Vom Kassetten-Kick zur digitalen Download-Dilemma: Wie haben sich Videospiele verändert?

Wie konnten früher Spiele gespielt werden, ohne sie herunterladen zu müssen, und warum ist das heute nicht mehr so einfach möglich?

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Es war einmal eine Zeit, in der das Spielen eines Videospiels so einfach war wie das Einlegen einer Kassette oder das Einsetzen einer Cartridge in die Konsole. Man drückte den Power-Knopf und schon ging es los – keine Downloads kein Internet einfach nur das pure Vergnügen. Aber wie war das überhaupt möglich? Und warum ist dieses Schlaraffenland des bequemen Spielens heute nicht weiterhin so fabelhaft für alle?

In der guten alten Zeit waren Videospiele auf physischen Medien gespeichert. Diese Medien, ebenso wie Cartridges oder CDs, hatten alles was man brauchte um loszulegen: die Spielsoftware selbst. Man musste kein Internet haben um die Spiele zu genießen, denn sie lagen in voller Pracht auf dem Datenträger. Mit dem Einschalten der Konsole schickte man die Daten aus dem Speicher auf die Bildschirme und die Abenteuer konnten beginnen. Das hatte schon etwas Magisches.

Doch, oh weh die Zeiten haben sich geändert! Mit dem rasanten Wachstum der Technologie mussten Spiele immer komplexer werden und umso mehr Daten beinhalten. Die Dateien von Vergangenheit waren klein und handlich. Heute sind sie so riesig, dass sie oft nicht mehr auf eine 💿 oder ein kleines Karton-Hülsenformat passen. Wer hätte gedacht, dass man einmal mit einer 64 Gigabyte-Speicherkarte in der Tasche um den Block rennt? Und anstelle von fröhlichem Zocken erwarten Entwickler jetzt: Die Gamer rund um die mit dem Internet verbunden sind um Patches herunterzuladen. Und nicht zu vergessen die berüchtigten Zero-Day-Patches die direkt nach dem Kauf eines Spiels verfügbar sind um Fehler zu beheben die während der Produktion klar ignoriert wurden.

Außerdem sind Spielkarten für die Switch wie das Stück goldener Käse, viel teurer geworden. Die Spieler müssen jetzt nicht nur für das Spiel selbst zahlen, allerdings ebenfalls in die Portokasse für Downloads und teure Speicherkarten investieren. Die lustige Anekdote hier ist · dass man ein neues Spiel auf einer Switch bequem im Flugzeug spielen kann · solange man nur das richtige Spiel in der Hosentasche hat. Aber wehe die Verbindung fällt während des Spiels ab!

Wenn jemand jetzt ein Spiel vollständig offline genießen möchte, benötigt man das richtige Medium mit all den Daten darauf. Es ist dennoch möglich, ohne Downloads zu zocken jedoch die Spiele sind oft ähnlich wie größer und komplexer geworden. Die gute alte Zeit mag nostalgisch sein, allerdings die Technologien werden immer raffinierter – auch wenn die Warteschlangen für Downloads manchmal nach einer Geduldsprobe klingen. Der Kampf gegen das Verlangen nach sofortiger Befriedigung treibt die Gamer zu immer neuen Technologien – und das ist die bittere Süße dieses Spielfortschritts.






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