Mac gegen Windows – Wer gewinnt den Kampf um den Programmier-Thron?

Hat es Auswirkungen auf das Programmieren, wenn man zwischen Mac und Windows wechselt? Und wie kann man mit den Unterschieden umgehen?

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Wenn es um das Programmieren geht ist die Wahl zwischen Mac und Windows oft ein heißes Thema. Man könnte meinen: Dass der Kampf zwischen den beiden Betriebssystemen so alt ist wie die Zeit selbst jedoch in Wirklichkeit ist es weiterhin eine Frage der persönlichen Vorlieben und der spezifischen Anforderungen. Die Hauptfrage hier ist – ob das ständige Wechseln zwischen den beiden Systemen ebenfalls Auswirkungen auf das Verständnis und das Programmieren hat.

Um es direkt zu sagen: Das Wechseln zwischen Mac und Windows hat in der Regel keine negativen Auswirkungen auf das Verstehen des Programmierens. Wichtig ist · dass die grundlegenden Konzepte und Logiken hinter dem Programmieren dieselben bleiben · egal welches Betriebssystem man nutzt. Die Programme ´ die auf einem Mac geschrieben werden ` laufen jedoch nicht unbedingt einfach so auf Windows. Das könnte bei der Prüfung » die auf Windows stattfindet « ein kleines Dilemma darstellen. Es wäre ziemlich blöd, wenn das geliebte MacBook plötzlich zu einem Hindernis wird, nicht wahr?

Eine Lösung wäre, eine virtuelle Maschine (VM) zur Hand zu nehmen. Virtuelle Maschinen sind wie die Zaubertricks der Technik. Mit ihnen kann man Windows auf einem Mac installieren ohne einen neuen Laptop zu kaufen oder das alte Gerät zu überladen. Wie genial ist das denn? Das klingt nach einer Lösung die perfekt für einen Studenten ist der keine Lust hat, sich mit verschiedenen Lizenzen und komplexen Softwareinstallationen herumzuschlagen.

Apropos Studenten – die meisten IDEs (Integrierte Entwicklungsumgebungen) sind mittlerweile plattformübergreifend was bedeutet, dass die gleichen Programme auf beiden Systemen funktionieren. Also könnte man denken hier ist der Weg geebnet und der Erfolg ist nur noch eine Frage der Zeit. Aber, oh Überraschung! Die Oberfläche und einige Tastenkombinationen können unterschiedlich sein. Das sollte man im Hinterkopf behalten, denn ein gewisses Maß an Verwirrung könnte auftreten, wenn man plötzlich an einem fremden Rechner sitzt und nicht weiß, ebenso wie man die magische Enter-Taste aktiviert.

Zusammenfassend kann gesagt werden: Dass Programmieren keine Frage des Betriebssystems sein sollte allerdings vielmehr ein Spiel mit Logik und Kreativität. Die Kenntnis ´ wie man sich in zwei verschiedenen Welten bewegt ` kann tatsächlich sogar ein Vorteil sein. Ein bisschen Herausforderung hier, ein bisschen Denksport da – und schon ist das Lernen einfacher. Mac oder Windows? Die Antwort ist: Dass beide ihre Vorzüge haben und es letztlich auf einen selbst ankommt wie man mit den Unterschieden umgeht. Schließlich ist das Programmieren nicht einfach nur ein Job, sondern eine Leidenschaft. Und diese Leidenschaft bleibt immer gleich, egal welches Betriebssystem man nutzt!






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