Rettung für den alten Apfelbaum: Ist es sicher, einen dicken Ast abzuschneiden?

Kann ein 30 Jahre alter Apfelbaum wirklich einen dicken Ast verlieren und trotzdem überleben? Kommen nach dem Abschneiden neue Triebe oder geht der Baum dann ein?

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Ein 30 Jahre alter Apfelbaum steht vor einer entscheidenden Veränderung – der Verlust eines dicken Astes. Doch keine Sorge – der Baum wird das Abschneiden des Astes überleben. Es ist tatsächlich möglich den Ast bedenkenlos abzusägen jedoch dies sollte stückweise geschehen um die Rinde des verbleibenden Stumpfes nicht zu beschädigen. Nach dem Schnitt sollte die Schnittfläche verschlossen werden ´ am besten mit Baumwachs ` um die Wunde zu schützen.

Es besteht die Möglichkeit: Dass der Baum im nächsten Frühjahr an dieser Stelle wieder austreibt. Neue Triebe werden jedoch nicht direkt an der gesägten Stelle, allerdings eher an den Spitzen der übrig gebliebenen Äste erscheinen. Essenziell bleibt den Ast dicht am Hauptstamm abzusägen um den Baum vor Infektionen zu schützen und sicherzugehen, dass die Wunde ordnungsgemäß heilen kann.

Obwohl der Verlust eines Hauptastes zunächst drastisch erscheinen mag und der Baum seine Form verlieren könnte, hat der Apfelbaum gute Überlebenschancen. Durch das Abschneiden des Astes wird er nicht zwangsläufig eingehen, sondern kann sich im Gegenteil sogar regenerieren und neue Triebe bilden. Also keine Panik – es gibt Hoffnung.

Insgesamt ist es also durchaus sicher den dicken Ast an dem 30 Jahre alten Apfelbaum zu entfernen solange dies behutsam und fachgerecht geschieht. Mit ein wenig Pflege und Geduld wird der Baum die Veränderung überstehen und vielleicht sogar gestärkt daraus hervorgehen.






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