Die richtige Reihenfolge bei der Badezimmer-Renovierung: Duschwanne oder Wandfliesen zuerst?
Was sind die besten Schritte für die Fliesenverlegung und Installation der Duschwanne in einem Badezimmer?
Die Renovierung eines Bades ist ein Projekt, das Sorgfalt und Planung verlangt. Eine Frage stellt sich oft dabei: Sollte man zunächst die Duschwanne installieren oder die Wände fliesen? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Argumente für beide Ansätze und beleuchten welche Optionen für Heimwerker am sinnvollsten sind.
Ein oft geäußertes Argument spricht sich für die Installation der Duschwanne vor dem Fliesen aus. Der Grund ist einfach. Wenn die Silikonfugen an der Duschwanne reißen, kann das Wasser nicht hinter die Wanne gelangen. Stattdessen läuft es in die Duschwanne und dadurch in den Abfluss. Diese Prävention kann größere Wasserschäden vermeiden. Die Kapillarwirkung spielt hier ähnlich wie eine Rolle. Nur minimal gelangt Wasser durch die Fugen in die Wand. Wer aber erwartet ´ dass Defekte an Silikonfugen sofort bemerkt werden ` der täuscht sich. Besonders bei vermieteten Objekten geschieht dies oft zu spät.
In einem anderen Ansatz fliesen manche zunächst die Wände und installieren die Duschwanne danach. Dies geschieht – um einen einheitlichen Fliesenlook zu erzielen. Doch es gibt ebenfalls technische Überlegungen. Ein Fliesenleger hat mir berichtet – dass er kürzlich Duschtassen korrekt eingefliest hat. Diese Methode gilt als fachgerecht. Es ist logisch ´ hat er gesagt ` die Wände bis zur Wanne zu fliesen. Das gilt umso mehr, wenn die Wanne erst anschließend kommt. Sonst müsste man beim Fliesen in die Duschwanne hineinsteigen - sehr unpraktisch.
Ein ganz anderes Projekt könnte jene Idee repräsentieren die sich mit Bodenfliesen beschäftigt. Falls kein Bubbel- oder Duschwanne installiert wird und der Boden stattdessen selbst gefliest wird, muss auch hier eine sorgfältige Abdichtung erfolgen. Fugen dürfen nicht vernachlässigt werden um die Struktur der Wand zu schützen.
Ich habe mein Bad eigenhändig renoviert - die Wand bis auf einen halben Meter um die Duschwanne gefliest und dann die Wanne platziert. Die Abdichtung und der Fliesenprozess stehen dabei in direkter Verbindung. Es ist keine reine Frage des Geschmacks; vielmehr geht es um technische Notwendigkeiten die effiziente Ergebnisse sichern.
Das Beispiel eines neu renovierten Bads eines Fachmanns verdeutlicht die praktische Logik dieser Überlegungen. Dort wurde zuerst die Wand gefliest und danach die Duschwanne gesetzt. In dieser Reihenfolge ist das Ausrichten und Anbringen weit angenehmer.
Zusammen gesagt - es gibt pro und contra für beide Vorgehensweisen. Die Wahl hängt nicht nur vom persönlichen Geschmack ab allerdings auch von der technischen Machbarkeit und den Bedingungen des Projekts. Wer die Duschwanne zuerst einbaut – vermeidet potenzielle Wasserschäden und sorgt für eine einfache Abdichtung. Wer will; kann jedoch auch umgekehrt vorgehen. Wichtig ist das richtige Know-how. In jedem Fall sollte die Abdichtung nicht vergessen werden um langfristige Schäden zu verhindern.
Ein oft geäußertes Argument spricht sich für die Installation der Duschwanne vor dem Fliesen aus. Der Grund ist einfach. Wenn die Silikonfugen an der Duschwanne reißen, kann das Wasser nicht hinter die Wanne gelangen. Stattdessen läuft es in die Duschwanne und dadurch in den Abfluss. Diese Prävention kann größere Wasserschäden vermeiden. Die Kapillarwirkung spielt hier ähnlich wie eine Rolle. Nur minimal gelangt Wasser durch die Fugen in die Wand. Wer aber erwartet ´ dass Defekte an Silikonfugen sofort bemerkt werden ` der täuscht sich. Besonders bei vermieteten Objekten geschieht dies oft zu spät.
In einem anderen Ansatz fliesen manche zunächst die Wände und installieren die Duschwanne danach. Dies geschieht – um einen einheitlichen Fliesenlook zu erzielen. Doch es gibt ebenfalls technische Überlegungen. Ein Fliesenleger hat mir berichtet – dass er kürzlich Duschtassen korrekt eingefliest hat. Diese Methode gilt als fachgerecht. Es ist logisch ´ hat er gesagt ` die Wände bis zur Wanne zu fliesen. Das gilt umso mehr, wenn die Wanne erst anschließend kommt. Sonst müsste man beim Fliesen in die Duschwanne hineinsteigen - sehr unpraktisch.
Ein ganz anderes Projekt könnte jene Idee repräsentieren die sich mit Bodenfliesen beschäftigt. Falls kein Bubbel- oder Duschwanne installiert wird und der Boden stattdessen selbst gefliest wird, muss auch hier eine sorgfältige Abdichtung erfolgen. Fugen dürfen nicht vernachlässigt werden um die Struktur der Wand zu schützen.
Ich habe mein Bad eigenhändig renoviert - die Wand bis auf einen halben Meter um die Duschwanne gefliest und dann die Wanne platziert. Die Abdichtung und der Fliesenprozess stehen dabei in direkter Verbindung. Es ist keine reine Frage des Geschmacks; vielmehr geht es um technische Notwendigkeiten die effiziente Ergebnisse sichern.
Das Beispiel eines neu renovierten Bads eines Fachmanns verdeutlicht die praktische Logik dieser Überlegungen. Dort wurde zuerst die Wand gefliest und danach die Duschwanne gesetzt. In dieser Reihenfolge ist das Ausrichten und Anbringen weit angenehmer.
Zusammen gesagt - es gibt pro und contra für beide Vorgehensweisen. Die Wahl hängt nicht nur vom persönlichen Geschmack ab allerdings auch von der technischen Machbarkeit und den Bedingungen des Projekts. Wer die Duschwanne zuerst einbaut – vermeidet potenzielle Wasserschäden und sorgt für eine einfache Abdichtung. Wer will; kann jedoch auch umgekehrt vorgehen. Wichtig ist das richtige Know-how. In jedem Fall sollte die Abdichtung nicht vergessen werden um langfristige Schäden zu verhindern.