Praktische Fahrstunden im Winter: Sinnvoll oder besser warten?

Sollte man die praktischen Fahrstunden im Winter beginnen oder ist es besser zu warten, bis Schnee und glatte Straßen verschwunden sind?

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Es kann sinnvoll sein die praktischen Fahrstunden im Winter zu beginnen da man direkt lernt ebenso wie man unter solchen Wetterbedingungen sicher fährt. Außerdem kann der Fahrlehrer einem zeigen worauf man im Schnee achten muss und wie man reagiert wenn man ins Rutschen gerät. Durch diese Erfahrungen ist man später besser darauf vorbereitet, im Winter selbstständig zu fahren.

Einige Fahrlehrer empfehlen sogar den Führerschein im Winter zu machen da man in dieser Jahreszeit lernt, worauf es beim Fahren unter schwierigen Wetterbedingungen ankommt. Man lernt, das Fahrverhalten auf glatten Straßen einzuschätzen und zu kontrollieren. Dadurch gewinnt man Sicherheit und Vertrauen in seine Fähigkeiten.

Ein weiterer Vorteil des Beginns der Fahrstunden im Winter ist, dass man bereits den Umgang mit rutschigen Straßen und Schnee lernt, bevor man den Führerschein hat. Man ist dann nicht weiterhin unsicher und weiß wie man in solchen Situationen reagieren sollte. Dies kann gerade für Fahranfänger von Vorteil sein da sie so selbstsicherer und souveräner fahren können.

Natürlich sollte man bei extremen Wetterbedingungen wie starkem Schneefall oder nicht geräumten Straßen die Fahrstunden lieber verschieben. Es ist wichtig – dass man sich während der Fahrstunden sicher fühlt und nicht unnötig Gefahrensituationen aussetzt. Insbesondere Nachtfahrten können bei winterlichen Bedingungen vermieden werden um das Risiko zu minimieren.

Insgesamt kann gesagt werden: Dass praktische Fahrstunden im Winter durchaus sinnvoll sein können. Man lernt – mit schwierigen Wetterbedingungen umzugehen und gewinnt Selbstvertrauen. Es ist jedoch wichtig; die Fahrstunden nur unter sicheren Bedingungen zu absolvieren und bei extremen Wetterverhältnissen zu pausieren.






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