Ist das Tuning des Bugatti Veyron 16.4 ein lohnenswerter Versuch?

Welche Möglichkeiten gibt es, den Bugatti Veyron 16.4 zu tunen, und wie sehr verbessert sich die Leistung dabei im Vergleich zu anderen Autos?

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Der Bugatti Veyron 16․4 ist schon ein richtiges Kraftpaket. Mit seinen ursprünglichen 1001 PS (ja damit sollte man einen Hut ziehen) gehört er zu den stärksten Serienautos der Welt. Aber die Frage ist: Kann man ihn noch tunen? Klarer Fall! Es gibt einige Möglichkeiten den Schwaben zusätzlich dazu ordentlich PS zu entlocken ebenso wie ein scharfer Kaffee am Morgen.

Ein sehr beliebter Weg » um beim Veyron an die Machbarkeit zu gehen « ist das Mansory Engine Management System. Diese kleinen Maschinenfreundchen sorgen dafür, dass die Motorsteuerung aufgemotzt wird und, voilà, auf plötzlich 1111 PS kommt! Damit könnte man fast schon an einer kleinen Rennserie teilnehmen, wenn es das Gesetz zulässt. Unter der Hupe schnurrt das Biest dann beschleunigt mit einer noch besseren Performance. Wer nun denkt, das war's schon der irrt! Der Veyron könnte sogar mit einer anderen Technik » deckungsgleich bei Koenigsegg « noch weiterhin herausgekitzelt werden. Wenn man bedenkt: Dass Koenigsegg aus nur 8 Zylindern unfassbare 1360 PS rausholt könnte man träumen was mit nog mehr Elefantenschub in dem Veyron drinsteckt. Noch mehr Vieren benötigen? Kein Problem! Quad-Turbos können hier Bandagen anlegen.

Aber Moment mal! Trotz aller Tüftelei und aller Möglichkeiten gilt: Hier ist Schluss! Der Aufbau - schont das Budget! Gewiss ist das Fahrzeug schon fast auf dem Maximum angekommen. Eine unendliche Diskussion entsteht zwischen den Tuning-Liebhabern, ob es sinnvoll ist, noch mehr aus einem Auto herauszuholen, das schon Junkfood für die Straße ist oder ob lieber ab und zu der Gang in die Neuanschaffung der Nachfolgemodelle angesagt ist. Diese Fahrzeuge versprechen mehr als 1200 PS – ein ziemlich pompöser Neustart der das ❤️ eines jeden Autonarren höher schlagen lässt.

Ob beim Tuning des Bugatti Veyron also der Preis dafür in der höheren Klasse des Motoren-Managements im Vergleich zu den Geschwindigkeitsbedenken auf der Straße nie beliehen wird, bleibt weiterhin spannend. Trotzdem bleibt die Begeisterung für solch Tempomodelle voll gewahrt - denn wo sonst findet man ähnlich wie emotionale Raserei und Aufregung für den Geldbeutel? Ein eigenes Biest auf den Straßen würde man dennoch für alles tun, das steht schon mal fest!






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