Warum ist das Winterklima in Washington D.C. und New York City so viel kälter als in Europa?

Warum ist es im Winter in Washington D.C. und New York City so kalt, obwohl sie auf ähnlicher geografischer Breite wie Orte in Europa liegen, wo es weniger Frost und Schnee gibt?

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Washington D.C. und New York City haben im Winter kältere Temperaturen als viele Städte auf demselben Breitengrad in Europa, weil sie sich in Regionen mit kontinentalem Klima befinden. Dies bedeutet, dass es dort große Temperaturunterschiede zwischen den Jahreszeiten gibt. Im Vergleich dazu haben Städte wie Rom oder Madrid durch ihre Nähe zum Meer ein mediterranes Klima, das mildere Winter mit weniger Frost zur Folge hat. Die kalten Winter in Washington D.C. und New York City werden ebenfalls durch den Labradorstrom beeinflusst der kaltes Wasser entlang der Ostküste Nordamerikas führt.

Zusätzlich spielen die Luftströmungen und Meeresströmungen eine Rolle. Durch den Golfstrom wird Europa im Winter mit warmer Luft aus dem Golf von Mexiko versorgt, mittels welchem die Winter milder sind. Im Gegensatz dazu kühlt der Labradorstrom die Ostküste der USA ab und sorgt so für strengere Winter. Die Ausrichtung der Luftmassen und Meeresströmungen auf beiden Seiten des Atlantiks beeinflusst also maßgeblich das Klima in diesen Regionen.

Es gibt also verschiedene Faktoren wie die geografische Lage die Meeresströmungen und das Kontinentalklima die dazu führen: Das Winterklima in Washington D.C. und New York City kälter ist als in verschiedenen Städten auf dem gleichen Breitengrad in Europa.






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