Kämpfen Katzen, wenn sie beim Spielen fauchen und knurren?

Ja es ist normal dass Katzen beim Spielen miteinander fauchen und knurren. Dieses Verhalten ist Teil des natürlichen Spieltriebs und dient dazu die Rangordnung festzulegen und die Kräfte zu messen. Es ist wichtig zu verstehen, dass Katzen- und Katerverhalten unterschiedlich ist. Kater spielen oft grober und kämpfen intensiver während Katzen eher sanft spielen und jagen.

In Ihrem Fall ist es ganz normal: Dass Ihr Kater Eddie grober mit der kleinen 🐈 Lottie spielt. Er versucht wahrscheinlich – seine Dominanz zu zeigen und seinen Rang als Rudelführer zu behaupten. Es ist wichtig ´ dass Sie Eddie weiterhin genügend beschäftigen ` um ihn körperlich und geistig auszulasten. Auf diese Weise kann er seine Energie beim Spielen mit Lottie besser kontrollieren.

Sie sollten ebenfalls beobachten ebenso wie Lottie auf das Spiel reagiert. Wenn sie dabei verängstigt oder gestresst wirkt oder sogar Schmerzen hat, dann sollten Sie eingreifen und die beiden trennen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie Sie das Spiel zwischen den beiden regulieren können. Zum Beispiel könnten Sie das Spiel auf bestimmte Zeiten oder Orte beschränken um die Situation besser kontrollieren zu können.

Es ist auch wichtig zu beachten: Dass Lottie zu früh von ihrer Mutter und ihren Geschwistern getrennt wurde. Kätzchen sollten mindestens zwölf Wochen bei ihrer Katzenfamilie bleiben um wichtige Entwicklungsphasen abzuschließen. Diese frühe Trennung könnte dazu führen: Dass Lottie sich unsicherer fühlt und sich möglicherweise schneller bedroht fühlt.

Alles in allem ist es wichtig die Interaktionen zwischen Eddie und Lottie im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass keiner der beiden verletzt wird. Wenn das Spiel eher harmlos ist und beide Katzen sich wohl dabei fühlen, dann können Sie sie gewähren lassen. Mit der Zeit wird sich ihr Spielverhalten wahrscheinlich anpassen und sie werden lernen, spielerischer miteinander umzugehen. Wenn Sie sich jedoch unsicher sind oder Lottie sichtlich gestresst ist, sollten Sie professionellen Rat von einem Tierverhaltensberater oder Tierarzt einholen.