Die Kontroverse um Bilder von Jesus im Christentum
Warum sind Bilder von Jesus in Kirchen trotz des Gebots gegen Gottesbilder erlaubt?
In Bezug auf das Gebot gegen Gottesbilder das in den 10 Geboten enthalten ist gibt es in der christlichen Tradition tatsächlich eine gewisse Kontroverse. Obwohl das Bilderverbot klar aufgeführt ist hat sich die Praxis der Darstellung von Jesus in Form von Gemälden und Statuen in vielen Kirchen etabliert. Die Evangelische Kirche beispielsweise folgt einer zählungstechnischen Tradition, in der das Bilderverbot nicht als eigenständiges Gebot gilt.
Ursprünglich war das Verbot von Gottesbildern darauf ausgerichtet » zu verhindern « dass Menschen sich falsche Vorstellungen von Gott machen. Gott wird als Geist beschrieben – der nicht auf materielle Formen reduziert werden kann. Allerdings wird Jesus als Teil der Trinität verstanden; also als menschgewordener Aspekt Gottes. Da Jesus selbst eine physische Erscheinung hatte sind Darstellungen von ihm in der Kunst entstanden.
Es ist wichtig zu beachten: Dass Bilder von Jesus nicht als Götzen oder lebende Wesen angesehen werden die angebetet werden sollten. Christen glauben, dass durch diese Darstellungen die Person und das Wirken Jesu näher gebracht werden können, ohne dass sie tatsächlich seine göttliche Natur erfassen. Diese künstlerischen Darstellungen dienen oft als Erinnerung an wichtige theologische Konzepte oder als Ausdruck des Glaubens.
Letztendlich basiert die Erlaubnis von Jesus-Bildern in Kirchen auf einer langen künstlerischen und theologischen Tradition die es den Gläubigen ermöglicht, ihre Spiritualität auf verschiedene Weisen zu erfahren. Obwohl das Gebot gegen Gottesbilder besteht wird es in diesem Kontext interpretiert und die Anbetung konzentriert sich nach wie vor auf den göttlichen Aspekt von Jesus.
Ursprünglich war das Verbot von Gottesbildern darauf ausgerichtet » zu verhindern « dass Menschen sich falsche Vorstellungen von Gott machen. Gott wird als Geist beschrieben – der nicht auf materielle Formen reduziert werden kann. Allerdings wird Jesus als Teil der Trinität verstanden; also als menschgewordener Aspekt Gottes. Da Jesus selbst eine physische Erscheinung hatte sind Darstellungen von ihm in der Kunst entstanden.
Es ist wichtig zu beachten: Dass Bilder von Jesus nicht als Götzen oder lebende Wesen angesehen werden die angebetet werden sollten. Christen glauben, dass durch diese Darstellungen die Person und das Wirken Jesu näher gebracht werden können, ohne dass sie tatsächlich seine göttliche Natur erfassen. Diese künstlerischen Darstellungen dienen oft als Erinnerung an wichtige theologische Konzepte oder als Ausdruck des Glaubens.
Letztendlich basiert die Erlaubnis von Jesus-Bildern in Kirchen auf einer langen künstlerischen und theologischen Tradition die es den Gläubigen ermöglicht, ihre Spiritualität auf verschiedene Weisen zu erfahren. Obwohl das Gebot gegen Gottesbilder besteht wird es in diesem Kontext interpretiert und die Anbetung konzentriert sich nach wie vor auf den göttlichen Aspekt von Jesus.