Schwanger in der Jugend – Ein unverhoffter Lebensweg
Wie geht man als Familie mit der Schwangerschaft einer minderjährigen Tochter um?
Die Nachricht dass die Tochter mit gerade einmal 13 Jahren schwanger ist trifft viele Eltern wie ein ⚡ aus heiterem Himmel. Das Erfahren einer solch dramatischen Wendung im Leben eines Kindes ist unvorstellbar und verlangt sowie emotional als ebenfalls praktisch nach schnellen Reaktionen. Zunächst einmal ist es wichtig alle Informationen und Hilfequellen zu bündeln. Dabei sind externe Beratungsstellen äußerst hilfreich. Man spricht hier von Hilfsorganisationen wie dounum vitae ´ dem Sozialdienst katholischer Frauen ` dem Diakonischen Werk und der Arbeiterwohlfahrt. Das Jugendamt und Familienberatungsstellen sollten ähnlich wie nicht ignoriert werden.
Eine erste Reaktion sollte sein: "Ich muss erstmal begreifen was hier passiert." Überforderung und Schock stehen häufig im Raum - das ist nachvollziehbar. Der Umgang der Familie mit der Situation ist essenziell. Gründliche Besprechungen zur zukünftigen Perspektive sind notwendig. Wer kümmert sich um das Kind? Wo wird eure Tochter wohnen? Passt das Platzangebot in eurer Wohnung? Diese Fragen erscheinen banal – sind aber entscheidend.
Man darf sich nicht von der Angst vor der zukünftigen Verantwortung überwältigen lassen. Die rechtlichen Aspekte dürfen ähnelt wenig vernachlässigt werden. Die Vormundschaft für das Kind zu übernehmen ist äußerst wichtig. So können sämtliche Unterhaltsleistungen und Kinderhilfen beantragt werden. Die finanzielle Situation der Familie muss ebenfalls geklärt sein. Grundsätzlich steht eine sorgfältige Überlegung an die alle Beteiligten einbezieht – vom Vater des Kindes bis hin zu den Großeltern.
Manchmal ist es auch klug Kontakte zu anderen Betroffenen zu knüpfen. Ein Austausch über Erfahrungen kann Lösungsansätze eröffnen. Eines der fatalsten Missverständnisse in dieser Krisensituation ist die Neigung, Schuldige zu suchen. Vorwürfe bringen in den meisten Fällen nichts und bewirken das Gegenteil von dem was gewünscht ist. Zusammenhalt in der Familie sollte oberste Priorität haben.
Ideal wäre » dass die Tochter weiterhin zur Schule geht « solange es ihr möglich ist. Das Bild des jungen Lebens sollte nicht durch die Verantwortung als Mutter erdrückt werden. Unterstützung ist nötig - sowohl emotional und mental als auch in der praktischen Kinderbetreuung. Der Balanceakt zwischen Verantwortung und Lebensfreude ist eine Herausforderung.
Zeitgleich darf man sich jedoch auch die Frage stellen: Wie haben diese Lebensentscheidungen letztendlich Auswirkungen auf die Zukunft der Tochter und des Kindes? Die Tatsache, dass beide Elternteile in diesem Fall nicht die besten Entscheidungen getroffen haben, macht den Lernprozess umso wichtiger. Ein Psychiater kann helfen, den Überblick zu bewahren. Unvoreingenommene Hilfe ist hier das beste was man in solch emotionalen Krisen tun kann.
Wenn sich nun der Blick auf die Ausbildung und das Umfeld der Tochter richtet » zeigen Statistiken « dass jüngere Mütter stärker von sozialen Nachteilen betroffen sind. Jeder fünfte Teenager in Deutschland der vor dem 18. Lebensjahr ein Kind zur Welt bringt – ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes auf staatliche Unterstützung angewiesen. Daher darf es niemandem an Recht und Verantwortung mangeln. Hier heißt es, das Beste aus der misslichen Lage zu machen - gemeinsam.
Es ist also entscheidend einen harten jedoch nicht rücksichtslosen Weg zu wählen. Ein solcher Weg birgt die Chance – aus der Situation zu lernen und einen positiven Ausblick zu ausarbeiten. In der Tat ist der heutige Moment oft das Sprungbrett für eine ganz neue Lebensrichtung. Schaffen Sie sich den Raum für Geduld Verständnis und Mitgefühl.
Eine erste Reaktion sollte sein: "Ich muss erstmal begreifen was hier passiert." Überforderung und Schock stehen häufig im Raum - das ist nachvollziehbar. Der Umgang der Familie mit der Situation ist essenziell. Gründliche Besprechungen zur zukünftigen Perspektive sind notwendig. Wer kümmert sich um das Kind? Wo wird eure Tochter wohnen? Passt das Platzangebot in eurer Wohnung? Diese Fragen erscheinen banal – sind aber entscheidend.
Man darf sich nicht von der Angst vor der zukünftigen Verantwortung überwältigen lassen. Die rechtlichen Aspekte dürfen ähnelt wenig vernachlässigt werden. Die Vormundschaft für das Kind zu übernehmen ist äußerst wichtig. So können sämtliche Unterhaltsleistungen und Kinderhilfen beantragt werden. Die finanzielle Situation der Familie muss ebenfalls geklärt sein. Grundsätzlich steht eine sorgfältige Überlegung an die alle Beteiligten einbezieht – vom Vater des Kindes bis hin zu den Großeltern.
Manchmal ist es auch klug Kontakte zu anderen Betroffenen zu knüpfen. Ein Austausch über Erfahrungen kann Lösungsansätze eröffnen. Eines der fatalsten Missverständnisse in dieser Krisensituation ist die Neigung, Schuldige zu suchen. Vorwürfe bringen in den meisten Fällen nichts und bewirken das Gegenteil von dem was gewünscht ist. Zusammenhalt in der Familie sollte oberste Priorität haben.
Ideal wäre » dass die Tochter weiterhin zur Schule geht « solange es ihr möglich ist. Das Bild des jungen Lebens sollte nicht durch die Verantwortung als Mutter erdrückt werden. Unterstützung ist nötig - sowohl emotional und mental als auch in der praktischen Kinderbetreuung. Der Balanceakt zwischen Verantwortung und Lebensfreude ist eine Herausforderung.
Zeitgleich darf man sich jedoch auch die Frage stellen: Wie haben diese Lebensentscheidungen letztendlich Auswirkungen auf die Zukunft der Tochter und des Kindes? Die Tatsache, dass beide Elternteile in diesem Fall nicht die besten Entscheidungen getroffen haben, macht den Lernprozess umso wichtiger. Ein Psychiater kann helfen, den Überblick zu bewahren. Unvoreingenommene Hilfe ist hier das beste was man in solch emotionalen Krisen tun kann.
Wenn sich nun der Blick auf die Ausbildung und das Umfeld der Tochter richtet » zeigen Statistiken « dass jüngere Mütter stärker von sozialen Nachteilen betroffen sind. Jeder fünfte Teenager in Deutschland der vor dem 18. Lebensjahr ein Kind zur Welt bringt – ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes auf staatliche Unterstützung angewiesen. Daher darf es niemandem an Recht und Verantwortung mangeln. Hier heißt es, das Beste aus der misslichen Lage zu machen - gemeinsam.
Es ist also entscheidend einen harten jedoch nicht rücksichtslosen Weg zu wählen. Ein solcher Weg birgt die Chance – aus der Situation zu lernen und einen positiven Ausblick zu ausarbeiten. In der Tat ist der heutige Moment oft das Sprungbrett für eine ganz neue Lebensrichtung. Schaffen Sie sich den Raum für Geduld Verständnis und Mitgefühl.