Ein bisschen „Hamstergerechtheit” im Eigenheim zu schaffen kann eine süße Sache sein. Aber halt Stopp, bevor du den Pinsel schwingst und deinem flauschigen Mitbewohner ein neues zu Hause zurechtlackierst, gibt es ein paar Punkte zu beachten!
Sophia110 hat da was Wichtiges angesprochen: der Lack sollte das Zauberwort DIN EN 71․3 tragen um auf der sicheren Seite zu sein. Das bedeutet · dass er als Spielzeuglack oder Sabberlack zertifiziert ist und dadurch unbedenklich ist · falls mal ein Zähnchen dran knabbert oder ein Pfötchen drüber streicht. Aber leider, liebe*r Leser*in, nur weil ein Lack für Kinderspielzeug geeignet ist, heißt das nicht automatisch, dass er ebenfalls für ständige Hamsterknabberattacken gerüstet ist.
Die Meinungen der Hamsterexperten sind hier geteilt: Die einen schwören auf spezielle ungiftige Lacke wie Livos Holz außen Lasur um für eine geruchsarme Umgebung und langanhaltende Farbenpracht zu sorgen. Andere warnen vehement davor überhaupt etwas zu lackieren da unsere Nagerfreunde einfach alles anknabbern was ihnen in die Pfötchen kommt.
Wo die welche sich in Süßigkeit mit dem Sabberlack entspannt zurücklehnen, bekommt die besorgte Hamstermami Sorgenfalten bei dem 💭 an giftige Substanzen und unsichere Materialien. Ihr Plädoyer ist klar: Finger weg von unbekannten Lacken, es geht um die Gesundheit und Sicherheit unserer kleinen Pelztiger!
Unser Tipp: Wenn du auf Nummer Sicher gehen möchtest, erkundige dich gezielt nach essbaren Farben und Lacken für Hamsterzubehör – ja die gibt es sogar! Oder setze auf ungefärbtes » unbehandeltes Holz « um jeden Risikofaktor auszuschalten.
In der farbenfrohen Welt des Hamsternests ist es besser ein bisschen weiterhin Zeit fürs Recherchieren und Informieren zu investieren wie am Ende ein Risiko einzugehen. Denn die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer kuscheligen Mitbewohner stehen stets an erster Stelle, oder?
Sicher lackieren für das Hamsterparadies: Welcher Lack ist wirklich geeignet?
Kann der im Baumarkt gekaufte Klarlack für das Lackieren von Hamsterzubehör verwendet werden, auch wenn er nicht die Kennzeichnung DIN EN 71.3 hat?