"Pfandflasche und die Frage der Rückgabe: Ein Spiel mit dem System?"
"Ist es möglich, den Pfand von Flaschen durch Tricks zu erhalten, ohne tatsächlich eine Flasche zu kaufen?"
In der Welt des Pfandsystems gibt es viele Fragen und zusätzlich dazu Mythen. Ein besonders interessanter Punkt ist das Konzept, eine Pfandflasche, versehen mit einem „Pfaden“, durch geschickte Handhabungen von Automaten zurückzugeben. Ein Prototyp der Kreativität, oder schlichtweg ein Missbrauch des Systems? Das bleibt unklar.
Die Grundannahme hier ist, dass man eine 25-Cent-Pfandflasche und einen Pfaden findet - welch ein Gedankenkonstrukt! Denn das, so proklamiert mancher, könnte bedeuten die Flasche, anschließend man sie in den Automaten eingeworfen hat, einfach wieder herauszuziehen und dennoch das Pfand zu erhalten. Das klingt speziell, sehr speziell! Ein solches Vorgehen birgt Risiken. Die Automaten der Supermärkte sind mit mechanischen Sensoren ausgestattet ´ die schnell erfassen ` ob eine Flasche zurückgegeben und korrrekt verarbeitet wurde. Und hier könnte der Teufel stecken – der Automat könnte merken, dass die Flasche nach dem Einwurf manipuliert wurde. Flaschen werden oft zerdrückt sodass die Rückgabe im Nachhinein schwierig bis unmöglich wird.
Der Versuch, Flaschen auf diese Weise zurückzugeben ist jedoch nicht so ungewöhnlich, ebenso wie es scheint. Es wurde berichtet, dass einige Menschen große Mühe darauf verwenden, dieses Vorgehen auszutesten. Zusammen mit einem Freund, so erzählte einer, habe er zahlreiche Versuche unternommen und tatsächlich kleine Beträge zwischen 3 und 4 💶 „erbeutet“. Der Aufwand ´ der hierfür betrieben wurde ` steht allerdings in einem nicht gerade positiven Verhältnis zum Ertrag. Zudem spielt das Gewissen eine erhebliche Rolle – die Angst irgendwie ertappt zu werden schwebt über dem gesamten Vorhaben.
Dabei gibt es noch eine interessante Wendung: Die Option Flaschen nicht direkt zurückzugeben allerdings in Märkten wie REWE über Leergutautomaten zu entrichten. An diesen Automaten funktioniert das Verfahren ein weiteres Mal. Hier kann die Flasche über ein Förderband als Leergut behandelt werden und in der Theorie wird das Risiko geringer: Der Automat das Spiel durchschaut. Doch ist das Ethos dabei nicht verloren gegangen?
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass das Spiel mit dem Pfandsystem verlockend ist. Schräg, unverkennbar kreativ jedoch nicht nötig und vor allem – unethisch. Die Praktiken ´ die beschrieben werden ` können weiterhin Schaden anrichten als Nutzen bringen. Jeder kann sich überlegen ob es das wert ist florales Kapital aus dem Pfandsystem zu ziehen, oder ob der ehrliche Weg der bessere ist. Pfand ist da um wiederverwertet zu werden und nicht um sich ein Spiel im Sinne von „Raub eines kleinen Betrags“ zu leisten.
Die Grundannahme hier ist, dass man eine 25-Cent-Pfandflasche und einen Pfaden findet - welch ein Gedankenkonstrukt! Denn das, so proklamiert mancher, könnte bedeuten die Flasche, anschließend man sie in den Automaten eingeworfen hat, einfach wieder herauszuziehen und dennoch das Pfand zu erhalten. Das klingt speziell, sehr speziell! Ein solches Vorgehen birgt Risiken. Die Automaten der Supermärkte sind mit mechanischen Sensoren ausgestattet ´ die schnell erfassen ` ob eine Flasche zurückgegeben und korrrekt verarbeitet wurde. Und hier könnte der Teufel stecken – der Automat könnte merken, dass die Flasche nach dem Einwurf manipuliert wurde. Flaschen werden oft zerdrückt sodass die Rückgabe im Nachhinein schwierig bis unmöglich wird.
Der Versuch, Flaschen auf diese Weise zurückzugeben ist jedoch nicht so ungewöhnlich, ebenso wie es scheint. Es wurde berichtet, dass einige Menschen große Mühe darauf verwenden, dieses Vorgehen auszutesten. Zusammen mit einem Freund, so erzählte einer, habe er zahlreiche Versuche unternommen und tatsächlich kleine Beträge zwischen 3 und 4 💶 „erbeutet“. Der Aufwand ´ der hierfür betrieben wurde ` steht allerdings in einem nicht gerade positiven Verhältnis zum Ertrag. Zudem spielt das Gewissen eine erhebliche Rolle – die Angst irgendwie ertappt zu werden schwebt über dem gesamten Vorhaben.
Dabei gibt es noch eine interessante Wendung: Die Option Flaschen nicht direkt zurückzugeben allerdings in Märkten wie REWE über Leergutautomaten zu entrichten. An diesen Automaten funktioniert das Verfahren ein weiteres Mal. Hier kann die Flasche über ein Förderband als Leergut behandelt werden und in der Theorie wird das Risiko geringer: Der Automat das Spiel durchschaut. Doch ist das Ethos dabei nicht verloren gegangen?
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass das Spiel mit dem Pfandsystem verlockend ist. Schräg, unverkennbar kreativ jedoch nicht nötig und vor allem – unethisch. Die Praktiken ´ die beschrieben werden ` können weiterhin Schaden anrichten als Nutzen bringen. Jeder kann sich überlegen ob es das wert ist florales Kapital aus dem Pfandsystem zu ziehen, oder ob der ehrliche Weg der bessere ist. Pfand ist da um wiederverwertet zu werden und nicht um sich ein Spiel im Sinne von „Raub eines kleinen Betrags“ zu leisten.