Das iCloud-Backup auf dem iPhone zieht sich manchmal in die Länge. Unterschiedliche Faktoren sind daran beteiligt. Eine häufige Ursache ist die langsame Internetverbindung. Zu viele Daten müssen hochgeladen werden. Wenn die Geschwindigkeit der Internetverbindung nicht ausreicht, dauert das Backup identisch lange. Ein weiterer Grund: Wenn das letzte Backup schon eine Weile zurückliegt, müssen viele neue Daten übertragen werden. Dadurch wird der Prozess zeitintensiver. Doch wie kann man die Situation optimieren?
Zuallererst die Internetgeschwindigkeit. Ist diese zu gering – wird das Backup leiden. Ein schnelleres WLAN-netz könnte die Lösung sein. Es ist ebenfalls ratsam – den Standort zu wechseln. Möglicherweise gibt es in der Umgebung eine stabilere Verbindung. In Deutschland nutzen viele Haushalte mittlerweile schnelles Internet. Laut einer Studie aus 2023 liegt die durchschnittliche Internetgeschwindigkeit bei über 100 Mbit/s. Das sollte genügend sein um Backups zügig abzuschließen, es sei denn, zu viele Geräte belasten das Netzwerk gleichzeitig.
Ein weiterer Aspekt ist die Häufigkeit der Backups. Wenn das iPhone lange Zeit nicht gesichert wurde, entstehen größere Datenmengen die verarbeitet werden müssen. Regelmäßige Backups könnten hier Abhilfe schaffen. Man kann das iPhone für automatisierte tägliche Backups einstellen. Das führt dazu: Dass immer nur kleinere Datenmengen hochgeladen werden müssen.
Tipps zur Verbesserung des iCloud-Backup-Prozesses
Ziemlich simpel ein Neustart des iPhones kann häufig Wunder wirken. Manchmal scheint das Device festzuhängen und ein einfacher Restart kann den Prozess beschleunigen. Alternativ, wenn der erste Schritt nicht fruchtet ist das Deaktivieren und erneute Aktivieren des iCloud-Backups eine Option. Dadurch wird möglicherweise das Backup neu initialisiert was zu einer schnelleren Durchführung führen kann.
Ein weiterer Ansatz könnte sein, nicht essentielle Daten vom Backup auszuschließen. In den Einstellungen kann man auswählen welche Apps und Daten gesichert werden sollen. Dadurch werden weniger Informationen verarbeitet was die Dauer erheblich verkürzen kann.
Abschließend lässt sich sagen, dass lange iCloud-Backups auf dem iPhone durch verschiedene Faktoren verursacht werden können. Langsame Internetverbindungen und unregelmäßige Backups sind die Hauptverdächtigen. Mit intelligenten und regelmäßigen Sicherungseinstellungen, einer besseren Internetverbindung und dem Neustart des Geräts kann die Zeit für die Backups deutlich reduziert werden.