Toleranz ohne Respekt: Ein Leitfaden für den Umgang mit Glaubenssystemen
Ist es möglich, eine Religion wie den Islam zu tolerieren, ohne sie zu respektieren, vor allem wenn die eigenen Werte miteinander kollidieren?
Der Umgang mit Religionen kann ziemlich knifflig sein, vor allem, wenn man selbst als "ungläubig" gilt. Die Frage, ob es in Ordnung ist, den Islam nicht zu respektieren jedoch dennoch zu tolerieren ist ein heiß diskutiertes Thema. Die Ansichten dazu sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Viele glauben – dass Toleranz eine Grundvoraussetzung für das Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft ist. Aber, tada! Hier kommt das große Aber: Toleranz und Respekt sind nicht dasselbe.
Beginnt man ans Überlegen, könnte man feststellen, dass Toleranz oft als Minimum angesehen wird. Es bedeutet – etwas oder jemanden auszuhalten. Ja ´ einfach erdulden ` das ist schon mal der erste Schritt. Könnte man sagen, „Hey, ich muss ja nicht genauso viel mit ein Fan von allem werden!“ Verstehe, es ist durchaus möglich, Äußerungen oder Praktiken innerhalb einer Religion denen man wenig bis keinen persönlichen Bezug hat einfach zu ertragen. Diese Herangehensweise könnte dazu führen, dass man in friedlichen Nachbarschaftsleben immer noch entspannt seinen Rasen mähen kann, ebenfalls wenn der Nachbar ein frommer Muslim ist. Falls er dazu noch regelmäßig zum Gebet ruft – naja, das könnte vielleicht beim Rasen mähen etwas schwierig werden.
Jetzt kommt der interessante Teil: Respekt! Respektieren bedeutet – wertschätzend mit etwas umzugehen. Um diesen Status der Wertschätzung zu erreichen muss es eine Verbindung geben. Eine Verbindung zum Beispiel durch gemeinsame Werte menschliches Verständnis und den schlichten Versuch den anderen einmal über den Tellerrand hinaus zu betrachten. Schwierig kann es da werden, wenn gewalttätige oder intolerante Passagen in einer Religion teils als gegeben und nicht hinterfragt akzeptiert werden, könnte man meinen.
Dessen ist man sich auch im deutschen Grundgesetz bewusst wo die Contradictio in adiecto deutlich wird: Praktiken die Menschenwürde verletzen, sind nicht den Politikern tauglich. In dieser bunten weltoffenen Gesellschaft sei es also nur natürlich selbst etwas zu tolerance, aber Respekt, das ist ein anderer Schnack.
Zusammenfassend lässt sich wohl sagen: Tolerieren ist das mindeste was man machen kann um in der heutigen Zeit zusammenzuleben. Respekt kann man erst dann empfinden, wenn man eines Tages an einem ruhigen Abend im Garten über Gott und die Welt plaudert, etwas gemeinsam teilt und merkt, dass man ganz verschiedene Wege geht, aber letztlich das gleiche Ziel hat – Frieden im eigenen Garten. Und erst dann möglicherweise nach einem Bier und einer netten Diskussion kann Respekt aufgebaut werden. Weniger Religion, weiterhin Menschlichkeit, könnte man sagen!
Beginnt man ans Überlegen, könnte man feststellen, dass Toleranz oft als Minimum angesehen wird. Es bedeutet – etwas oder jemanden auszuhalten. Ja ´ einfach erdulden ` das ist schon mal der erste Schritt. Könnte man sagen, „Hey, ich muss ja nicht genauso viel mit ein Fan von allem werden!“ Verstehe, es ist durchaus möglich, Äußerungen oder Praktiken innerhalb einer Religion denen man wenig bis keinen persönlichen Bezug hat einfach zu ertragen. Diese Herangehensweise könnte dazu führen, dass man in friedlichen Nachbarschaftsleben immer noch entspannt seinen Rasen mähen kann, ebenfalls wenn der Nachbar ein frommer Muslim ist. Falls er dazu noch regelmäßig zum Gebet ruft – naja, das könnte vielleicht beim Rasen mähen etwas schwierig werden.
Jetzt kommt der interessante Teil: Respekt! Respektieren bedeutet – wertschätzend mit etwas umzugehen. Um diesen Status der Wertschätzung zu erreichen muss es eine Verbindung geben. Eine Verbindung zum Beispiel durch gemeinsame Werte menschliches Verständnis und den schlichten Versuch den anderen einmal über den Tellerrand hinaus zu betrachten. Schwierig kann es da werden, wenn gewalttätige oder intolerante Passagen in einer Religion teils als gegeben und nicht hinterfragt akzeptiert werden, könnte man meinen.
Dessen ist man sich auch im deutschen Grundgesetz bewusst wo die Contradictio in adiecto deutlich wird: Praktiken die Menschenwürde verletzen, sind nicht den Politikern tauglich. In dieser bunten weltoffenen Gesellschaft sei es also nur natürlich selbst etwas zu tolerance, aber Respekt, das ist ein anderer Schnack.
Zusammenfassend lässt sich wohl sagen: Tolerieren ist das mindeste was man machen kann um in der heutigen Zeit zusammenzuleben. Respekt kann man erst dann empfinden, wenn man eines Tages an einem ruhigen Abend im Garten über Gott und die Welt plaudert, etwas gemeinsam teilt und merkt, dass man ganz verschiedene Wege geht, aber letztlich das gleiche Ziel hat – Frieden im eigenen Garten. Und erst dann möglicherweise nach einem Bier und einer netten Diskussion kann Respekt aufgebaut werden. Weniger Religion, weiterhin Menschlichkeit, könnte man sagen!