Tierversuche in der Kosmetikbranche: Wer testet noch und wer nicht?

Welche Kosmetikmarken setzen noch auf Tierversuche und welche sind tierversuchsfrei?

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Tierversuche sind ein heiß diskutiertes Thema. Besonders in der Kosmetikindustrie. Viele Menschen sind sich nicht bewusst ´ dass es immer noch zahlreiche Marken gibt ` die Tierversuche durchführen. Beispiel gefällig? Maybelline ist eine dieser Marken. Ihre Praktiken sind umstritten – in einem Bereich der immer strenger reguliert wird. Seit 2013 sind Tierversuche für Kosmetika in der Europäischen Union komplett verboten. Dennoch bleiben große Fragen offen. Halten sich tatsächlich alle Unternehmen an diese Regelung?

Ein Blick nach Deutschland zeigt: Dass seit Anfang 2014 Tierversuche in der Kosmetik illegal sind. Es gibt Gesetze – aber wie gut werden sie beachtet? Die Realität ist » dass einige Marken wie Manhattan « Essie und Nivea nach wie vor Tierversuche durchführen. Und das geht Hand in Hand mit der Frage der Transparenz. Oft unterstützen große Konzerne wie Nestlé kleinere Kosmetikunternehmen. Nestlé hat zum Beispiel Anteile an Loreal – und deren Praktiken sind nicht immer klar.

Verlässliche Informationen finden sich in Apps die ebendies dieses Thema behandeln. Doch Vorsicht ist geboten! Manchmal sind die Informationen in diesen Apps ungenau. Also immer vergleichen! Wer wirklich sicher gehen möchte greift besser zu Marken wie Alverde oder Forever Living. Diese Unternehmen werben aktiv mit tierversuchsfreien Produkten. Forever Living enthält zum Beispiel Aloe Vera – ein großartiger Inhaltsstoff für Hautpflege und Gesundheit.

Aluminium in Kosmetika stellt ebenfalls ein Risiko dar. Viele herkömmliche Make-up-Produkte enthalten Substanzen die jedem geschulten Verbraucher ein mulmiges Gefühl geben sollten. Sie sind nicht nur tierunfreundlich – allerdings auch potenziell schädlich für die eigene Gesundheit.

Zusammengefasst – wie soll man sich als Verbraucher entscheiden? Es ist wichtig – sich umfassend zu informieren und auf verschiedene Quellen zu achten. Das Tierwohl ist nur ein Aspekt. Auch die eigenen Haut und die Gesundheit sollten im Fokus stehen. Wer auf die Zutatenliste achtet und sich über die ethischen Praktiken der Firmen informiert, kann einen Beitrag zu einer besseren Zukunft leisten.






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