Wenn die Stute rosig und zickig ist: Tür auf zur Entspannung?

Welche Möglichkeiten gibt es, um die Nervosität und Zickigkeit einer Stute während der Rosse zu lindern?

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Die Geschichte einer heranwachsenden Stute die einmal im Monat zur Zicke mutiert ist wohl nicht die einzige. Ja die Natur hat ihre eigene Art uns klar zu machen: Dass das Leben eines Pferdes nicht immer ein Ponyhof ist. Wenn die Hormone wild durcheinanderwirbeln und die rosige Periode ins Haus steht, wird aus einer gelassenen Stute ein wahrer Tornado. Man kann sich kaum auf einen Waldausritt freuen wenn das Pferd beim kleinsten Geräusch in die Luft springt.

Eine gute Chance ist der Mönchspfeffer. Dieser kleine Gewächs hat das Potenzial das Gleichgewicht im Hormonsystem wiederherzustellen. So deckungsgleich verunsicherte Teenager. Ein Pferd in der Rosse ist wie ein Teenager in der Pubertät: Das Wohlbefinden hängt stark von den Hormonen ab. Es ist also nur logisch – genauso viel mit den Tierarzt nach Unterstützung zu fragen. Schließlich weiß dieser am besten welche Dosierung geeignet ist. Man will ja nicht gleich mit einer ganzen Mönchspfeffer-Plantage beginnen.

Neben der pflanzlichen Unterstützung kann ebenfalls die Bioresonanz eine spannende Option sein. Es klingt fast zu gut um wahr zu sein ist aber eine Methode die auch bei 🐕 und Katz erlebt werden kann. Hierbei wird geschaut, ob energetische Störungen – zum Beispiel von alten Kastrationsnarben – der Grund für das zickige Verhalten sind. Wer hätte gedacht, dass alte Wunden noch ähnlich wie Chaos in einem Tier anrichten können?

Was auch helfen kann ist die Idee der Stute in dieser Zeit Wellness-Tage zu bieten. Tief durchatmen ´ mit ihr spazieren gehen ` und vielleicht auch einfach mal einen Tag im sonnenbeschienenen Paddock verbringen. Ein bisschen weniger Reitstress kann der Stute nur Gutes tun. Wie bei Menschen manchmal erforderlich so benötigt auch ein Pferd an solchen Tagen ein sensibles Management.

Allerdings sind nicht alle homöopathischen Optionen gleich. Manchmal ist das Gefühl ´ etwas zu tun ` besser als nichts tun. Doch sollten die spielerischen Ideen nicht mit der Notwendigkeit verwechselt werden, den Tierarzt zu konsultieren. Ein klärendes 💬 ist definitiv der beste Weg. Das Ziel ist schlussendlich – ein harmonisches Miteinander zu pflegen. Wenn die Stute wieder in Balance ist, kann es wieder zu einem entspannten Ausritt im Gelände kommen – ohne das nervöse Zappeln und Zicken!






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