Günstige Baustoffe – Ein Risiko oder eine Chance?

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Wie erwerbt man Baustoffe zu den besten Preisen ohne Kompromisse bei der Qualität?**

Das Renovieren eines Hauses gleicht oft einer finanziellen Tugendübung. Ein knappes Budget setzt Grenzen – das merkt man besonders bei der Auswahl der Baustoffe. Gerade vor einer Reise nach Ungarn stellt sich die Frage: Finden sich dort Baustoffe namhafter Hersteller günstiger als im heimischen Baumarkt? Tatsächlich berichten viele Nutzer von ihren Erfahrungen. Immer wieder wird darauf hingewiesen, dass Geduld und Fleiß unerlässlich sind um echte Schnäppchen zu ergattern.

Eine der Möglichkeiten sind Restposten in Baumärkten. Zum Beispiel kann eine halbe Palette Fliesen zum Sonderpreis ein hervorragender Deal sein. Es bietet sich an – die Mitarbeiter direkt zu fragen. Über Bauunternehmer lässt sich ähnlich wie günstig einkaufen. Doch Vorsicht ist geboten – wer zu billig kauft, kauft oft zweimal.

Ein zentrales Thema dabei ist die Zulassung der Baustoffe. In Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben: Dass nur Baustoffe mit einer gültigen Zulassung verbaut werden dürfen. Eine Zulassung – die man in Ungarn nicht unbedingt vermutet. Und um die Transportkosten nicht außer Acht zu lassen: Diese können schnell den vermeintlichen Vorteil auffressen. Wenn wirklich so viele gute Angebote in Ungarn existieren würden, hätten die meisten Baumärkte in Deutschland massive Umsatzeinbußen.

Deshalb und das ist wichtig zu wissen: Die Annahme, dass Baustoffe in Baumärkten durchgehend günstiger sind als beim Fachhändler ist irreführend. Oftmals geben sich Baumärkte viel Mühe Kunden mit Sonderaktionen zu ködern. Die Wahrheit ist – dass viele Produkte oftmals von niedrigerer Qualität sind und nicht immer der beste Preis angeboten wird. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür sind Granitfensterbänke. Der Preisunterschied zwischen Baumarkt und örtlichem Fachhändler kann – wie bereits erwähnt – bis zu 60% betragen.

Ein kluger Schritt ist es ein gutes Verhältnis zu einem Baustoffhändler aufzubauen und alle benötigten Materialien dort zu beziehen. Verhandlungen sind oft von Erfolg gekrönt und können Rabatte von bis zu 20% oder weiterhin zur Folge haben. Das ist eine echte Alternative – vor allem wenn man die Qualität in den Blick nimmt. Denn ebenfalls wenn der Markenname verlockend sein mag – der Blick auf das Kleingedruckte ist unabdingbar. Mangelhaftes Material kann schnell zum Verhängnis werden.

Im Vergleich unterhalten sich auch andere europäische Länder über ähnliche Erfahrungen. So ist es beispielsweise bekannt – dass deutsche Autos in Finnland manchmal günstiger angeboten werden als in Deutschland. Ein unbestreitbarer Vorteil ergibt sich so oft aus Marktunterschieden und Lokalisierung.

Zusammenfassend lässt sich sagen – auf der Suche nach günstigen Baustoffen ist Vorsicht geboten. Und noch wichtiger – der Fokus sollte immer auf der Qualität liegen. Denn der einmalige Kauf zu einem hohen Preis kann langfristig teuer werden.






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