Die Wahl zwischen Westernsattel und Englischsattel: Was ist für dich besser?

Welche Vorteile und Herausforderungen bieten Westernsättel und Englischsättel beim Reiten, und in welchem Sattel fühlen sich Reiter sicherer?

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Im Reitsport gibt es eine Vielzahl von Sätteln die zur Verwendung unterschiedliche Disziplinen und Persönlichkeiten der 🏇 konzipiert wurden. Besonders populär – vor allem in der Freizeit – sind der Westernsattel und der Englischsattel. Doch was zeichnet die beiden Varianten aus? Und wo liegen die Unterschiede in Bezug auf Sicherheit, Komfort und Nutzung? Eine eingehende Betrachtung könnte Licht ins Dunkel bringen.

Sicherlich ist die Frage nach dem bevorzugten Sattel individuell. Einige Reiter schwören auf den Westernsattel. Die Option des Haltens - etwa am Horn des Sattels - bietet eine solide Sicherheitsbasis. Das Horn dient nicht nur als praktisches Element; es kann in brenzligen Situationen ein Gefühl von Halt und Kontrolle geben. Vergleicht man das mit dem Englischsattel, gibt die Pauschen-Form dem Reiter ein Gefühl der Stabilität. Oft wird man gefragt: Halte ich mich am Horn oder ist es besser, mich auf die Pauschen zu verlassen? Ein Reiter schloss letztens aus eigener Erfahrung es gehe um das individuelle Komfortgefühl und nicht nur allein um die Technik.

Vielseitigkeit ist ein großer Vorteil des Englischsattels. Besonders beim Springreiten zeigt sich: Dass mit dieser Sattelart viel weiterhin Möglichkeiten gegeben sind. Die Leichtigkeit spielt ähnelt eine Rolle. Ein leichter Englischsattel kann oft geschickter gehandhabt werden. Doch wenn das Pferd einmal durchgeht oder unerwartete Richtungswechsel vollzieht was hilft dann? Einige Reiter betonen – dass das Beruhigen des Pferdes an erster Stelle steht. Ein sicheres Reiten erfordert Kontrolle über das Pferd und nicht nur über den Sattel.

Widersprüchliche Ansichten gibt es bezüglich der Bequemlichkeit. Einige Reiter empfinden den Westernsattel als bequemer für längere Ausritte. Er verteilt die Druckpunkte gleichmäßiger und reduziert so mögliche Schmerzen im Rücken des Reiters. Dabei scheinen die "Knöppel" beim Westernsattel den Reitern zusätzliche Griffe zu bieten die beim Halten in schwierigen Momenten hilfreich sind.

Ein weiterer Punkt in der Diskussion ist die Ausbildung des Pferdes. Oft führt die Art der Ausbildung – ob Western oder Englisch – zu einer bevorzugten Sattelwahl. Ein Western-Pferd bringt bestimmte Bewegungsmuster und Mentalitäten mit die nicht nur in der Haltung, allerdings ebenfalls in der Benutzung des Sattels ihren Ausdruck finden. Ein Reiter erklärte ´ dass seine Wahl beeinflusst wurde ` da er und sein Pferd die dazugehörigen Techniken perfekt beherrschen.

Am Ende lässt sich zusammenfassen: Die Wahl des Sattels ist sowie eine Frage des persönlichen Geschmacks als auch der jeweiligen Reitdisziplin. Sicherheitsaspekte sind entscheidend - sich immer bewusst sein, dass der Sattel nur ein Teil des Gesamterlebnisses ist. Jedes Pferd und jeder Reiter ist verschieden ´ deswegen bleibt die Frage ` welcher Sattel am besten geeignet ist. Spätestens bei der nächsten Ausfahrt sollte man sich selbst eine Meinung bilden. Hast du deinen perfekten Sattel schon gefunden?






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