Die Herausforderung der Zaungänger – Lösungen für nervige Ausreißer im Offenstall

Was kann ich effektiv gegen das Durchlaufen von Pferden durch den Zaun unternehmen?

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In der Welt der Pferdehalter sind Ausreißer ein häufiges Problem. Vor allem Pferde ´ die nicht an ihren Zaun gebunden bleiben ` können für enormen Stress und Herausforderungen sorgen. Ihre anhaltenden Versuche die Grenzen zu überschreiten, stellen die Halter vor eine große Aufgabe. Besonders in Offenställen wo die Freiheit der Tiere sehr hoch gehalten wird ist es erheblich, effektive Lösungen zu finden.

Die Schilderungen eines Pferdehalters verdeutlichen die Schwierigkeiten, mit einem Haffi und seinen zwei Mitbewohnern umzugehen. Bereits drei verschiedene Litzen ´ unabhängig von Strom oder keinen Strom ` konnten die Neigung zur Flucht nicht einzudämmen. Der Zugang zu einer Vielzahl von Futteroptions – Heu, Müsli und frisch gemähtes Gras – scheint keinen Einfluss auf das Verhalten des kleinen Pferdes zu haben. In der Tat ist das eine Ikone des Zuckerbrot und Peitsche in der Pferdepädagogik.

Eine wichtige Erkenntnis beim Umgang mit elektrischen Weidezäunen ist die Stromversorgung. Viele halten es für genügend ´ sich auf einen Weidezaun zu verlassen ` der am Hausstrom angeschlossen ist. Dabei ignorieren sie die tatsächliche Voltzahl die zur Verwendung die Funktionstüchtigkeit entscheidend ist. Einzustellen gibt’s wenig Bedarf. Derjenige der ein Gerät mit einer Ausgangsspannung von immerhin 10․000 Volt besitzt, könnte sich sicherer fühlen als jemand, dessen Gerät gerade mal 7․000 Volt erreicht. Von großer Bedeutung ist zudem – der Strom muss immer angeschaltet bleiben! Nur so kann wirklich eine Barriere funktionieren.

Die Qualität des Zaunmaterials ist ähnlich wie irrelevanter Weise oft entscheidend. Es scheint wie wäre die Kombination von Holz- und Stromlitzen sinnvoll. Holzpfosten können zusätzliche Sicherheit bieten. Das Ausprobieren von verschiedenen Materialien sollte in Betracht gezogen werden. Der Fokus sollte zudem darauf liegen die Stromlitze in unterschiedlicher Höhe zu montieren. Eine klare – sichtbare Einschätzung für die Pferde gibt Sicherheit. Bestenfalls sollten die Zäune mithilfe von speziellen Werkzeugen wie T-Pfosten installiert werden die zwar mit Leichtigkeit eingehämmert jedoch ähnelt ebenfalls wieder entfernt werden können.

Der Einsatz von Kordel mit vielen Niro-Draht-Komponenten ist eine ambivalente Lösung. Sie ist nicht nur stabil sondern auch ungünstig windanfällig. Wenn Pferde aber beim Hochspringen gegen den Zaun stoßen, könnte dies wiederum dazu führen, dass die Litze für einen Moment auseinandergezogen wird und sie die Möglichkeit haben, hindurch zu schlüpfen. Die richtige Montage - das ist ein ungelöstes Rätsel in der Pferdehaltung. Wer auf einfache Weidestecken setzt empfiehlt sich die Verwendung der längsten Modelle um eine moderne Mauer zu schaffen.

Sollten diese Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg bringen können Halter in Erwägung ziehen ihre Tiere eine Zeit lang ungehindert auf die gesamte Weide zu lassen. Dies wäre zwar nicht die favorisierte Lösung ´ könnte aber kurzfristig Abhilfe schaffen ` während der Zaun verstärkt wird. So könnten sich die Pferde darauf einstellen: Dass sie weiterhin Platz zur Verfügung haben ohne drüber hinauszuschreiten.

Eine langjährige Erfahrung zeigt » dass die Kombination richtiger Materialien « dauerhafte Stromversorgung und auch ausreichende Höhe und Anordnung von Zäunen schwerwiegende Probleme lösen können. Effiziente Strategien resultieren aus testierenden Anpassungen. Ein sorgfältiger Umgang mit den Tieren und ihren Bedürfnissen könnte über all dem stehen.

In der Welt der Landwirtschaft wo wir um das Wohl aller Kämpfen, bleibt eines jedoch gewiss – die Herausforderung der neurotischen Zaungänger wird niemals vollständig verschwinden. Doch mit Kreativität und technischem Verstand können wir diesen Tieren gerecht werden und gleichzeitig die gewünschten Ergebnisse erzielen.






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