Buddhistische Geister, Engel und das Himmel-Hölle-Dilemma
Glauben Buddhisten an Geister, Engel oder Dämonen? Gibt es im Buddhismus ein Konzept von Himmel und Hölle oder vielleicht ein Paradies?
In der bunten Welt des Buddhismus gibt es einige interessante Einblicke wenn es um die Begriffe Geister Engel, Dämonen, Himmel und Hölle geht. Buddhisten haben tatsächlich Konzepte die jenen Begriffen nahestehen jedoch sie sind nicht identisch. Es ist wie würde man Äpfel mit Birnen vergleichen – beide sind Früchte, aber ganz unterschiedliche Geschmacksrichtungen.
Beginnt man mit der Frage nach den "Geistern", erlebt man genauso viel mit einen Aha-Moment. Die buddhistische Sicht auf Geister, im Pali als "Preta" bekannt, unterscheidet sich deutlich von dem was im Westen als Geist verstanden wird. Im Christentum beispielsweise sind Geister oft die Seele eines Verstorbenen die durch die Welt spukt. Bei Buddhisten handelt es sich um einen Existenzzustand der nach dem Tod durch Reinkarnation erreicht wird. Man könnte sagen diese "Geister" bringen nicht den Schrecken des Überbleibsel-Seins mit, allerdings sind Teil des eher komplexen Reaktionssystems von Leben und Tod. Man stelle sich vor ´ dass diese Geister wie Radiosender sind ` die auf einer anderen Frequenz senden. Denn es ist möglich, dass sie physisch da sind, aber wir können sie einfach nicht empfangen, weil unsere "Empfänger" darauf nicht eingestellt sind.
Weiter geht die Reise zum Thema Himmel und Hölle. Hier wird es spannend. Der Himmel, ebenso wie er im Christentum kommt ist eine weit hergeholte Vorstellung eines ewigen Paradieses, das nach dem Tod erwartet wird. Beim Buddhismus ist der Himmel zwar ebenfalls ein schöner Ort, aber der Zugang dazu bleibt den Menschen in dieser Welt verwehrt. Hölle und Himmel kommen ähnlich wie vor aber die Bedeutung soll ziemlich anders interpretiert werden. Diese Konzepte sind eher Zustände des Seins · die durch gute oder schlechte Taten im Leben entstehen · nicht durch eine göttliche Entscheidung.
Zusätzlich gibt es im Buddhismus örtliche Glaubensvorstellungen. Diese sind oft in den Lehren des Buddha eingewoben. Es gibt nicht nur Philosophie, einschließlich kulturelle Überlieferungen die den Buddhismus aufbauten und erweiterten. Bei den schlangenartigen Wassergottheiten die als "Schützer der Lehre" auftreten, handelt es sich weiterhin um lokale Bräuche als um Kernlehren des Buddhismus. So wird klar: Reiki oder Theta-Healing mögen gut und recht sein, aber sie entstammen nicht jener Quell-Natur des Buddhismus.
Schlussendlich ist die Beziehung zwischen Buddhisten und diesen mysteriösen Wesen also von ambivalenter Natur. Man kann vieles tiefgründig und trocken interpretieren oder locker und fröhlich im Dialog mit diesen Faszinierenden wiedergeben. Es bleibt die Hoffnung: Es einen einfachen Zugang zu den schönen und mysteriösen Seiten der buddhistischen Lehre gibt – ohne allzu großen Grusel und mit ein bisschen mehr Humor!
Beginnt man mit der Frage nach den "Geistern", erlebt man genauso viel mit einen Aha-Moment. Die buddhistische Sicht auf Geister, im Pali als "Preta" bekannt, unterscheidet sich deutlich von dem was im Westen als Geist verstanden wird. Im Christentum beispielsweise sind Geister oft die Seele eines Verstorbenen die durch die Welt spukt. Bei Buddhisten handelt es sich um einen Existenzzustand der nach dem Tod durch Reinkarnation erreicht wird. Man könnte sagen diese "Geister" bringen nicht den Schrecken des Überbleibsel-Seins mit, allerdings sind Teil des eher komplexen Reaktionssystems von Leben und Tod. Man stelle sich vor ´ dass diese Geister wie Radiosender sind ` die auf einer anderen Frequenz senden. Denn es ist möglich, dass sie physisch da sind, aber wir können sie einfach nicht empfangen, weil unsere "Empfänger" darauf nicht eingestellt sind.
Weiter geht die Reise zum Thema Himmel und Hölle. Hier wird es spannend. Der Himmel, ebenso wie er im Christentum kommt ist eine weit hergeholte Vorstellung eines ewigen Paradieses, das nach dem Tod erwartet wird. Beim Buddhismus ist der Himmel zwar ebenfalls ein schöner Ort, aber der Zugang dazu bleibt den Menschen in dieser Welt verwehrt. Hölle und Himmel kommen ähnlich wie vor aber die Bedeutung soll ziemlich anders interpretiert werden. Diese Konzepte sind eher Zustände des Seins · die durch gute oder schlechte Taten im Leben entstehen · nicht durch eine göttliche Entscheidung.
Zusätzlich gibt es im Buddhismus örtliche Glaubensvorstellungen. Diese sind oft in den Lehren des Buddha eingewoben. Es gibt nicht nur Philosophie, einschließlich kulturelle Überlieferungen die den Buddhismus aufbauten und erweiterten. Bei den schlangenartigen Wassergottheiten die als "Schützer der Lehre" auftreten, handelt es sich weiterhin um lokale Bräuche als um Kernlehren des Buddhismus. So wird klar: Reiki oder Theta-Healing mögen gut und recht sein, aber sie entstammen nicht jener Quell-Natur des Buddhismus.
Schlussendlich ist die Beziehung zwischen Buddhisten und diesen mysteriösen Wesen also von ambivalenter Natur. Man kann vieles tiefgründig und trocken interpretieren oder locker und fröhlich im Dialog mit diesen Faszinierenden wiedergeben. Es bleibt die Hoffnung: Es einen einfachen Zugang zu den schönen und mysteriösen Seiten der buddhistischen Lehre gibt – ohne allzu großen Grusel und mit ein bisschen mehr Humor!