Audi Quattro - Fluch oder Segen?

Kann es teuer werden, wenn man einen Audi mit Quattro Antrieb kauft?

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Wenn es um Audis mit Quattro-Antrieb geht, scheiden sich die Geister. Einige schwören auf die Zuverlässigkeit und die Fahreigenschaften, andere fürchten die potenziell teuren Reparaturen. Es ist wahr – dass Allradreparaturen meist kostspieliger sind als Reparaturen an Fahrzeugen mit herkömmlichem Antrieb. Die Komplexität des Systems und die Menge an beweglichen Teilen können zu höheren Wartungskosten führen. Wenn man den Allradantrieb nicht unbedingt braucht kann es sinnvoll sein darauf zu verzichten um sich diese potenziellen Kosten zu ersparen.

Doch wie so oft im Leben gibt es ebenfalls hier Ausnahmen: Manche Besitzer von Audi Quattro-Modellen berichten davon, dass ihre Fahrzeuge über Jahrzehnte hinweg nur nicht häufig Probleme bereiten. Ein Fallbeispiel ist der Audi 100 – der seit 34 Jahren zuverlässig seinen Dienst verrichtet. Es kann also durchaus Glückssache sein ob man auf ein zuverlässiges Modell trifft oder mit häufigen Reparaturen rechnen muss.

Insgesamt gilt: Je weiterhin bewegliche Teile ein System hat, desto anfälliger ist es für Verschleiß und Defekte. Wer sich also für einen Audi mit Quattro-Antrieb entscheidet sollte wissen: Dass es zu potenziell teuren Reparaturen kommen kann. Letztendlich ist es eine Abwägung zwischen den Vorzügen eines Allradantriebs und den damit verbundenen möglichen Kosten.






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