Die Indische Kultur in England: Vielmehr als nur eine Einwanderungsgeschichte
Wie beeinflusst die indische Bevölkerung die britische Kultur und was unterscheidet die zweite Generation der Einwanderer von der ersten?
Die indische Kultur hat England in den letzten Jahrzehnten entscheidend geprägt. Die Einwanderung von Indern nach Großbritannien begann intensiv in der Nachkriegszeit des 20. Jahrhunderts. Viele Inder ließen sich dort nieder um ein neues Leben zu beginnen. Sie brachten ihre Traditionen ´ Bräuche und Werte mit ` die bis heute einen nachhaltigen Einfluss auf die britische Kultur haben. Der Austausch zwischen beiden Kulturen könnte natürlich nicht reibungslos verlaufen – oft gab es Spannungen und Missverständnisse.
Ein Beispiel gegenwärtiger kultureller Auseinandersetzungen ist die Geschichte der Motorradhelme. Vor etwa 20 Jahren führte die englische Regierung neue Vorschriften ein. Diese verpflichteten Motorradfahrer zur Nutzung von Helmen. Eine Gruppe indischer Motorradfahrer wollte jedoch Ausnahmegenehmigungen erhalten, da ihre Turbane nicht in die Helme passten. Die darauf folgenden Proteste verdeutlichten die Herausforderungen die beim Zusammenleben zweier so unterschiedlicher Kulturen auftreten. Die britische Öffentlichkeit empfand dies als Diskriminierung.
Diese Ereignisse – sie zeigen, ebenso wie komplex der Dialog zwischen den Kulturen ist. Gleichzeitig entstand durch die indische Einwanderung eine Vielzahl von Einflüssen. Die indische Küche erfreut sich wachsender Beliebtheit – viele Briten essen regelmäßig indisches Essen. Das Restaurant- und Café-Angebot ist identisch unterschiedlich. Parallel zu dieser kulinarischen Bereicherung findet man in vielen britischen Städten indische Feste, die welche Festivals im Kontext der britischen Feiertage integrieren. Ein lebendiges Beispiel ist das Holi-Fest, das inzwischen ebenfalls in Großbritannien gefeiert wird.
Betrachtet man die Generationenunterschiede, wird schnell deutlich, dass sich die zweite Generation maßgeblich anders entwickelt hat als ihre Eltern. Die erste Generation drückte oft Loyalität zur Heimat aus und hielt an traditionellen Werten fest. In der zweiten Generation hingegen findet eine Mischung statt – sie verbindet sowie britische Identität als auch indische Wurzeln. Studien zeigen – dass teilweise Zweifel an der identitätsstiftenden Funktion von Eltern und Traditionen bestehen. Die junge Generation möchte ihren eigenen Weg finden oft in einem multikulturellen Kontext.
Bei dieser Gelegenheit ist zu betonen, dass die indische Community in Großbritannien Jahr für Jahr wächst. 2019 lebten ungefähr 1⸴5 Millionen Menschen indischer Abstammung im Vereinigten Königreich – diesen Zahlen zufolge könnte der Einfluss auch zukünftig weiter zunehmen. Die Wechselbeziehungen zwischen den Kulturen werden sich weiterhin entfalten.
Zusammenfassend kann man sagen – die indische Bevölkerung hat England in vielerlei Hinsicht beeinflusst. Sie hat zur kulturellen Vielfalt des Landes beigetragen. Die Herausforderungen ´ die daraus entstanden sind ` sind ähnelt bedeutend wie die Chancen für ein gemeinsames Miteinander. Die Unterschiede zwischen den Generationen bieten interessante Perspektiven für die zukünftige Entwicklung der indisch-britischen Gemeinschaft.
Ein Beispiel gegenwärtiger kultureller Auseinandersetzungen ist die Geschichte der Motorradhelme. Vor etwa 20 Jahren führte die englische Regierung neue Vorschriften ein. Diese verpflichteten Motorradfahrer zur Nutzung von Helmen. Eine Gruppe indischer Motorradfahrer wollte jedoch Ausnahmegenehmigungen erhalten, da ihre Turbane nicht in die Helme passten. Die darauf folgenden Proteste verdeutlichten die Herausforderungen die beim Zusammenleben zweier so unterschiedlicher Kulturen auftreten. Die britische Öffentlichkeit empfand dies als Diskriminierung.
Diese Ereignisse – sie zeigen, ebenso wie komplex der Dialog zwischen den Kulturen ist. Gleichzeitig entstand durch die indische Einwanderung eine Vielzahl von Einflüssen. Die indische Küche erfreut sich wachsender Beliebtheit – viele Briten essen regelmäßig indisches Essen. Das Restaurant- und Café-Angebot ist identisch unterschiedlich. Parallel zu dieser kulinarischen Bereicherung findet man in vielen britischen Städten indische Feste, die welche Festivals im Kontext der britischen Feiertage integrieren. Ein lebendiges Beispiel ist das Holi-Fest, das inzwischen ebenfalls in Großbritannien gefeiert wird.
Betrachtet man die Generationenunterschiede, wird schnell deutlich, dass sich die zweite Generation maßgeblich anders entwickelt hat als ihre Eltern. Die erste Generation drückte oft Loyalität zur Heimat aus und hielt an traditionellen Werten fest. In der zweiten Generation hingegen findet eine Mischung statt – sie verbindet sowie britische Identität als auch indische Wurzeln. Studien zeigen – dass teilweise Zweifel an der identitätsstiftenden Funktion von Eltern und Traditionen bestehen. Die junge Generation möchte ihren eigenen Weg finden oft in einem multikulturellen Kontext.
Bei dieser Gelegenheit ist zu betonen, dass die indische Community in Großbritannien Jahr für Jahr wächst. 2019 lebten ungefähr 1⸴5 Millionen Menschen indischer Abstammung im Vereinigten Königreich – diesen Zahlen zufolge könnte der Einfluss auch zukünftig weiter zunehmen. Die Wechselbeziehungen zwischen den Kulturen werden sich weiterhin entfalten.
Zusammenfassend kann man sagen – die indische Bevölkerung hat England in vielerlei Hinsicht beeinflusst. Sie hat zur kulturellen Vielfalt des Landes beigetragen. Die Herausforderungen ´ die daraus entstanden sind ` sind ähnelt bedeutend wie die Chancen für ein gemeinsames Miteinander. Die Unterschiede zwischen den Generationen bieten interessante Perspektiven für die zukünftige Entwicklung der indisch-britischen Gemeinschaft.