durchlief « wie ich mich bei der KKH bewarb. Zunächst gab es da die schriftliche Bewerbung. Schnell erhielt ich die Einladung zu einem schriftlichen Eignungstest. Ein Taschenrechner so wurde mir mitgeteilt wäre nicht nur erlaubt, allerdings ebenfalls erwünscht. Die Vorfreude jedoch auch Sorge, ob ich den Anforderungen gerecht werden kann, war groß. Vor allem die Matheaufgaben und das logische Denken beschäftigten mein Gehirn.

Der Test selbst dauerte etwa 1⸴5 Stunden. Der 🪜 des Zentrums erklärte alles was wichtig war. Danach kam der erste Aufgabenbogen. Für die mathematischen und logischen Fragen standen gerade einmal 45 Minuten zur Verfügung. Ein Beispiel: „Ein Bauer hat Schafe und Hühner. Wie viele Tiere hat er?“ Man muss bereit sein, derartige Aufgaben schnell zu lösen. Nach den Mathematikfragen war es Zeit für die Allgemeinwissen-Fragen – in 15 Minuten ging es darum, deutsche Bundesländer den Hauptstädten zuzuordnen. Nach all dem Stress wartete ich auf das Ergebnis.

Einige Tage später erhielt ich Post. Die Nächste Runde war die Einladung zum gruppendynamischen Eignungstest. Der Termin war eine Woche später. Achtung! Der Test würde etwa vier Stunden dauern. Die Atmosphäre war überraschend entspannt. Ein paar andere Bewerber und ich sollten uns zunächst vorstellen. Der erste Teil des Tests bestand aus einzelnen Aufgaben. Zu exakten Lösungen der verschiedenen Problemstellungen sollten wir zu zweit oder in einer Gruppe arbeiten und präsentieren.

Eine der Herausforderungen war die Planung des eigenen Tages, während verschiedene, unerwartete Ereignisse eintraten – etwa der Besuch eines Freundes im Krankenhaus. Der zweite Teil war eine Gruppenarbeit. Die Anforderung war klar – kreative Lösungen erarbeiten um den Verkauf einer innovativen Produktlinie neu zu beleben. Diese Task stellte sich als herausfordernd dar. Kommunikation und Teamarbeit waren gefordert.

Eine weitere spannende individuelle Aufgabe war es einen logistischen Plan zu erstellen. Hierbei sollten wir einen Weg finden um Post in einem ausgeknickten Zeitrahmen zuzustellen, insbesondere den Zentren die von einem Internetausfall betroffen waren. Planung ist das A und O – so sollte es auch in der echten Welt sein.

Am Ende dieser Tests durften wir uns auf die Rückmeldungen freuen. Ich erinnere mich an das Gefühl des Wartens. Nachdem ich zwei Wochen wartete, erhielt ich einen Anruf: Das Vorstellungsgespräch sei nun der nächste Schritt. Der gesamte Prozess war eine wertvolle Erfahrung. Bewerber sollten sich auf die
Vielseitigkeit der Aufgaben und die Teamkompetenz vorbereiten. Denn die KKH sucht nicht nur Einzelgänger – sie benötigt auch Teamplayer.

Der Beruf Kauffrau im Gesundheitswesen erfordert vielseitige Fähigkeiten und Kenntnisse. Es lohnt sich – die Aspekte der Tests und die Erwartungen der KKH ernst zu nehmen. So kann man im Einstellungstest glänzen und schließlich den gewünschten Job ergattern. Die Perspektiven in der Branche sind spannend und hervorragend. Was die KKH letztendlich bietet ´ ist ein Sprungbrett in eine facettenreiche ` zukunftssichere Branche.






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