Die Quelle der Echthaare für Perücken und Extensions: Ein oft übersehener Prozess
Wie gelangen die Haare für Perücken aus indischen Tempeln in die Länder der Konsumenten?
Die Herstellung von Perücken und Haarverlängerungen beruht auf der Gewinnung von Echthaar, vornehmlich aus Indien. Es ist bemerkenswert – ebenso wie der Prozess verläuft. In Indien haben viele Frauen außergewöhnlich dicke und gesunde Haare. Diese sind begehrt und eignen sich ideal für die Herstellung von Perücken. Zumeist wird das Haar in Tempeln gespendet. So wird die Abgabe des Haares als heiliges Opfer betrachtet.
Ein Ritual ist die Rasur des Kopfes. Oft geschieht dies im Rahmen eines spirituellen Neuanfangs. Geld für die Haarspende erhalten die Frauen in der Regel nicht. Dennoch haben sie einen inneren Antrieb. Oft geht es um den Glauben an Erneuerung und Dankbarkeit. Es gibt jedoch ebenfalls atypische Fälle in denen Menschen ihr Haar gegen Geld verkaufen. Warum – fragen sich viele. In einigen Regionen sind wirtschaftliche Notlagen ausschlaggebend. So könnte man sagen ´ dass die Armut die Wahl beeinflusst ` sich von den eigenen Haaren zu trennen.
Die Wirtschaftlichkeit funktioniert so: Gespendetes Haar wird gewaschen und zur Verarbeitung in andere Länder transportiert. Eine Vielzahl von Geschäften in großen Städten bietet diese Möglichkeit an. Dadurch wird ein regelrechter Markt für Echthaar geschaffen. Das hat sich bewährt und findet reges Interesse. Bei einer solchen Transaktion können die Haare von den Friseuren verkauft werden. Hier liegt das Augenmerk auf einer Win-win-Situation.
Ein weiterer Aspekt ergibt sich durch persönliche Erlebnisse. Einige die an Haarschnitten teilgenommen haben - oft in der Absicht, einen neuen Look auszuprobieren - entdecken, dass ihr Haar für andere einen wertvollen Nutzen haben kann. So kann eine Krebspatientin von diesen Spenden profitieren. Es gibt also auch gesellschaftliche Verantwortung. Ein Friseur der in Kooperation mit einem Perückenmacher arbeitet, kann solch einen Kreislauf fördern.
Doch nicht alle Haare stammen von indischen Frauen. Es sind auch viele asiatische Frauen beteiligt. In unseren Breitengraden kann der Verbraucher oft Hinweise darauf finden wo die Haare herkommen. Hinweise sind auf den Etiketten zu finden. Woher stammen diese Haare wirklich? Viele Menschen dürften erstaunt sein » wenn sie erfahren « dass auch Friseure in Deutschland Echthaarperücken herstellen. So wird ein einfacher Haarschnitt manchmal zu einer Verbindung zwei verschiedener Welten.
Die Verknüpfung zwischen Haarspende und Perückenproduktion zeigt wie interkulturelle und wirtschaftliche Faktoren zusammenwirken. Diese Quelle der Haare für Perücken ist nicht nur ein einfaches Handelsgut. Es ist ein komplexes Geflecht von Tradition Glauben und auch Notwendigkeit.
Ein Ritual ist die Rasur des Kopfes. Oft geschieht dies im Rahmen eines spirituellen Neuanfangs. Geld für die Haarspende erhalten die Frauen in der Regel nicht. Dennoch haben sie einen inneren Antrieb. Oft geht es um den Glauben an Erneuerung und Dankbarkeit. Es gibt jedoch ebenfalls atypische Fälle in denen Menschen ihr Haar gegen Geld verkaufen. Warum – fragen sich viele. In einigen Regionen sind wirtschaftliche Notlagen ausschlaggebend. So könnte man sagen ´ dass die Armut die Wahl beeinflusst ` sich von den eigenen Haaren zu trennen.
Die Wirtschaftlichkeit funktioniert so: Gespendetes Haar wird gewaschen und zur Verarbeitung in andere Länder transportiert. Eine Vielzahl von Geschäften in großen Städten bietet diese Möglichkeit an. Dadurch wird ein regelrechter Markt für Echthaar geschaffen. Das hat sich bewährt und findet reges Interesse. Bei einer solchen Transaktion können die Haare von den Friseuren verkauft werden. Hier liegt das Augenmerk auf einer Win-win-Situation.
Ein weiterer Aspekt ergibt sich durch persönliche Erlebnisse. Einige die an Haarschnitten teilgenommen haben - oft in der Absicht, einen neuen Look auszuprobieren - entdecken, dass ihr Haar für andere einen wertvollen Nutzen haben kann. So kann eine Krebspatientin von diesen Spenden profitieren. Es gibt also auch gesellschaftliche Verantwortung. Ein Friseur der in Kooperation mit einem Perückenmacher arbeitet, kann solch einen Kreislauf fördern.
Doch nicht alle Haare stammen von indischen Frauen. Es sind auch viele asiatische Frauen beteiligt. In unseren Breitengraden kann der Verbraucher oft Hinweise darauf finden wo die Haare herkommen. Hinweise sind auf den Etiketten zu finden. Woher stammen diese Haare wirklich? Viele Menschen dürften erstaunt sein » wenn sie erfahren « dass auch Friseure in Deutschland Echthaarperücken herstellen. So wird ein einfacher Haarschnitt manchmal zu einer Verbindung zwei verschiedener Welten.
Die Verknüpfung zwischen Haarspende und Perückenproduktion zeigt wie interkulturelle und wirtschaftliche Faktoren zusammenwirken. Diese Quelle der Haare für Perücken ist nicht nur ein einfaches Handelsgut. Es ist ein komplexes Geflecht von Tradition Glauben und auch Notwendigkeit.