Frühe Weihnachtsim Supermarkt - Eine Analyse der Vermarktung von saisonalen Produkten
Warum sind Weihnachtsartikel bereits im September verfügbar, während Halloween-Dekorationen in den deutschen Supermärkten oft fehlen?
In den Regalen der Supermärkte begegnet uns ein Phänomen – Weihnachtsartikel erscheinen oft schon im September. Das sorgt für Verwirrung. Noch immer genießen wir den Herbst. Die Menschen erfreuen sich an bunten Blättern und milden Temperaturen. Plötzlich erblickt das Auge jedoch Weihnachtsmänner und Lebkuche. Wie absurd ist das? Halloween ein festliches Event das im Oktober durchgeführt wird, scheint in Deutschland nicht in derselben Weise propagiert zu werden.
Erstaunlicherweise ist Halloween nicht deutsch. Es hat seine Wurzeln in Irland. Die Tradition begleitete irische Einwanderer nach Amerika. Dort wurde aus einem katholischen Fest ein Gruselmärchen. In Deutschland? Die Relevanz des Festes bleibt begrenzt – die Begeisterung für das Erschrecken ist hier nur mäßig ausgeprägt. Der Grusel bietet keinen massiven wirtschaftlichen Anreiz. Natürlich gibt es Halloween-Artikel – aber weiterhin als Scherzartikel sind sie nicht.
Warum verkaufen Supermärkte Weihnachtsartikel bereits im September? Der simple Grund liegt im überragenden Vermarktungsdruck. Die Weihnachtszeit wird länger. Sogar Händler haben ein Interesse daran das gesamte Potenzial auszuschöpfen. Warum nur für zwei Monate verkaufen? Vier Monate – das klingt vielversprechend. Mehr Umsatz – weniger Verlust. Und ja – es stellt sich zuallererst als Essensangebot raus. Kekse, Schokoladenmänner – sie sind gefragte Produkte. Mehr Nachfrage zeigt: Konsumdenken regiert.
Gleichzeitig ist Halloween nicht stark genug in der Konsumkultur verankert. Hier reichen ein paar Tage – um die benötigte Deko zu besorgen. Die Supermärkte denken wirtschaftlich. Im Gegensatz zu Weihnachten besteht Halloween größtenteils aus nicht verderblichen Artikeln. Diese Shop-Dynamik wird klar. In den USA erblicken Käufer Gespensterkostüme schon ab August. Aber hier in Deutschland? Weihnachten ist der Verkaufsrenner. Obligatorisch für den Einzelhandel – der Höhepunkt des Geschäftsjahres. Schuld an der vorzeitigen Präsentation ist das Wirtschaftswachstum.
Was erwartet uns im nächsten Jahr? Vermutlich ist die Weichheit der Feiertags-Grenzen ein Teil des Problems. Welche Konzepte geboten werden – fordert frisches Denken. So könnte man Halloween angemessen lauter zelebrieren. Ein Wechsel im Marketing könnte ebenfalls die Wahrnehmung fördern. Mehr besonders gestaltete Betriebsarten wären ratsam. Sagen wir hierzu nur: „Weg mit den Scherzartikeln – her mit der gruseligen Kultur!“ Unabhängig von kulturellen Wurzeln braucht es ein Umdenken. Das Fest der Süßigkeiten wird langsam jedoch sicher einfließen. Vielleicht nicht genauso viel mit im September.
Insgesamt beobachtet man eine klare Tendenz. Während die Weihnachtszeit allgegenwärtig ist bleibt Halloween ein Schatten. Irgendwo zwischen Spaß und Kommerz. Doch kein Grund zur Klage. Es bleibt spannend. Die Entwicklung der Feiertage wird uns auch zukünftig beschäftigen. Der Supermarkt bleibt ein 🪞 unserer Kultur und unseres Konsumverhaltens. Und so ist der September uns vielleicht doch noch nicht zu früh für die eine oder andere gruselige Überraschung.
Erstaunlicherweise ist Halloween nicht deutsch. Es hat seine Wurzeln in Irland. Die Tradition begleitete irische Einwanderer nach Amerika. Dort wurde aus einem katholischen Fest ein Gruselmärchen. In Deutschland? Die Relevanz des Festes bleibt begrenzt – die Begeisterung für das Erschrecken ist hier nur mäßig ausgeprägt. Der Grusel bietet keinen massiven wirtschaftlichen Anreiz. Natürlich gibt es Halloween-Artikel – aber weiterhin als Scherzartikel sind sie nicht.
Warum verkaufen Supermärkte Weihnachtsartikel bereits im September? Der simple Grund liegt im überragenden Vermarktungsdruck. Die Weihnachtszeit wird länger. Sogar Händler haben ein Interesse daran das gesamte Potenzial auszuschöpfen. Warum nur für zwei Monate verkaufen? Vier Monate – das klingt vielversprechend. Mehr Umsatz – weniger Verlust. Und ja – es stellt sich zuallererst als Essensangebot raus. Kekse, Schokoladenmänner – sie sind gefragte Produkte. Mehr Nachfrage zeigt: Konsumdenken regiert.
Gleichzeitig ist Halloween nicht stark genug in der Konsumkultur verankert. Hier reichen ein paar Tage – um die benötigte Deko zu besorgen. Die Supermärkte denken wirtschaftlich. Im Gegensatz zu Weihnachten besteht Halloween größtenteils aus nicht verderblichen Artikeln. Diese Shop-Dynamik wird klar. In den USA erblicken Käufer Gespensterkostüme schon ab August. Aber hier in Deutschland? Weihnachten ist der Verkaufsrenner. Obligatorisch für den Einzelhandel – der Höhepunkt des Geschäftsjahres. Schuld an der vorzeitigen Präsentation ist das Wirtschaftswachstum.
Was erwartet uns im nächsten Jahr? Vermutlich ist die Weichheit der Feiertags-Grenzen ein Teil des Problems. Welche Konzepte geboten werden – fordert frisches Denken. So könnte man Halloween angemessen lauter zelebrieren. Ein Wechsel im Marketing könnte ebenfalls die Wahrnehmung fördern. Mehr besonders gestaltete Betriebsarten wären ratsam. Sagen wir hierzu nur: „Weg mit den Scherzartikeln – her mit der gruseligen Kultur!“ Unabhängig von kulturellen Wurzeln braucht es ein Umdenken. Das Fest der Süßigkeiten wird langsam jedoch sicher einfließen. Vielleicht nicht genauso viel mit im September.
Insgesamt beobachtet man eine klare Tendenz. Während die Weihnachtszeit allgegenwärtig ist bleibt Halloween ein Schatten. Irgendwo zwischen Spaß und Kommerz. Doch kein Grund zur Klage. Es bleibt spannend. Die Entwicklung der Feiertage wird uns auch zukünftig beschäftigen. Der Supermarkt bleibt ein 🪞 unserer Kultur und unseres Konsumverhaltens. Und so ist der September uns vielleicht doch noch nicht zu früh für die eine oder andere gruselige Überraschung.