Die Sicherheit bei künstlerischen Fotoprojekten: Wie riskant ist der Einsatz von Galgenknoten?
Welche sicheren Alternativen gibt es zu gefährlichen Knoten für fotografische Zwecke?
In der heutigen Zeit ist kreatives Fotografieren ein beliebtes Mittel um bestimmte Emotionen und Stimmungen zu vermitteln. Jedoch kann die Wahl eines Themas, insbesondere wenn sie mit sensiblen Assoziationen wie dem Erhängen spielt, erhebliche Risiken mit sich bringen. Der Fotograf ´ der sich mit der Idee eines Fotos auseinandersetzt ` zeigt das Bedürfnis nach spektakulären Bildern. Doch handelt es sich nicht nur um Kunst – Sicherheit sollte immer Priorität haben.
Ein solches Vorhaben, bei dem zwei Personen an einem Galgenstrick aufgehängt erscheinen, lässt sich unter dem Einsatz von Photoshop und einer technischen Illusion umsetzen. Dennoch bleibt die essenzielle Frage: Wie kann man sicherstellen, dass das Model bei dieser Art der Fotografie geschützt ist? Ein oft diskutierter Knoten ist der Wurfleine. Dieser Knoten hat die Eigenschaft – sich unter spezifischen Bedingungen zu lösen und ist deshalb nicht für eine echte Anwendung geeignet.
Wie das Gefährdungspotenzial bei der Verwendung solcher Knotensteht ist ungewiss. Die Karotisarterien – ebenfalls Halsschlagadern genannt – befinden sich an beiden Seiten des Halses. Ein Druck auf diese Gefäße kann zu einem reflexartigen Blutdruckabfall führen. Diese Reizung kann im schlimmsten Fall zu Bewusstseinsverlust führen. In der Vergangenheit wurde dieser Reflex sogar in Kampfsportarten ausgenutzt. Die Komplikationen durch solchen Druck sind nicht häufig. Aber das Risiko ´ das mit den Knoten einhergeht ` bleibt unberechenbar.
Deshalb ist entscheidend: Dass Fotografen die mit Knoten arbeiten möchten dies unter Berücksichtigung aller Risiken tun. Während jährliche Statistiken belegen: Dass nur sehr wenige schwerwiegende Verletzungen durch solche Methoden auftreten ist es dennoch essenziell die rechtlichen Konsequenzen zu beachten. Gefährliche Körperverletzung wird in Deutschland auch dann verfolgt, wenn sich die betroffenen Personen vorher einverstanden erklärt haben.
Es gibt Alternativen die eine sichere Umsetzung des Fotografiekonzepts ermöglichen. Eine Möglichkeit besteht darin ´ das Seil so zu konstruieren ` dass es an einem Ende schwächer ist. Eine andere Idee wäre » Gewichte zu verwenden « um das Seil hinter den Models zu befestigen. So wird der Eindruck erweckt ´ eine schwebende Wirkung zu erzielen ` ohne tatsächlich Druck auf die Halsregionen auszuüben. Ein Brustgurt könnte ähnlich wie eine sichere Lösung sein » um zu verhindern « dass sich der Knoten nicht löst.
Wohin windet sich die Kunst? Durch die Betrachtung der sicherheitsrelevanten Aspekte wird die Frage der Verantwortung des Fotografen völlig neu aufgerollt. Eine künstlerische Vision sollte nicht auf Kosten der Sicherheit entstehen. Manchmal kann es sinnvoller sein – mit einem weniger riskanten Ansatz ein ähnelt eindrucksvolles Resultat zu erzielen. Letztlich wird die Bedeutung von Sicherheit in der Fotografie immer größer. Die kreative Freiheit sollte nicht die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen gefährden.
Ein solches Vorhaben, bei dem zwei Personen an einem Galgenstrick aufgehängt erscheinen, lässt sich unter dem Einsatz von Photoshop und einer technischen Illusion umsetzen. Dennoch bleibt die essenzielle Frage: Wie kann man sicherstellen, dass das Model bei dieser Art der Fotografie geschützt ist? Ein oft diskutierter Knoten ist der Wurfleine. Dieser Knoten hat die Eigenschaft – sich unter spezifischen Bedingungen zu lösen und ist deshalb nicht für eine echte Anwendung geeignet.
Wie das Gefährdungspotenzial bei der Verwendung solcher Knotensteht ist ungewiss. Die Karotisarterien – ebenfalls Halsschlagadern genannt – befinden sich an beiden Seiten des Halses. Ein Druck auf diese Gefäße kann zu einem reflexartigen Blutdruckabfall führen. Diese Reizung kann im schlimmsten Fall zu Bewusstseinsverlust führen. In der Vergangenheit wurde dieser Reflex sogar in Kampfsportarten ausgenutzt. Die Komplikationen durch solchen Druck sind nicht häufig. Aber das Risiko ´ das mit den Knoten einhergeht ` bleibt unberechenbar.
Deshalb ist entscheidend: Dass Fotografen die mit Knoten arbeiten möchten dies unter Berücksichtigung aller Risiken tun. Während jährliche Statistiken belegen: Dass nur sehr wenige schwerwiegende Verletzungen durch solche Methoden auftreten ist es dennoch essenziell die rechtlichen Konsequenzen zu beachten. Gefährliche Körperverletzung wird in Deutschland auch dann verfolgt, wenn sich die betroffenen Personen vorher einverstanden erklärt haben.
Es gibt Alternativen die eine sichere Umsetzung des Fotografiekonzepts ermöglichen. Eine Möglichkeit besteht darin ´ das Seil so zu konstruieren ` dass es an einem Ende schwächer ist. Eine andere Idee wäre » Gewichte zu verwenden « um das Seil hinter den Models zu befestigen. So wird der Eindruck erweckt ´ eine schwebende Wirkung zu erzielen ` ohne tatsächlich Druck auf die Halsregionen auszuüben. Ein Brustgurt könnte ähnlich wie eine sichere Lösung sein » um zu verhindern « dass sich der Knoten nicht löst.
Wohin windet sich die Kunst? Durch die Betrachtung der sicherheitsrelevanten Aspekte wird die Frage der Verantwortung des Fotografen völlig neu aufgerollt. Eine künstlerische Vision sollte nicht auf Kosten der Sicherheit entstehen. Manchmal kann es sinnvoller sein – mit einem weniger riskanten Ansatz ein ähnelt eindrucksvolles Resultat zu erzielen. Letztlich wird die Bedeutung von Sicherheit in der Fotografie immer größer. Die kreative Freiheit sollte nicht die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen gefährden.