Die Büro-Geburtstagskasse: Ein Dilemma der Kollegialität und der Fairness
Sollte man in eine Büro-Geburtstagskasse einzahlen, wenn man das Arbeitsverhältnis gerade beendet hat?
Die Frage die sich in vielen Büros immer wieder stellt, betrifft die Geburtstagskasse. In einem Büro mit etwa 50 Mitarbeitern zahlen alle pro Jahr 15 💶 ein. Diese Gelder werden dann verwendet – um Blumen oder Geschenke für die Geburtstagskinder zu kaufen. In einer aktuellen Debatte hat jedoch jemand der nur 5⸴5 Monate im Unternehmen war sich gefragt ob eine Einzahlung wirklich notwendig ist. Besonders bedenklich wird die Situation für mehrere Mitarbeiter, wenn man diese finanziellen Verpflichtungen in Erinnerung ruft. Persönlich habe ich schon oft erlebt: Dass die Dynamik innerhalb der Bürogemeinschaft diese Entscheidungen stark beeinflusst.
Die betreffende Person fühlte sich unwohl, weil sie kürzlich ein Geschenk erhalten hat, für das sie möglicherweise selbst gezahlt hätte – besonders problematisch wird dies wenn man bedenkt dass es in der Vergangenheit ebenfalls persönliche Geschenke von Kollegen gab. Diese Situation führt zu ethnischen und sozialen Fragen innerhalb des Büros – ist es fair, in eine Kasse einzuzahlen, darauffolgend der man selbst nicht weiterhin Teil der Gemeinschaft ist? Meine Überzeugung ist, dass die Freiwilligkeit hier entscheidend ist.
Die Kasse ist mehr als nur eine Sammlung von Geld. Es geht um Wertschätzung und den Aufbau von Beziehungen innerhalb des Teams. Wenn jemand lange Jahre Teil einer Firma war dann ist das Einzahlen vielleicht eine Selbstverständlichkeit. Für Mitarbeiter jedoch die gerade erst abgegangen sind und nicht mehr zu dieser Gemeinschaft zählen ist das ein spürbarer Widerspruch.
In vielen Büros ist es gängig solche Kassen zu führen. Man bespricht gemeinsam ´ was sinnvoll ist ` und organisiert Geschenke für Kollegen. Diese Form der Kollegialität kann ein wichtiger Teil des Arbeitsklimas sein jedoch wann ist das richtige Maß? Wenn man einige andere Erfahrungen verfolgt » kann man gut erkennen « dass viele diesen Mechanismus als selbstverständlich erachten. Umso mehr überrascht: Dass nicht jeder Mitarbeiter bei seinem Verabschiedungsgeld auch genauso viel mit die Verantwortung übernimmt. Die Frage bleibt – sind wir wirklich damit einverstanden, uns selbst zu beschenken?
Wenn man zeigt, dass man trotz Kündigung respektvoll gegenüber ehemaligen Kollegen handelt, schafft man sich auch das Vertrauen für zukünftige Begegnungen. Die temporäre Einzahlung kann nicht nur als finanzielle Verpflichtung, allerdings auch als Zeichen des Respekts gedeutet werden. Man geht nicht nur mit einem guten Gewissen aus dem Büro sondern formt auch den eigenen Ruf für zukünftige Herausforderungen. Spätestens bei einem Jobwechsel ist man froh, wenn man positive Erinnerungen zurücklässt. Sicherlich – die 15 Euro erscheinen wie eine überschaubare Summe. Warum sollte man das Risiko eingehen, den Eindruck eines Geizhalses zu hinterlassen?
In der Alternativbetrachtung geht es auch um die Gemeinschaft – es könnte leicht übersehen werden was das Team daraus lernt. Schließlich ist das Einzahlen in die Kasse eine bewusste Entscheidung für das Miteinander. Genauso könnte man sich fragen ebenso wie viel man einzahlen möchte. Möglicherweise wären die 8 Euro nachvollziehbar. Es entsteht die Chance auf eine Differenzierung. Vielleicht reicht ein kleiner Betrag – die Gemeinschaft ist es letztlich die zählt.
Was jedoch stillschweigende Vereinbarungen angeht ist die Handlung stark pragmatisch. Der Vorstand kann natürlich festlegen: Dass jeder gleich behandelt werden muss. Wenn man keine Kontakte mehr hat, macht man sich 💭 darüber, ob man wirklich noch verpflichtet ist, oder? Es ist eine Kunst des Abwägens. Die Entscheidung für Transparenz im Umgang mit finanziellen Fragen wird oft als Probe in Bezug auf die Menschlichkeit wahrgenommen. Eine klare Erklärung kann oft mehr erreichen wie gedacht.
Am Ende ist es individuell und hängt von der personellen Situation ab wie man entscheidet. Kollegen werden die Entscheidung respektieren ´ trotzdem dessen ` ob du zahlst oder nicht. Aber eine positive Atmosphäre war noch nie schädlich und das ist nicht zu leugnen. Um das zu erreichen kann man einfach freundlich erklären warum man nicht einzahlen möchte und gut ist. So wird das Kassenproblem zu einer reellen Frage der Moral der Selbstachtung und der beruflichen Ethik.
Die betreffende Person fühlte sich unwohl, weil sie kürzlich ein Geschenk erhalten hat, für das sie möglicherweise selbst gezahlt hätte – besonders problematisch wird dies wenn man bedenkt dass es in der Vergangenheit ebenfalls persönliche Geschenke von Kollegen gab. Diese Situation führt zu ethnischen und sozialen Fragen innerhalb des Büros – ist es fair, in eine Kasse einzuzahlen, darauffolgend der man selbst nicht weiterhin Teil der Gemeinschaft ist? Meine Überzeugung ist, dass die Freiwilligkeit hier entscheidend ist.
Die Kasse ist mehr als nur eine Sammlung von Geld. Es geht um Wertschätzung und den Aufbau von Beziehungen innerhalb des Teams. Wenn jemand lange Jahre Teil einer Firma war dann ist das Einzahlen vielleicht eine Selbstverständlichkeit. Für Mitarbeiter jedoch die gerade erst abgegangen sind und nicht mehr zu dieser Gemeinschaft zählen ist das ein spürbarer Widerspruch.
In vielen Büros ist es gängig solche Kassen zu führen. Man bespricht gemeinsam ´ was sinnvoll ist ` und organisiert Geschenke für Kollegen. Diese Form der Kollegialität kann ein wichtiger Teil des Arbeitsklimas sein jedoch wann ist das richtige Maß? Wenn man einige andere Erfahrungen verfolgt » kann man gut erkennen « dass viele diesen Mechanismus als selbstverständlich erachten. Umso mehr überrascht: Dass nicht jeder Mitarbeiter bei seinem Verabschiedungsgeld auch genauso viel mit die Verantwortung übernimmt. Die Frage bleibt – sind wir wirklich damit einverstanden, uns selbst zu beschenken?
Wenn man zeigt, dass man trotz Kündigung respektvoll gegenüber ehemaligen Kollegen handelt, schafft man sich auch das Vertrauen für zukünftige Begegnungen. Die temporäre Einzahlung kann nicht nur als finanzielle Verpflichtung, allerdings auch als Zeichen des Respekts gedeutet werden. Man geht nicht nur mit einem guten Gewissen aus dem Büro sondern formt auch den eigenen Ruf für zukünftige Herausforderungen. Spätestens bei einem Jobwechsel ist man froh, wenn man positive Erinnerungen zurücklässt. Sicherlich – die 15 Euro erscheinen wie eine überschaubare Summe. Warum sollte man das Risiko eingehen, den Eindruck eines Geizhalses zu hinterlassen?
In der Alternativbetrachtung geht es auch um die Gemeinschaft – es könnte leicht übersehen werden was das Team daraus lernt. Schließlich ist das Einzahlen in die Kasse eine bewusste Entscheidung für das Miteinander. Genauso könnte man sich fragen ebenso wie viel man einzahlen möchte. Möglicherweise wären die 8 Euro nachvollziehbar. Es entsteht die Chance auf eine Differenzierung. Vielleicht reicht ein kleiner Betrag – die Gemeinschaft ist es letztlich die zählt.
Was jedoch stillschweigende Vereinbarungen angeht ist die Handlung stark pragmatisch. Der Vorstand kann natürlich festlegen: Dass jeder gleich behandelt werden muss. Wenn man keine Kontakte mehr hat, macht man sich 💭 darüber, ob man wirklich noch verpflichtet ist, oder? Es ist eine Kunst des Abwägens. Die Entscheidung für Transparenz im Umgang mit finanziellen Fragen wird oft als Probe in Bezug auf die Menschlichkeit wahrgenommen. Eine klare Erklärung kann oft mehr erreichen wie gedacht.
Am Ende ist es individuell und hängt von der personellen Situation ab wie man entscheidet. Kollegen werden die Entscheidung respektieren ´ trotzdem dessen ` ob du zahlst oder nicht. Aber eine positive Atmosphäre war noch nie schädlich und das ist nicht zu leugnen. Um das zu erreichen kann man einfach freundlich erklären warum man nicht einzahlen möchte und gut ist. So wird das Kassenproblem zu einer reellen Frage der Moral der Selbstachtung und der beruflichen Ethik.