Fragestellung: Kann es sein, dass ein Auto einen anderen beschädigt, ohne selbst Kratzer zu zeigen?

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Mögliche Abzocke im Straßenverkehr – Ein Blick auf die Realität

Die Frage der möglichen Verantwortlichkeit im Straßenverkehr wird häufig unter dem Aspekt betrachtet: Ist es plausibel, dass ein Auto einen anderen Wagen zerkratzt, ohne selbst dabei sichtbare Schäden zu erleiden? Diese Überlegung ist nicht nur für die Beteiligten des Vorfalls von Bedeutung, allerdings wirft ebenfalls größere Fragen über die Integrität im Verkehrsalltag auf.

Neulich kam es zu einem Vorfall der exemplarisch für solche Situationen steht. Eltern parkten ihr Auto, während jemand anderes – die Augenzeugin bzw․ der Fahrzeugbesitzerin – behauptete, ihre Limousine sei zerkratzt worden. Ihre Argumentation war ´ ohne Zweifel ` stark. Jedoch: Das eigene Auto hatte keinerlei Beschädigungen was die Situation zu einem echten Dilemma machte.

Wenn Kratzer entstehen dann bleibt meist auch etwas Lack am verursachenden Fahrzeug hängen. Dieser Überlegung folgend – Jeder Kontakt hinterlässt Spuren. Obwohl man theoretisch annehmen könnte, dass im nicht häufigeren Fall eine tolle Lackierung keine Kratzer zurücklässt, sagen Experten etwas anderes. Es gibt hiereindeutige Indizien. Zudem ist zu beachten – Unterschiedliche Materialien können unterschiedlich auf einen Kontakt reagieren. Bei Kunststoffstoßstangen sind Kratzer oft weniger auffällig als bei einem Lack der ein glattes Finish hat.

Besonders auffällig ist – Wenn das andere Auto Kratzer aufweist, könnten auch Lackspuren von diesem auf dem „unshatischen“ Auto hinterlassen werden. Ein Graustich könnte leicht die Richtung des vermeintlichen Verursachers anzeigen. Ein Klacks auf der Lackoberfläche ist unumgänglich, sodass die Fragestellung zu einem unübersehbaren Punkt führt – es ist absolut unwahrscheinlich, dass ein Auto einen anderen ohne jegliche Schäden beschädigt.

Hinzu kommt die Möglichkeit: Dass hier ein weniger schöner Plan im Spiel ist. Das Phänomen ´ das bei vielen Autofahrern Besorgnis auslöst ` ist die sogenannte Abzocke. Das bedeutet – Es gibt möglicherweise eine Collaboration zwischen den Betroffenen die welche vermeintlichen vorgetäuschten Schaden ausnutzen wollen. Dies geschieht gerade dann · wenn keine Zeugen anwesend sind oder klar ausgesagt werden kann · dass kein Kontakt besteht.

Ein möglicher Weg um diese Situation zu klären ist die Einschaltung eines Gutachters. Eine Haftpflichtversicherung kann hier ähnlich wie wertvolle Hilfestellung geben. Die detaillierte Überprüfung beider Fahrzeuge hilft die Reibung festzustellen – Ein Fungus der sowie Lack als auch Kratzer berücksichtigt. Zudem können die Kosten für einen Anwalt bei rechtlichen Auseinandersetzungen nicht außer Acht gelassen werden.

Zusammenfassend ist zu sagen die Behauptung ein Auto habe einen anderen beschädigt während es selbst unversehrt bleibt, klingt nach einem gefährlichen Scherz. Prozentual sind solche Fälle der „Unsichtbaren“ Verletzungen in der Realität sehr rarifizieren. Immer wieder ist darauf zu achten – Bei derartigen Vorfällen ruhig und sachlich zu bleiben. Die Ruhe bewahren ist oft der 🔑 zur Lösung!






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