Die Herausforderungen und Risiken einer Batterienutzung auf Motorradtouren
Wie sinnvoll ist die Verwendung einer Autobatterie während einer Motorradtour?
Motorradtouren sind für viele Biker ein großer Traum. Das Gefühl von Freiheit und Abenteuer zieht zahlreiche Motorradfahrer in die Natur. Ob es eine 600 km lange Fahrt in den Sommermonaten ist oder nur ein kurzer Trip – gut vorbereitet sein ist äußerst wichtig. Eine immer wiederkehrende Frage kreist um das Thema Stromversorgung. Insbesondere die Idee ´ eine Autobatterie im Topcase zu verstauen ` ist beliebt. Aber ist das wirklich eine sinnvolle Lösung?
Zunächst einmal muss man die physikalischen Grenzen berücksichtigen. Ein Standardtopcase hat eine Traglast zwischen 3 und 5 kg. Doch was wiegt eine typische Autobatterie? Im Durchschnitt bringt eine 70Ah-Batterie stolze 17 kg auf die Waage. Hier wird schnell klar: die Gewichtsgrenze wird weit überschritten. Und ebenfalls die Stabilität des Koffers wird gefährdet – ein Trägerbruch könnte durchaus das Ergebnis sein. Bei einer 125er Yamaha WR 125 die bereits mit einem geringen Gewicht und einer begrenzten Leistungsfähigkeit konstruiert wurde ist dies besonders problematisch.
Der nächste wichtige Punkt ist die Lichtmaschine des Motorrads. Die meisten Motorräder ´ besonders leichtere Modelle ` verfügen nicht über die Kapazität einer Autobatterie. Die Energieabgabe liegt oft nur zwischen 3 und 6 Ampere - das reicht nicht. Wer eine Autobatterie laden will, benötigt dafür deutlich höhere Drehzahlen: zwischen 5000 und 8000 U/min. Wer also eine lange Tour plant und die Leistung der Lichtmaschine bereits durch das Fahren strapaziert, sollte den zusätzlichen Strombedarf nicht unterschätzen.
Und wofür eigentlich die 230V? In der Regel benötigt man auf einer Motorradtour keine so hohen Spannungen. Die meisten Geräte die auf Reisen gebraucht werden, funktionieren einwandfrei mit einer 12V-Stromversorgung. Was bleibt dann noch? Die Frage nach der Notwendigkeit einer Zusatzstromquelle ist weiterhin als berechtigt. Viele Fahrer sind ohne Zusatzbatterien gefahren und hatten nie Schwierigkeiten.
Zusätzlich muss gesagt werden: Selbst wenn man sich für den Kauf einer Autobatterie entscheiden würde ist die richtige Sicherung unabdingbar. Die Verkabelung muss stabil und widerstandsfähig sein. Unzureichende Verbindungen führen schnell zu Problemen wie Überhitzung oder sogar zu einem Brand. Die Montage muss stabil sein - alles darf nicht verrutschen und auch die Steckverbindungen müssen fest mit Anlasserleitungen verbunden sein.
Selbst erfahrener Biker empfehlen daher von der Idee abzusehen. Es gibt zahlreiche Alternativen für die Energieversorgung die weniger Umstände und Risiken mit sich bringen. Wer sicherstellen möchte ´ dass die Reise reibungslos verläuft ` sollte fundierte Entscheidungen treffen und sich nicht auf die Idee einer Zusatzbatterie verlassen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Motorradtouren sind voller Herausforderungen. Es ist wichtig – gut überlegt und vor allem sicher zu fahren. Eine Autobatterie im Topcase birgt zu viele Risiken und ist oft nicht notwendig. Ein schlauer Biker plant klug und fährt ohne unnötige Ballast mit einem klaren Ziel vor Augen.
Zunächst einmal muss man die physikalischen Grenzen berücksichtigen. Ein Standardtopcase hat eine Traglast zwischen 3 und 5 kg. Doch was wiegt eine typische Autobatterie? Im Durchschnitt bringt eine 70Ah-Batterie stolze 17 kg auf die Waage. Hier wird schnell klar: die Gewichtsgrenze wird weit überschritten. Und ebenfalls die Stabilität des Koffers wird gefährdet – ein Trägerbruch könnte durchaus das Ergebnis sein. Bei einer 125er Yamaha WR 125 die bereits mit einem geringen Gewicht und einer begrenzten Leistungsfähigkeit konstruiert wurde ist dies besonders problematisch.
Der nächste wichtige Punkt ist die Lichtmaschine des Motorrads. Die meisten Motorräder ´ besonders leichtere Modelle ` verfügen nicht über die Kapazität einer Autobatterie. Die Energieabgabe liegt oft nur zwischen 3 und 6 Ampere - das reicht nicht. Wer eine Autobatterie laden will, benötigt dafür deutlich höhere Drehzahlen: zwischen 5000 und 8000 U/min. Wer also eine lange Tour plant und die Leistung der Lichtmaschine bereits durch das Fahren strapaziert, sollte den zusätzlichen Strombedarf nicht unterschätzen.
Und wofür eigentlich die 230V? In der Regel benötigt man auf einer Motorradtour keine so hohen Spannungen. Die meisten Geräte die auf Reisen gebraucht werden, funktionieren einwandfrei mit einer 12V-Stromversorgung. Was bleibt dann noch? Die Frage nach der Notwendigkeit einer Zusatzstromquelle ist weiterhin als berechtigt. Viele Fahrer sind ohne Zusatzbatterien gefahren und hatten nie Schwierigkeiten.
Zusätzlich muss gesagt werden: Selbst wenn man sich für den Kauf einer Autobatterie entscheiden würde ist die richtige Sicherung unabdingbar. Die Verkabelung muss stabil und widerstandsfähig sein. Unzureichende Verbindungen führen schnell zu Problemen wie Überhitzung oder sogar zu einem Brand. Die Montage muss stabil sein - alles darf nicht verrutschen und auch die Steckverbindungen müssen fest mit Anlasserleitungen verbunden sein.
Selbst erfahrener Biker empfehlen daher von der Idee abzusehen. Es gibt zahlreiche Alternativen für die Energieversorgung die weniger Umstände und Risiken mit sich bringen. Wer sicherstellen möchte ´ dass die Reise reibungslos verläuft ` sollte fundierte Entscheidungen treffen und sich nicht auf die Idee einer Zusatzbatterie verlassen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Motorradtouren sind voller Herausforderungen. Es ist wichtig – gut überlegt und vor allem sicher zu fahren. Eine Autobatterie im Topcase birgt zu viele Risiken und ist oft nicht notwendig. Ein schlauer Biker plant klug und fährt ohne unnötige Ballast mit einem klaren Ziel vor Augen.