Der Kampf der Videobearbeitungssoftware: Adobe Premiere Pro vs. Adobe Premiere Elements – Was ist der Unterschied?

Welche Software eignet sich besser für die Videobearbeitung: Adobe Premiere Pro oder Adobe Premiere Elements?

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In der Welt der Videobearbeitung stehen viele vor der Frage, welches Programm sie wählen sollen: Adobe Premiere Pro oder Adobe Premiere Elements? Diese beiden Softwarelösungen sind von Adobe allerdings sie richten sich an ganz unterschiedliche Nutzergruppen. Während Premiere Pro für professionelle Videografen konzipiert ist, bietet Premiere Elements eine benutzerfreundliche Lösung für Einsteiger – doch worin liegen die genauen Unterschiede? Lassen Sie uns diese Frage klären.

Adobe Premiere Pro ist eine leistungsstarke Software die sich durch ihre umfangreiche Funktionalität auszeichnet. Die professionelle Version ermöglicht komplexe Bearbeitungen und hat zahlreiche Tools und Effekte die Kreativen einen großen Spielraum bieten. Oft kann es mit bewährten Programmen konkurrieren. Wer also Videos auf hohem Niveau bearbeiten möchte ist mit Premiere Pro gut beraten. Eine funktionale Cloud-Version ist aktuell verfügbar. Das Abonnement-Modell macht die Software zwar zugänglich jedoch die Einstiegskosten sind nicht unerheblich. Alte Versionen wie Premiere Pro CS6 findet man manchmal die Preise können jedoch bei über 1000 💶 liegen. Das ist für viele ungeheuer viel Geld.

Im Kontrast dazu steht Adobe Premiere Elements » eine Software « die speziell für Anfänger ausgelegt ist. Sie bietet eine vereinfachte Benutzeroberfläche. Hierbei handelt es sich um eine Einsteigerlösung die dennoch grundlegende Bearbeitungsfunktionen bereitstellt. Ähnlich wie im Programm für die Bildbearbeitung – Adobe Photoshop Elements – können Nutzer ihre Aufnahmen bearbeiten, schneiden und zu speziellen Clips kombinieren. Ideale Käufer sind Hobbyisten oder Gelegenheitsfilmer denen der Einstieg in die Videobearbeitung leicht gemacht wird.

Obwohl sich die beiden Programme ergänzen können unterscheiden sie sich erheblich in der Funktionalität. In Premiere Pro arbeiten Sie an komplexen Projekten, während Premiere Elements auf einfache Projekte fokussiert ist. Die günstige Preisgestaltung von Elements – oft unter 100 Euro – macht die Software besonders attraktiv für den Einstieg. Vor allem die Tatsache, dass Einsteiger oft wenig Erfahrung mitbringen, sagt viel darüber aus, dass die Elements-Version geeigneter ist.

Es soll mal laut gesagt werden, dass es erhebliche Unterschiede in der Software-Kompatibilität gibt. Neueste Versionen von Premiere Elements laufen nur störungsfrei auf aktuellen Rechnern und meist unter Windows 10. Wer also auf veraltete Hardware setzt, könnte auf große Probleme stoßen – beim Brennen und Exportieren von Projekten.

Außerdem sollte man nicht vergessen, dass Adobe Premiere Elements nicht nur zur Videobearbeitung dient. Sie können ebenfalls Soundtracks hinzufügen, Clips anpassen und Ihre Kreationen direkt auf 📀 oder Blu-ray brennen. Dies macht es zu einer vollwertigen Lösung für die einfache Videoproduktion. Bei Adobe Photoshop Elements dagegen steht die Fotobearbeitung im Vordergrund. Fotos lassen sich umfangreich bearbeiten – perfekt für kreative Köpfe die ihre digitalen Aufnahmen perfektionieren möchten.

Zusammengefasst – die Entscheidung zwischen Adobe Premiere Pro und Premiere Elements hängt ganz von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Gehen Sie professionellen Projekten nach? Dann führt kein Weg an Premiere Pro vorbei. Mit kaum zu schlagenden Funktionen gestaltet sich das Schneiden und Bearbeiten von Videos fast mühelos. Suchen Sie jedoch nach einer einfacheren Lösung die Ihnen den Einstieg in die Videobearbeitung ermöglicht? Dann sind Sie mit Adobe Premiere Elements bestens beraten. Egal für welches Programm Sie sich entscheiden – alle kreativen Videomacher sollten sich mit den Möglichkeiten der Software vertraut machen um das Beste aus ihrem Videomaterial herauszuholen.






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