Der richtige Weg beim Auslandsjahr: Abbrechen oder Durchhalten?

Was sind die Vor- und Nachteile eines Abbruchs des Auslandsjahrs?

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Ein Auslandsjahr ist für viele junge Menschen ein wahrhaftiges Abenteuer. Doch nicht jedem gelingt dieses Vorhaben ohne Schwierigkeiten. Häufig stellt sich die Frage ob man das Abenteuer abbrechen sollte oder nicht. Tanja ringt derzeit mit dieser Entscheidung. Ihre Situation scheint komplex – Heimweh Probleme mit der Gastfamilie und das Gefühl allein gelassen zu werden.

Es ist wichtig die verschiedenen Aspekte zu betrachten. Ein Erfahrungsbericht von jemandem der sein Auslandsjahr abgebrochen hat, zeigt, ebenso wie herausfordernd die Situation sein kann. Auf die Unzulänglichkeiten von Betreuern und Gastfamilien wird hingewiesen. Die arme Seele litt offenbar unter extremen Bedingungen – kein Essen am Wochenende, keine Heizung und handgreifliche Drohungen bei Krankheit. Am Ende führt nichts am Rückflug vorbei. Im Nachhinein sagte diese Person – dass sie es nicht bereut. Freunde und Familie halfen beim Verarbeiten dieser Erfahrung. Nach zwei Jahren war offenbar eine Art Heilung möglich.

Das Gesagte verdeutlicht allerdings: Dass die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht dazu neigen die Rechte der Austauschschüler zu schützen. Klagen verliefen im Sand – immerhin halfen die familiäre Unterstützung und der innere Prozess der Stärkung. Geld zurückzubekommen ist für die meisten Schicksale ungewiss; in den meisten Fällen bleibt man auf den Kosten sitzen. Wenn man lieben Menschen vertraut, schafft man mögliches Heimweh zu bewältigen – ohne sich den Kopf zu zerbrechen.

Ein anderes Perspektive könnte die von anderen austauschenden Personen sein. Diese illustrieren, dass der Rückblick auf das gesamte Jahr nicht nur aus „Spaß“ bestand. Teilnehmende beschreiben ´ dass sie es bereuten ` ihre Auslandszeit abgebrochen zu haben. Das Gefühl » etwas verpasst zu haben « kann eine schwere Last sein. Oft beginnt der Regrets-Prozess schon einige Wochen oder Monate nach der Rückkehr. Also sollte man sich gut überlegen ob eine Rückkehr wirklich die richtige Entscheidung ist.

Ratschläge für Tanja gibt es viele: Telefonnummern zu den Eltern oder Freunden können helfen. Vielleicht ein Umstieg zu einer anderen Familie stellen die beste Option dar. Der Rat, bis zum nächsten Zeugnis durchzuhalten, wird häufig gegeben – neue Perspektiven könnten dazu führen, dass sich im alltäglichen Leben neue Möglichkeiten eröffnen.

Mit einer Liste von Vor- und Nachteilen kann man viel erreichen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch – dass sich so einige Zweifel klären lassen. Ein Auslandsjahr bringt nicht nur gute Erfahrungen – ebenfalls unangenehme Momente gehören dazu. Schulfreunde treffen, gemeinsam etwas unternehmen - all dies kann den Alltag auflockern. Man darf nicht vergessen ´ dass es ganz normal ist ` während des Austauschs einen Durchhänger zu haben. Vielleicht hilft auch eine kurzfristige Rückkehr nach Deutschland.

Im Hinblick auf die finanziellen Auswirkungen gilt es festzuhalten. Ein Abbruch könnte auf den ersten Blick als kostspielig und unklug erscheinen. Zusätzliche Gebühren durch Umbuchungen oder Rückflüge sind nicht zu unterschätzen. Der Gedanke, Geld „zum 🪟 hinauszuwerfen“, schleicht sich oft in die Köpfe der Zweifelnden.

Zusammenfassend kann gesagt werden: Dass die Entscheidung über ein Auslandsjahr immens persönlich ist. Wenn es sich dabei um ernsthafte mentale Belastungen handelt, sollte man die eigenen Bedürfnisse nicht vernachlässigen. Unterstützung durch persönliche Beziehungen ist unerlässlich. Es bleibt die Herausforderung – eine tragfähige Lösung zu finden. Verliert man den Mut nicht – das Zuhause wird immer bleiben.






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