Muezzinruf in Deutschland: Ein klingendes Dilemma?
Wie wird der Muezzinruf von der Bevölkerung in Deutschland wahrgenommen und welche Argumente gibt es für und gegen diese Praxis?
Der Muezzinruf, schwungvoll aus den Minaretten einer Moschee ist in Deutschland ein wahrlich hitzig diskutiertes Thema. Auf der einen Seite stehen die Verfechter der Religionsfreiheit die sagen: Dass jeder das Recht haben sollte seinen Glauben frei auszuleben. Nach dem Motto: "Hört, hört, singt mit mir!" – nur dass das hier eher nach einem lauten Schrei als nach einem sanften Gesang klingt. Man kann sich vorstellen, ebenso wie der Klang den lieben Nachbarn aus dem gemütlichen 💤 reißen kann. Ob das wirklich das angemessene Maß an Toleranz ist? Das fragt sich der eine oder andere schon.
Auf der anderen Seite gibt es ebenfalls die leidenschaftlichen Kritiker. Sie bemängeln vor allem: Dass Deutschland kein muslimisches Land ist und die Trennung von Kirche und Staat hier unverrückbar ist. Die Kirchenglocken hat man hier schon seit Jahrhunderten ´ während der Muezzinruf relativ neu ist ` speziell bedingt durch die steigende Anzahl muslimischer Flüchtlinge. So wird argumentiert – dass die Toleranz eine Grenze hat. Ist es ehrlich, dass die Muslime ihre Stimme im Gebetsruf erheben wollen, während man Kirchenglocken nicht abhält? Ja, mit Sicherheit ist das ein heißer Diskussionspunkt.
Die Kritiker fordern weiterhin Integration und weniger Ansprüche von den Flüchtlingen. Sie denken – dass Dankbarkeit von den Neuankömmlingen ein Muss sein sollte. Schließlich dürfen Flüchtlinge in Deutschland leben und wissen wie teuer die Freiheit hier erkauft wurde. Die Besorgnis: Dass Deutschland eines Tages ein islamischer Staat werden könnte lässt die Pessimisten aufhorchen und sehen hier eher den Aufruf zur Panik als zum Gelassenheitsyoga.
Kurzum die Diskussion über den Muezzinruf wirft die grundlegenden Fragen der Identität, Kultur und des respektvollen Miteinanders auf. Der wahre Kitzel an dieser Debatte liegt wohl im Unterschied zwischen der gelebten Freiheit und der Angst vor Verlust. Ob nun das Geplätscher der Glocken oder der beruhigende Ruf des Muezzins – es ist immer wieder ein Aufeinandertreffen von Tradition und Moderne, von Respekt und Widerstand. Ein Beispiel das zeigt wie wichtig der Dialog ist und wie sehr unterschiedliche Sichtweisen aufeinandertreffen. Also die nächsten paar Wochen könnte man vielleicht einfach mal die Ohren offen halten und in die (möglicherweise lautstarken) Debatten eintauchen!
Auf der anderen Seite gibt es ebenfalls die leidenschaftlichen Kritiker. Sie bemängeln vor allem: Dass Deutschland kein muslimisches Land ist und die Trennung von Kirche und Staat hier unverrückbar ist. Die Kirchenglocken hat man hier schon seit Jahrhunderten ´ während der Muezzinruf relativ neu ist ` speziell bedingt durch die steigende Anzahl muslimischer Flüchtlinge. So wird argumentiert – dass die Toleranz eine Grenze hat. Ist es ehrlich, dass die Muslime ihre Stimme im Gebetsruf erheben wollen, während man Kirchenglocken nicht abhält? Ja, mit Sicherheit ist das ein heißer Diskussionspunkt.
Die Kritiker fordern weiterhin Integration und weniger Ansprüche von den Flüchtlingen. Sie denken – dass Dankbarkeit von den Neuankömmlingen ein Muss sein sollte. Schließlich dürfen Flüchtlinge in Deutschland leben und wissen wie teuer die Freiheit hier erkauft wurde. Die Besorgnis: Dass Deutschland eines Tages ein islamischer Staat werden könnte lässt die Pessimisten aufhorchen und sehen hier eher den Aufruf zur Panik als zum Gelassenheitsyoga.
Kurzum die Diskussion über den Muezzinruf wirft die grundlegenden Fragen der Identität, Kultur und des respektvollen Miteinanders auf. Der wahre Kitzel an dieser Debatte liegt wohl im Unterschied zwischen der gelebten Freiheit und der Angst vor Verlust. Ob nun das Geplätscher der Glocken oder der beruhigende Ruf des Muezzins – es ist immer wieder ein Aufeinandertreffen von Tradition und Moderne, von Respekt und Widerstand. Ein Beispiel das zeigt wie wichtig der Dialog ist und wie sehr unterschiedliche Sichtweisen aufeinandertreffen. Also die nächsten paar Wochen könnte man vielleicht einfach mal die Ohren offen halten und in die (möglicherweise lautstarken) Debatten eintauchen!