Ein voller Raum kann zur echten Herausforderung werden. Viele Menschen sind in solcherlei Situationen gefangen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Oft geschieht das Aufschieben von Aufräumarbeiten schleichend. So bleibt es nicht aus – dass das Chaos überhandnimmt. Wer kennt das nicht? Anziehsachen stapeln sich während zeitweise aufgeschobene Projekte Bücher und vieles weiterhin im Raum umherliegen. Ein Teufelskreis – der nur schwer zu durchbrechen ist.
Zuerst ist es wichtig einem klaren Plan zu folgen. Das Reduzieren der sichtbaren Unordnung ist der erste Schritt. Also – besorge dir ein paar Umzugskartons. Diese können als praktische Aufbewahrungsmöglichkeiten dienen. Pack jedes Teil nach Nutzen und Priorität ein. Eine Kiste könnte für Dinge reserviert sein die du noch „durchlesen“ möchtest. Ein anderer Karton ist für unnötige Gegenstände die du wahrscheinlich wegschmeißen willst. Dies verschafft dir Platz zum Arbeiten! Aufgeräumtes wird pushen – ganz gewiss.
Suche dir einen speziellen Ort im Raum aus um zu starten. Fokussiere dich auf eine kleine Ecke. Damit tust du dir selbst einen Gefallen. Beginne mit einer Sortierung der Sachen. Teile sie in Kategorien: wichtig, weniger wichtig und Müll. Das umfasst sowie Gegenstände als ebenfalls darauf liegende Papiere oder Notizen. Dabei solltest du immer die Frage stellen: „Habe ich das in den letzten 12 Monaten benutzt?“ Falls nicht ist das das Zeichen, sich zu trennen. Ein einfacher Trick – überleg dir ob diese Dinge einen Platz in deinem zukünftigen ordentlichen Raum haben sollen.
Die Wäsche ähnlich wie zu sortieren – eine intelligente Entscheidung. Ein Beutel für dreckige Kleidung ´ ein weiterer für Kram ` den du wegwerfen möchtest. Das stärkt deine Handlungsbereitschaft. Du wirst überrascht sein ebenso wie viel Platz mit etwas Initiative entsteht. Ein weiterer Punkt ist – dass das Aufräumen auch die eigene mentale Gesundheit positiv beeinflusst. Ein sauberer Raum schafft ein positives Mindset.
Keinesfalls solltest du deinen inneren Schweinehund den Raum beherrschen lassen. Setze dir kleine Ziele und belohne dich nach jedem vollendeten Abschnitt. Mit jeder erreichten Ecke fühlst du dich besser. Das Besondere – der Lerneffekt. Du wirst die Erleichterung spüren. Der Raum wird nach und nach einen neuen einladenden Flair bekommen. Das ist ein berechtigter Grund zur Freude!
Zusammenfassend ist zu sagen: Starte, indem du alles ausräumst was du in den letzten Monaten nicht benötigt hast. Daraus folgt ein fundiertes Aufräumen. Sortiere dabei deine Sachen und stelle dir draus fallende Fragen. Setze Konsequenzen und handle. Dein neues, aufgeräumtes Zimmer wartet auf dich!
Wie kann ich mein überfülltes Zimmer wieder auf Vordermann bringen?
Welche effektiven Strategien helfen dabei, ein überfülltes Zimmer nachhaltig aufzuräumen?