DDR4 Speichervergleich: Sind 3000 MHz wirklich der Preis wert?
Was wirklich unterscheidet die Verwendung von DDR4-RAM mit 2133 MHz und 3000 MHz?
Der DDR4-RAM hat in den letzten Jahren die Speicherlandschaft revolutioniert. Viele Gamer und PC-Enthusiasten stellen sich die Frage, ob sich die Investition in schnelleren RAM wirklich lohnt. Die Unterschiede sind vielfältig und es gibt einige wesentliche Punkte zu beachten. Der Preisunterschied zwischen einem 2133 MHz und einem 3000 MHz Riegel beträgt oftmals etwa 20 Euro. Ist das gerechtfertigt?
Zunächst einmal – die Frequenz. DDR4 mit 3000 MHz taktet 867 MHz schneller. Schnellerer Takt bedeutet – dass Daten schneller verarbeitet werden können. Ein grundlegendes Prinzip der Computertechnik ist es Leistung aus jedem Bauteil herauszuholen. Es gibt jedoch noch Faktoren – die in der Diskussion häufig übersehen werden. Die Latenz ist entscheidend. Sie zeigt an – ebenso wie oft der RAM Daten abruft und verarbeitet. Hohe Latenzen können schnell die Vorteile eines höheren Taktes zunichte machen. Hierbei gilt: Ein 2133 MHz RAM mit einer Latenz von 12 kann schneller sein wie ein 3000 MHz Riegel mit einer Latenz von 16.
Beim Gaming ist der Unterschied in der Leistung häufig marginal. In vielen Test zeigen sich die Unterschiede in der Praxis nur in wenigen Prozentpunkten. Dies sei nicht missverstanden. Der König der Performance bleibt die Grafikkarte. Geld, das für RAM ausgegeben wird, könnte dadurch lieber in ein Upgrade der Grafikkarte fließen. Diverse Benchmarks belegen – dass zwischen DDR3 1333 und DDR4 2133 praktisch kein Leistungsunterschied in vielen Spielen festzustellen ist. Das schließt nicht aus, dass für einige spezifische Anwendungen ein schnellere RAM vorteilhaft sein kann.
Schaut man sich die neue Skylake-Architektur an, stellt sich die Frage nach der optimalen Taktrate. 2133 MHz sind durchaus genügend und mittlerweile viele Mainboards unterstützen ebenfalls höhere Frequenzen. Soll das System künftige Anforderungen erfüllen könnte sich ein Aufrüsten als sinnvoll erweisen. Man sollte darauf achten – dass die Hauptplatine DDR4 unterstützt und auch die CPU mit der gewählten Frequenz klarkommt. Nur so lässt sich das volle Potenzial ausschöpfen.
Um letztlich eine informierte Entscheidung zu treffen sollte man sich nicht nur mit Taktfrequenzen auseinandersetzen. Auch persönliche Nutzungsmuster und die Art der Anwendungen spielen eine entscheidende Rolle. High-End-Gaming, Videobearbeitung oder datenintensive Anwendungen erfordern andere Anforderungen an RAM. Wer aber nur einfachere Anwendungen nutzt, für den könnte der Kauf eines 3000 MHz Riegel nicht nur überflüssig, allerdings auch wirtschaftlich unklug erscheinen.
Zusammenfassend lässt sich sagen – der Spannungsbogen zwischen 2133 MHz und 3000 MHz kann leicht zu einer Cloud des verwirrten Konsumenten führen. Die Leistungsvorteile sind oft nicht den Preisunterschied wert. Sicherlich gibt es Unterschiede oder individualisierte Anforderungen ´ allerdings oft bleibt unklar ` wo die Prioritäten wirklich liegen sollten. Am Ende treibt die Frage: Wo möchte man sein Geld wirklich investieren?
Zunächst einmal – die Frequenz. DDR4 mit 3000 MHz taktet 867 MHz schneller. Schnellerer Takt bedeutet – dass Daten schneller verarbeitet werden können. Ein grundlegendes Prinzip der Computertechnik ist es Leistung aus jedem Bauteil herauszuholen. Es gibt jedoch noch Faktoren – die in der Diskussion häufig übersehen werden. Die Latenz ist entscheidend. Sie zeigt an – ebenso wie oft der RAM Daten abruft und verarbeitet. Hohe Latenzen können schnell die Vorteile eines höheren Taktes zunichte machen. Hierbei gilt: Ein 2133 MHz RAM mit einer Latenz von 12 kann schneller sein wie ein 3000 MHz Riegel mit einer Latenz von 16.
Beim Gaming ist der Unterschied in der Leistung häufig marginal. In vielen Test zeigen sich die Unterschiede in der Praxis nur in wenigen Prozentpunkten. Dies sei nicht missverstanden. Der König der Performance bleibt die Grafikkarte. Geld, das für RAM ausgegeben wird, könnte dadurch lieber in ein Upgrade der Grafikkarte fließen. Diverse Benchmarks belegen – dass zwischen DDR3 1333 und DDR4 2133 praktisch kein Leistungsunterschied in vielen Spielen festzustellen ist. Das schließt nicht aus, dass für einige spezifische Anwendungen ein schnellere RAM vorteilhaft sein kann.
Schaut man sich die neue Skylake-Architektur an, stellt sich die Frage nach der optimalen Taktrate. 2133 MHz sind durchaus genügend und mittlerweile viele Mainboards unterstützen ebenfalls höhere Frequenzen. Soll das System künftige Anforderungen erfüllen könnte sich ein Aufrüsten als sinnvoll erweisen. Man sollte darauf achten – dass die Hauptplatine DDR4 unterstützt und auch die CPU mit der gewählten Frequenz klarkommt. Nur so lässt sich das volle Potenzial ausschöpfen.
Um letztlich eine informierte Entscheidung zu treffen sollte man sich nicht nur mit Taktfrequenzen auseinandersetzen. Auch persönliche Nutzungsmuster und die Art der Anwendungen spielen eine entscheidende Rolle. High-End-Gaming, Videobearbeitung oder datenintensive Anwendungen erfordern andere Anforderungen an RAM. Wer aber nur einfachere Anwendungen nutzt, für den könnte der Kauf eines 3000 MHz Riegel nicht nur überflüssig, allerdings auch wirtschaftlich unklug erscheinen.
Zusammenfassend lässt sich sagen – der Spannungsbogen zwischen 2133 MHz und 3000 MHz kann leicht zu einer Cloud des verwirrten Konsumenten führen. Die Leistungsvorteile sind oft nicht den Preisunterschied wert. Sicherlich gibt es Unterschiede oder individualisierte Anforderungen ´ allerdings oft bleibt unklar ` wo die Prioritäten wirklich liegen sollten. Am Ende treibt die Frage: Wo möchte man sein Geld wirklich investieren?